Jens Tönnesmann testet Prosecco aus der Dose
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 28.02.2008
Das Geschäft im Inland stabilisiert sich. Obermann sieht seine Ziele erreicht. Wie der Konzernumbau weitergeht, lässt er offen
Die Fusion mit der Landesbank Hessen-Thüringen ist geplatzt. Nun soll Baden-Württemberg einspringen
Die globale Wirtschaft wirft unzählige Fragen auf. Hier eine Antwort:
Arbeitslosigkeit sinkt auf niedrigsten Februar-Stand seit 1992 / Politik kritisiert Jobabbau der Konzerne
Bei herkömmlichen Glühlampen ist der Kauf meist nicht so schwierig. Denn hier ist meist nur die Größe des Schraubsockels und die Watt-Zahl für die Wahl entscheidend.
Mit den neuen Modellen lässt sich Geld sparen. Allerdings gibt es im Alltag auch Probleme - nur jede dritte Lampe ist gut.
Bei der Bundesagentur für Arbeit waren im Februar 999 000 Stellen gemeldet, die noch zu besetzen sind – ein Plus von 146 000 gegenüber dem Vorjahr. Unter den zehn am meisten gesuchten Mitarbeitern führten wie schon im Vormonat die Verkäufer und Warenkaufleute mit zusammen 23 000 offenen Stellen.
Pharma- und Chemiekonzern hat das bisher erfolgreichste Jahr überhaupt hinter sich. Mehr als eine Milliarde Umsatz mit Anti-Baby-Pillen.
Es geht um Eon-Leitungen von 10 000 Kilometern Länge und einer Spannung von 380 und 220 Kilovolt. Analysten von Sal.
Auch für Bayer-Chef Wenning zahlt sich das Rekordergebnis des vergangenen Jahres aus. Der PharmaManager, dessen Vertrag noch bis 2010 läuft, erhielt im vergangenen Jahr eine Vergütung von insgesamt 3,3 Millionen Euro.
Das Wirtschaftswachstum hält im dritten Jahr an, führende Forschungsinstitute erwarten ein Plus von knapp zwei Prozent. Dennoch kündigen eine Reihe großer Unternehmen Entlassungen an. Sie begründen die Einschnitte gerne mit steigenden Rohstoffpreisen oder einer veränderten Nachfrage. Doch der Jobabbau lässt sich auch anders erklären - drei Beispiele.
Eon plant, sein Stromnetz zu verkaufen. Verbraucherschützer befürworten dies, fordern von der Bundesregierung jetzt aber ein Konzept für die Trennung von Netz und Produktion.
Überraschung aus der Energiewirtschaft: Deutschlands größter Stromversorger Eon will sein Netz verkaufen. Damit käme Eon den Plänen der EU-Kommission zuvor. Die Bundesregierung ist wenig begeistert. Sie hatte stets die Konzerne gegen die Kommissionspläne verteidigt.
Eon hat keine Lust mehr. Weil der Konzern strengere Auflagen der EU-Kommission bei der Betreibung der Stromnetze fürchtet, will er die Sparte gleich ganz abstoßen. Die anderen drei Stromkonzerne dürften folgen. Eine überraschende Entwicklung für die Bundesregierung.
Die geplanten Stellenstreichungen bei BMW und Henkel wird nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit (BA) keine gravierenden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Insgesamt würden mehr Jobs geschaffen als abgebaut, sagte BA-Chef Weise.
Sie heißen Sahara, Minas, Bonny, Arab Light oder Murban und sind so teuer wie nie: Der Korbpreis für die zwölf Rohölsorten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist über 95 US-Dollar gestiegen.
Personalumbau und höhere Steuern machen dem Kommunikations-Konzern im letzten Jahr schwer zu schaffen und fordern einen Tribut: 82 Prozent Gewinneinbruch. Für die T-Aktien will das Unternehmen trotzdem einen fairen Preis zahlen.
Wohl schon bald gibt Pillen im Supermarkt. Immer mehr Einzelhändler drängen auf einen Markt, den früher für Apotheken reserviert war.
Euro und Öl werden immer teurer - ein Ende dieser Entwicklung ist vorerst nicht in Sicht. Warum die Rekorde an den Märkten wenig Laune machen.
Drei Viertel der Paare haben gemeinsames Konto
Im Kern des Rechtsstreits zwischen Microsoft und der Europäischen Union geht es um technische Schnittstellen. Sie sollen es Wettbewerbern des Softwarekonzerns ermöglichen, ihre eigenen Produkte mit den Microsoft-Programmen zu verzahnen, beispielsweise einen Windows-Server von Microsoft mit einem Unix-System von Sun.
Der Abbau von 8100 Arbeitsplätzen betrifft vor allem Zeitarbeiter. 2500 Mitarbeiter sollen freiwillig gehen. "Jeder muss damit rechnen, zum Gespräch gebeten zu werden", so die IG Metall. Der Gewinn des Unternehmens lag zuletzt bei 3,7 Milliarden Euro.
Potsdamer Institut soll sich von Politik lösen
Union und SPD beschließen lange umstrittenes „Wohn-Riester“
Weltweit sollen 3000 Jobs wegfallen. Der Konsumgüterkonzern kämpft mit steigenden Rohstoffkosten
Die EU-Kommission verhängt gegen Microsoft eine Rekordstrafe von 899 Millionen Euro. Der US-Softwarekonzern will die Entscheidung prüfen lassen.