Das erste Geld habe ich auf dem Feld verdient, beim Ährenlesen. Heute kennt das ja keiner mehr, weil die Getreidefelder entweder komplett abgeerntet werden oder weil die Ähren einfach liegen bleiben und verrotten.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.04.2008
Die Arbeitsagenturen sollen die Sozialpolitik finanzieren: Gewerkschaften und Arbeitgeber sind alarmiert, sie sehen die Effizienz der Behörde in Gefahr.
Auch für schlechte Anwälte zahlen?
Roland-Berger-Chef Burkhard Schwenker über die Gier der Finanzjongleure, Boni für Manager und die Stärke der deutschen Firmen.
Nach Plänen der SPD sollen Unternehmen nur noch eine Million Euro als Kosten bei der Steuer absetzen dürfen. CDU und Wirtschaftsverbände sind skeptisch.
Der Computerriese hat mit der neuen Mittelstandssoftware "Business By Design“ zu kämpfen: "Mangelhaft", klagen die Profis.
Berlin - 40 Anwälte werden an diesem Dienstag auf dem Breitscheidplatz in Berlin kostenlosen Rechtsrat geben. Veranstaltet wird der „Rechtsmarkt“, der von elf bis 18 Uhr stattfindet, vom Berliner Anwaltsverein.
Immer mehr Autoversicherer wollen im Schadensfall nicht zahlen. Oft hilft erst der Anwalt.
Wer Profis schwarz beschäftigt kann Entschädigung verlangen, wenn sie pfuschen.
Bei einem Haftpflichtschaden sollten Sie sich unverzüglich mit der gegnerischen Versicherung in Verbindung setzen. Sie müssen nicht warten, bis der Verursacher den Unfall meldet.
Die geplante Privatisierung der Bahn ist intransparent und trägt paradoxe Züge. Ein Kommentar von Winfried Hermann, Verkehrsexperte der Grünen.
Angesichts des drohenden Scheiterns der Übernahme des Discounters Plus durch Edeka bietet sich der Konkurrent Rewe als Retter an. Doch Edeka gibt nicht auf. Das Kartellamt will bis zum 16. Mai eine Entscheidung über die Fusion treffen.
Die am kurzfristigen Erfolg orientierte Vergütung von Top-Managern muss nach Ansicht von Burkhard Schwenker abgeschafft werden. Die Absicht der Finanzbranche, über ihre Vergütungssysteme diskutieren zu wollen, begrüßte er.
"Gute Arbeit" lautet die Losung der Gewerkschaften zum 1. Mai in diesem Jahr. Vor einem Jahrhundert wären sie mit dieser Forderung wohl ans Fließband einer Fabrik geführt worden. Eine solche zerkleinerte, mechanische Arbeitsweise werde dem Menschen am besten gerecht, nahmen Arbeitswissenschaftler damals an. Heute setzt man auf Selbstverwirklichung.
Die US-Kreditkrise trifft Island besonders hart
Mit 20 Jahren ist Ulrike Steffen der Gewerkschaft beigetreten. Inzwischen hat sie fünf Ehrenämter und erklärt Serben deren Rechte.
Die Zeiten, da Altpapier nur Abfall war, sind vorbei. Inzwischen balgen sich die Firmen um den Reststoff. Denn je reicher ein Land, desto mehr Papier wird verbraucht.
Das Kehrmonopol soll fallen - es stammt noch aus der Nazi-Zeit. Was nach mehr Wettbewerb klingt bringt aber vor allem höhere Gebühren.
Die Optimisten sind an die Börsen zurückgekehrt. Die Anleger kaufen wieder Aktien – wenn auch noch sehr vorsichtig – und schlechte Nachrichten bringen die Märkte nicht mehr so ins Schleudern wie in den ersten drei Monaten des Jahres.