Über einen Verkauf der angeschlagenen Pin AG soll demnächst entschieden werden. Ob der Verlag den Zuschlag bekommt ist ungewiss.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 28.04.2008
Die Telekomfirma ignoriert das Übernahmeangebot und kauft lieber Debitel. Der Investor Permira gilt als lachender Dritter.
Bananen , Rosen und Schokolade - die Bundesbürger zahlen mehr, wenn sie dafür kein schlechtes Gewissen haben müssen. Die Discounter erkennen den Trend.
Süß und klebrig: Mit dem Kauf von Wrigley wird Mars der Weltmarktführer. Am Deal beteiligt ist auch der US-Milliardär Buffett.
Der Streit mit Porsche vor dem Arbeitsgericht sorgt für schlechte Stimmung zwischen den Autoriesen. Wer Porsche-Chef Wiedeking abhören wollte, bleibt unklar.
Linke Ökonomen warnen vor Schönfärberei: Deutschland sei viel zu stark von Exporten und damit von der Lage in anderen Ländern abhängig.
Die IG Metall will Mitglieder gewinnen - durch ihre Strategie "Besser statt billiger“. Denn Arbeit habe ihren Preis.
Herr Urban, „Gute Arbeit muss drin sein“, lautet das Motto des 1. Mai.
Berlin - Bewegung im Tarifstreit: Einen Tag vor Ende der Urabstimmung bei der Deutschen Post für einen unbefristeten Streik haben sich die Verhandlungspartner am Montag wieder gesprächsbereit gezeigt. „Man sollte bis zuletzt versuchen, eine Lösung am Verhandlungstisch zu erreichen“, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi.
Der schwedische Lkw-Hersteller Scania schließt das Quartal mit einem Rekordergebnis ab. Problem sind die langen Lieferzeiten.
Die Tarifabschlüsse der jüngsten Zeit wecken Konsumwünsche - doch die Einzelhändler merken davon noch nichts.
Die Telekom-Unternehmen Freenet und Debitel schließen sich zum drittgrößten Mobilfunkanbieter Deutschlands zusammen. Die Konzerne beschäftigen insgesamt 7500 Menschen, doch es sind bereits Einsparungen geplant - auch bei den Arbeitsplätzen.
Fair gehandelte Bananen von Lidl oder politisch korrekte Rosen von Rewe - immer mehr große Supermarktketten haben Fairtrade-Produkte in ihrem Sortiment. Die Verbraucher nehmen das Angebot an: 2007 wurden fast 30 Prozent mehr fair gehandelte Produkte gekauft wie im Jahr zuvor.
Freenet wird durch die Übernahme des Konkurrenten Debitel zum drittgrößten Mobilfunkanbieter. Doch das ist nicht der eigentliche Grund für das Geschäft: Es geht darum, das Unternehmen zusammenzuhalten.
Bis morgen können Postmitarbeiter ihre Stimme noch für einen unbefristeten Streik abgeben. Jetzt signalisiert Verdi neue Verhandlungsbereitschaft. Unter bestimmten Bedingungen sind die Gewerkschaftsspitzen bereit, sich noch einmal mit der Post-Spitze zu treffen.
Der Schokoriegel-Riese Mars will laut einem Zeitungsbericht gemeinsam mit dem legendären Investor Warren Buffett den Kaugummi-Konzern Wrigley kaufen. Das Geschäft im Wert von 22 Milliarden Dollar nähere sich bereits dem Abschluss.
Das erste Geld habe ich auf dem Feld verdient, beim Ährenlesen. Heute kennt das ja keiner mehr, weil die Getreidefelder entweder komplett abgeerntet werden oder weil die Ähren einfach liegen bleiben und verrotten.
Die Arbeitsagenturen sollen die Sozialpolitik finanzieren: Gewerkschaften und Arbeitgeber sind alarmiert, sie sehen die Effizienz der Behörde in Gefahr.
Auch für schlechte Anwälte zahlen?
Roland-Berger-Chef Burkhard Schwenker über die Gier der Finanzjongleure, Boni für Manager und die Stärke der deutschen Firmen.
Nach Plänen der SPD sollen Unternehmen nur noch eine Million Euro als Kosten bei der Steuer absetzen dürfen. CDU und Wirtschaftsverbände sind skeptisch.
Der Computerriese hat mit der neuen Mittelstandssoftware "Business By Design“ zu kämpfen: "Mangelhaft", klagen die Profis.
Berlin - 40 Anwälte werden an diesem Dienstag auf dem Breitscheidplatz in Berlin kostenlosen Rechtsrat geben. Veranstaltet wird der „Rechtsmarkt“, der von elf bis 18 Uhr stattfindet, vom Berliner Anwaltsverein.
Immer mehr Autoversicherer wollen im Schadensfall nicht zahlen. Oft hilft erst der Anwalt.
Wer Profis schwarz beschäftigt kann Entschädigung verlangen, wenn sie pfuschen.
Bei einem Haftpflichtschaden sollten Sie sich unverzüglich mit der gegnerischen Versicherung in Verbindung setzen. Sie müssen nicht warten, bis der Verursacher den Unfall meldet.
Die geplante Privatisierung der Bahn ist intransparent und trägt paradoxe Züge. Ein Kommentar von Winfried Hermann, Verkehrsexperte der Grünen.