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Paris - Der französische Aktienhändler Jérôme Kerviel, der mit unerlaubten Milliardenspekulationen die Großbank Société Générale zeitweise in Existenznot gebracht hat, ist am Freitag in Untersuchungshaft genommen worden. Damit folgte das Pariser Gericht der Argumentation der Staatsanwaltschaft, die Fluchtgefahr und das Risiko einer Absprache mit Komplizen sieht.

Regionalbahn

Die Deutsche Bahn muss womöglich einen hohen Millionenbetrag an die Länder Berlin und Brandenburg zurückzahlen, den sie von ihnen für den Betrieb von Regionalzügen bekommt. Der Grund: Die Europäische Kommission wirft den beiden Ländern vor, mit der Bahn einen Nahverkehrsvertrag abgeschlossen zu haben, der der Bahn überhöhte Zahlungen zusichert.

Von Carsten Brönstrup

Plagiate verursachen in der deutschen Wirtschaft jährlich einen Schaden von rund 30 Milliarden Euro. Viele der Nachahmungen stammen aus dem asiatischen Raum, doch auch deutsche Unternehmen kupfern schamlos ab.

Von Rolf Obertreis

Venezuela und der französische Erdölkonzern Total haben sich auf einen Vergleich im Fall der Enteignungen in dem südamerikanischen Land geeinigt. Präsident Chavez hatte die Ölindustrie verstaatlicht und den ausländischen Firmen Entschädiungen versprochen.

Ambiente Messe

Mit Auszeichnungen für herausragendes Design und für besonders dreiste Fälschungen ist die Frankfurter Messe Ambiente eröffnet worden. Es werden rund 150.000 Fachbesucher auf der weltweit größten Konsumgüterschau erwartet.

Jetzt sind sie schon zu zweit: Vermutlich hatte Börsenhändler Jérôme Kerviel, der der französischen Großbank Société Générale Milliardenverluste bescherte, einen Mitwisser. Der Kursmakler wurde nun in Polizeigewahrsam genommen.

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Um unser Fleisch steht es nicht gut, um Obst und Gemüse nicht viel besser. Wir bekommen immer mehr Gift in unserem Essen serviert. Zwei aktuelle Greenpeace-Studien bringen erschreckende Zahlen ans Licht.

Deutschland ist noch immer ungeschlagener Export-Weltmeister. Die Händler hierzulande exportierten insgesamt 8,5 Prozent mehr Waren als noch im Vorjahr. Doch die Volksrepublik China ist der Bundesrepublik dicht auf den Fersen.

Die Deutsche Bank sieht sich stark genug, um auf Einkaufstour zu gehen. „Wir haben immer gesagt, dass uns die Postbank interessieren würde“, sagte Vorstandschef Josef Ackermann am Donnerstag in Frankfurt am Main.

Sowohl Air Berlin als auch Easyjet haben am Donnerstag gestiegene Passagierzahlen gemeldet. Mit der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft reisten im Januar 1,78 Millionen Passagiere – 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Das Land Nordrhein-Westfalen und die Sparkassenverbände können sich nicht darüber einigen, wie die WestLB gerettet werden kann