Bitkom erwartet stabile Entwicklung: Trotz der tiefen Wirtschaftskrise mit einem Rekordminus beim Bruttoinlandsprodukt gehen die deutschen Hightech-Firmen von stabilen Geschäften in diesem Jahr aus.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 23.05.2009
Frankfurt am Main - Die Börse hält sich auf vergleichsweise hohem Niveau, aber so recht trauen vor allem Privatanleger der Sache noch nicht. Sie setzen lieber auf Anlagen, die sich in der Vergangenheit in Krisenzeiten als robust erwiesen haben.
Frankreichs Banken wollen künftig ein Vorbild sein, wenn es um die Bekämpfung von Steuerbetrug, Geldwäsche oder die Finanzierung des Terrorismus geht.
Der existenzbedrohte US-Autobauer General Motors (GM) wird nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama aus einer Umstrukturierung deutlich gestärkt hervorgehen. Er hoffe, dass die Opel-Mutter wie auch Konkurrent Chrysler nach einer Neuaufstellung „schlanker, angriffslustiger und wettbewerbsfähiger“ würden, sagte Obama in einem Interview des US-Fernsehsenders C-Span.
Eigentlich sollen Telefon und Internet das Leben leichter machen. Doch oft macht die moderne Technik Kummer: Der Anschluss ist tot, der Techniker erscheint nicht oder die schnelle DSL-Verbindung arbeitet nur im Schneckentempo.
Noch klingelt das Krisentelefon für Berliner Betriebe selten. Wenn, geht es meist um Arbeitsplatzsicherung
Mit einem eigenen Hilfsprogramm und erleichterten Bedingungen für Investitionen versucht das Land Brandenburg schlimmere Folgen der Wirtschaftskrise zu vermeiden. 400 Millionen Euro stellt das Land für Brandenburgs Unternehmen bereit.
Die Textilkette Cos zieht Leute an, die aus H&M herausgewachsen sind – am liebsten schwarz. Freudlos und reduziert, so sieht die Mode aus, mit der die Designer das schwierige Jahr überstehen wollen.
Der Berliner IG-Metall-Chef Arno Hager möchte einen staatlichen Hilfsfonds für bestimmte Branchen Chef der Berliner IG Metall, sprach Alfons Frese.
Die Deutschen sind eine coole Nation geworden. Mag es in der Weltwirtschaft krachen, mögen Banken abstürzen und selbst große traditionsreiche Unternehmen in die Knie gehen – die Bürger bleiben ruhig. Das Land besinnt sich einer alten Stärke. Sie heißt: Solidarität
Der Autozulieferer Magna stellt Bedingungen für eine Opel-Rettung: Der Staat soll sich an den Pensionskosten des Konzerns beteiligen.
Magna hat beste Chancen bei Opel. Experten mahnen aber wegen der drohenden GM-Insolvenz zur Eile.
Der Bau-Tarifkonflikt ist beigelegt. IG Bau und Arbeitgeber haben sich geeinigt. Beschäftige der Baubranche erhalten in zwei Stufen 4,6 Prozent mehr Lohn.
Freisprechanlage? Brauche ich nicht. So oft kommt nun beim Autofahren auch kein Anruf, und wenn, dann kann man doch rechts ranfahren. Dachte ich, bis ich den „Parrot Minikit Slim/Chic“ ausprobierte.
Die Opel-Mutter General Motors (GM) kann bei ihren Sanierungsbemühungen zwei Erfolge verbuchen: Die US-Regierung stellt dem Autofinanzierer vonGeneral Motors, GMAC, 7,5 Milliarden Dollar (5,4 Milliarden Euro) zur Verfügung. Damit könne GMAC GM- und Chryslerhändlern sowie potenziellen Autokunden verlässliche Kredite bereitstellen.
Aufruhr beim großen Hoffnungsträger für den Flughafen Tempelhof: Die Modemesse Bread & Butter hat am Mittwoch überraschend acht Mitarbeiter entlassen. Dies entspricht fast zehn Prozent ihrer Belegschaft.
Es gibt viele Mittel, die gegen Orangenhaut helfen sollen. Doch das Geld dafür kann man sich sparen.
Die Karstadt-Mutter Arcandor setzt die Bundesregierung unter Druck. Eine Fusion seiner Warenhäuser mit der Metro-Tochter Kaufhof sei nicht Alternative zu millionenschwerer Staatshilfe, sondern die Staatshilfe Voraussetzung für die geplante Fusion.
Magna-Chef Siegfried Wolf wirbt in Berlin für den kanadisch-österreichischen Konzern. Das Unternehmen sei kein Finanzjongleur und wolle kein Abenteuer.
Beim weitgehend verstaatlichten US-Versicherer AIG hat der zur Sanierung angetretene Konzernchef Edward Liddy seinen Rückzug angekündigt. Der 63-Jährige werde nur noch so lange im Amt bleiben, bis ein Nachfolger gefunden sei, gab AIG bekannt.
Trotz des vor sieben Jahren vom Bundestag beschlossenen Atomausstiegs hat die Bedeutung der Atomkraftwerke für die Stromproduktion zuletzt zugenommen. Insgesamt wird weniger Kohle verfeuert
Wenn es nach der Branche der erneuerbaren Energien geht, dürfte der Atomstrom in Deutschland keine Zukunft mehr haben. Anfang des Jahres hatte der Bundesverband BEE eine Studie zum Energiemix im Jahr 2020 präsentiert.