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Kreativität lässt sich messen, am besten mit verschiedenen Tests. Denn: „Menschen sind auf unterschiedlichen Gebieten unterschiedlich kreativ“, sagt Michela Schröder-Abé, Psychologin an der Freien Universität Berlin.

Von Ralf Nestler

Wenn nichts Neues unsere Aufmerksamkeit fordert, geht das Gehirn in Leerlauf – aber nicht komplett. Manche Hirnregionen schalten sich erst ein, wenn wir abschalten.

Die Abkehr von der äußeren Welt kann dazu führen, dass emotionale Fragen intensiver bearbeitet werden. Das Einfühlungsvermögen wird dann größer.

Blick nach innen. Wenn die Landschaft monoton vorbeigleitet, lässt die Aufmerksamkeit nach und das Gehirn fängt an, sich mit sich selbst zu beschäftigen. So entstehen die ungewöhnlichsten Ideen.

Es passiert immer wieder, auf Arbeit, im Auto, am Telefon: Der Geist geht auf Wanderschaft. Diese Tagträume sind keineswegs so unproduktiv, wie man lange dachte.

Von Bas Kast

Kai Kupferschmidt ist Molekularbiomediziner und schreibt über Ernährung und Wissenschaft. Diesmal: eine Beere aus Brasilien.

Von Kai Kupferschmidt
Schwerer Start. Jedes 20. Baby muss auf die Intensivstation.

Forscher können das Blut von Babys in zwei Tagen auf knapp 600 seltene Erbkrankheiten untersuchen. Für einige gibt es Therapien, die das Leben des Kindes etwas leichter und länger machen. In anderen Fällen gibt die Diagnose den Eltern Zeit, sich in Ruhe zu verabschieden.

Von Jana Schlütter
Am Südpol. Die Langzeitbelichtung zeigt, wie Sterne über dem Observatorium La Silla um den südlichen Himmelspol kreisen. Dahinter steckt aber nicht etwa eine rasante Eigenbewegung der Sterne, sondern die Drehung der Erde, die zu diesem optischen Effekt führt.

Seit 50 Jahren erkunden europäische Astronomen von Chile aus den Südhimmel. Von dort aus können sie nicht nur das Zentrum der Milchstraße studieren, sondern auch Objekte, die kurz nach dem Urknall entstanden.

Von Bernhard Mackowiak