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Wird der deutsche Wissenschaftszug „Science Express“ jetzt endgültig aus dem Verkehr gezogen? Aus der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) kommt Widerspruch gegen diese Darstellung des SPD-Haushälters im Bundestag, Klaus Hagemann.

Die Charité hat im vergangenen Jahr ihre Einnahmen an Forschungsgeldern kräftig gesteigert. Insgesamt warben die Forscher der Universitätsmedizin von FU und HU 150 Millionen Euro ein, fast 25 Millionen Euro mehr als im Jahr 2009.

Eigentlich wollten die Forscher von der Otago-Universität in Dunedin in Neuseeland nur wissen, wie häufig die gefährdeten Gelbaugenpinguine früher waren. Seit die Polynesier um 1280 Neuseeland erreichten, jagten sie diese 65 Zentimeter großen Vögel.

Von Roland Knauer

Nach knapp drei Jahren hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den ehemaligen TU-Präsidenten Kurt Kutzler, TU-Kanzlerin Ulrike Gutheil und den ehemaligen Leiter der Bauabteilung der Uni, Hans Joachim Rieseberg, eingestellt. Gegen die drei war wegen Verdachts der Untreue ermittelt worden.

Von Tilmann Warnecke

Die Autonomie der Hochschulen muss ausbalanciert werden mit der grundrechtlich geschützten Ausbildungsfreiheit. Berlins neues Hochschulgesetz lässt den Hochschulen ihre Freiheit – eine Replik.

Glühwein macht eine Eisenverbindung zu einem besseren Supraleiter. Diese Entdeckung ist japanischen Forschern gelungen. Nachdem sie das Eisenmaterial einen Tag lang in heiße alkoholische Getränke eingelegt hatten, war dessen Sprungtemperatur merklich gestiegen.

Leben aus dem Labor. Die künstliche Befruchtung ermöglicht es, schwere Erbkrankheiten bereits bei einem Embryo zu erkennen, der nur aus wenigen Zellen besteht. Nach einem entsprechenden Gentest werden nur gesunde Embyronen eingepflanzt.

Der Meinungsstreit um die Präimplantationsdiagnostik (PID) geht weiter. Der Deutsche Ethikrat kann sich nicht auf eine gemeinsame Meinung zu Gentests an Embryonen einigen.

Von Adelheid Müller-Lissner

„Mehrheitsentscheidungen zu treffen, ist nicht das Selbstverständnis des Deutschen Ethikrates“, sagt Rolf-Michael Catenhusen, Leiter der Arbeitsgruppe zur PID. „Im Deutschen Ethikrat sollen unterschiedliche ethische Ansätze und ein plurales Meinungsspektrum vertreten sein“, so heißt es denn auch im Gesetz zur Einrichtung des Deutschen Ethikrats aus dem Jahr 2007.

Von Cordula Eubel