Manches ist fragwürdig bei den noch immer weit verbreiteten Tierversuchen. Die Wissenschaftsakademien kritisieren die Tierversuchsrichtlinie der EU.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 03.05.2012
Der demografische Wandel ist in den Schulen angekommen. Eltern wehren sich gegen Schließungen in ländlichen Gebieten.
Wer regelmäßig die Laufschuhe schnürt, lebt länger. Das haben dänische Mediziner in einer Langzeitstudie mit mehreren tausend Teilnehmern ermittelt.
2,9 Millionen Tiere mussten im Jahr 2010 in Deutschland im Rahmen von Tierversuchen sterben, darunter als größte Gruppe zwei Millionen Mäuse, aber auch 13 000 Schweine und 2000 Affen. Zielsetzung waren etwa zu gleichen Teilen Grundlagenforschung und anwendungsbezogene Forschung für Medikamente und Medizinprodukte.
Und wieder Ärger um eine Doktorarbeit: Bildungsministerin Schavan sieht sich mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Was genau wird an der Dissertation der CDU-Politikerin beanstandet?
Sensoren in der Kleidung warnen vor Unfällen.
Nach dem Umsturz planen Archäologen den Neustart – mit deutscher Hilfe.
Forscher veränderten den Erreger so, dass er unter Säugetieren übertragbar ist – jetzt wird eine der umkämpften Studien veröffentlicht.
„Herausragende Stellen“: Was der Plagiatsjäger an der Dissertation der Ministerin beanstandet.
Archäologen planen mit deutscher Hilfe.
Das Projekt eines Berliner Zentrums für Artenvielfalt wurde von den DFG-Gutachtern als exzellent bewertet. Doch die Konkurrenz aus Leipzig, Jena und Halle war ebenso gut - und erhielt den Zuschlag. Jetzt suchen die Forscher aus Berlin und Brandenburg nach einem Plan B.
Gesetz zur Wissenschaftsfreiheit ist auf dem Weg Kein Berliner Zentrum für Biodiversität: Die Forscher suchen nach einem Plan B.
Ohne Teleskope wüssten wir wenig vom Universum. Fernrohre sammeln das Licht der Gestirne mithilfe von Linsen oder Spiegeln.
Es gibt gravierendere Fälle als den Schavans, sagt Debora Weber-Wulff, Professorin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Aber freisprechen könne man die Ministerin nicht. Weber-Wulff ist Spezialistin für Plagiatssoftware und arbeitet bei „Vroniplag“ mit.
Über Freuds „Kulturmenschen“ schreibt Annette Schavan in ihrer Dissertation:„Von Geburt an strebt das Individuum nach Freud bei allem, was es tut, nach Gewinnung von Lust und Vermeidung von Unlust. Diesem Streben setzt die Realität spürbare Grenzen.
Berlins Hochschulen sind mit dem Stacheldraht des Numerus clausus bewehrt. Die Zeiten, in denen sie fast alle Studierwilligen aufnahmen, sind seit Jahren vorbei.
Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen sollen ihre Finanzmittel künftig flexibler einsetzen können. Das sieht der Entwurf für ein Wissenschaftsfreiheitsgesetz vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschloss.