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Hannover/Herzogenaurach - Die Aktie von Continental ist am Mittwoch und Donnerstag nach Spekulationen über eine Schaeffler-Übernahme durch den Autozulieferer auf Höhenflug gegangen. Nach einem Plus von mehr als 18 Prozent am Mittwoch sprang der Kurs im Feiertagshandel in der Spitze auf bis zu 24,78 Euro (plus fünf Prozent).

Am Ende ging alles ganz schnell. Zehn Monate hatten Insolvenzverwaltung und Betriebsräte um die Rettung Herties gekämpft – vergeblich.

Er gilt als einer der Hauptakteure im Schmiergeldskandal bei Siemens: der frühere Chef der griechischen Landesgesellschaft, Michalis Christoforakos. Das Unternehmen fordert von ihm millionenschweren Schadenersatz. Vor Gericht erschien er nicht.

Von Gerd Höhler
Opel

Fiat, Magna und Ripplewood bieten für die General-Motors-Tochter – der US-Konzern hat offenbar schon einen Favoriten.

Von
  • Henrik Mortsiefer
  • Rolf Obertreis

FIATDer italienische Autobauer will durch das Zusammenlegen seiner Produktion mit Opel und Chrysler Kosten sparen. Fiat fährt hohe Gewinne ein, dennoch drücken die Gruppe 19 Milliarden Euro Schulden.

Stuttgart - Porsche-Chef Wendelin Wiedeking sucht unter Hochdruck nach neuen Geldquellen für den hoch verschuldeten Sportwagenbauer. Der Top-Manager traf sich am Mittwoch in Stuttgart mit Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU), um Wege aus der Finanzmisere von Porsche zu finden.

Der Goldpreis hat an Christi Himmelfahrt seinen Höhenflug fortgesetzt und mit mehr als 940 Dollar je Feinunze den höchsten Stand seit acht Wochen erreicht.Händler begründeten die hohe Nachfrage unter anderem mit der Schwäche des Dollar.

Ein Haus für 80.000 Euro - in den alten Bundesländern gibt es dafür oft nicht einmal eine familientaugliche Wohnung, in den neuen Ländern geht es hingegen noch günstiger. Doch Berliner, die auf ein billiges Haus spekulieren, müssen sich jenseits von Teltow und Falkensee umsehen.

Von Heike Jahberg

Die Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt gegen den Textildiscounter Kik. Die Firma soll Informationen über die Finanzverhältnisse von Mitarbeitern eingeholt haben. Während der Konzern "ein berechtigtes Interesse" angibt, zweifeln die Behörden eben dieses an.

Hertie Tegel

Die Gläubigerversammlung der insolventen Warenhauskette Hertie hat das Aus für das Unternehmen beschlossen. 54 Warenhäuser sollen voraussichtlich bereits im Sommer geschlossen werden, darunter drei in in der Hauptstadt. 250 Berliner könnten schon bald ihren Job verlieren. Insgesamt sind rund 2600 Mitarbeiter betroffen.