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Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag der Wall Street ins Minus gefolgt. Zuvor hatten nicht so schlecht wie befürchtet ausgefallene Konjunkturdaten aus Griechenland noch für verhalten gute Stimmung gesorgt.

„1000 Euro für einen Song, das kann doch nicht sein“, denken viele – und werfen das Anwaltsschreiben weg. Oder sie unterschreiben aus Angst sofort die beigefügte Unterlassungserklärung und überweisen das Geld.

Es sind zwar nur ein paar Zentimeter, aber sie sind unüberwindbar. Die Schwelle hindert eine alte Dame daran, ihren Balkon zu betreten.

Von Markus Fischer
Xavier Naidoo. Internetnutzer hatten einen Titel aus seinem Album „Alles kann besser werden“ in einer Tauschbörse angeboten. Naidoos Rechtevermarkter klagte – mit Erfolg.

Der Bundesgerichtshof hat mit seinem Urteil die Musikindustrie gestärkt. Verbraucherschützer fürchten jetzt eine neue Welle von Abmahnungen. Und ein Gesetz, das die Verbraucher schützen könnte? Das liegt auf Eis.

Von
  • Heike Jahberg
  • Henrik Mortsiefer
Ich bin dann mal weg: 26 000 Anzeigen wegen Fahrraddiebstahls bekam die Berliner Polizei im vergangenen Jahr – 30 Prozent mehr als im Jahr davor. Die Dunkelziffer dürfte aber noch deutlich höher liegen.

In Berlin nehmen Fahrraddiebstähle rasant zu. Die Diebe werden immer dreister. Die meisten Fälle werden nie aufgeklärt, die Räder sind weg. Versicherungen können helfen – für wenig Geld.

Von Heike Jahberg
Was ist drin: Dioxin in Eiern, Ehec in Sprossen – mit dem neuen Gesetz reagiert die Politik auf die Lebensmittelskandale der vergangenen Jahre.

Das neue Verbraucherinformationsgesetz soll mehr Transparenz bringen. In Berlin ist das Gegenteil passiert. Hier hat das Gesetz für maximale Verwirrung gesorgt. Dabei tritt es erst am 1. September in Kraft.

Von Heike Jahberg

WARNUNGDie Behörden müssen die Öffentlichkeit informieren, wenn Grenzwerte wie etwa für Dioxin in Lebens- und Futtermitteln überschritten werden. Sonstige Verstöße, etwa gegen Hygienevorschriften in Restaurants, müssen veröffentlicht werden, wenn dem Wirt ein Bußgeld von mindestens 350 Euro droht.

Erst mal schauen, was es im Internet gibt. 94 Prozent der Autokäufer informieren sich online.

Immer mehr Neuwagen werden von Onlinevermittlern verkauft. Kunden bekommen kräftige Rabatte und das ohne zu feilschen. Der klassische Autohandel wird nervös.

Von Henrik Mortsiefer

„Was macht ein arbeitsloser Agraringenieur aus Schwaben, der nach Berlin geworfen wird?“, hat sich Klaus Schacherer gefragt.

Von Markus Fischer