Identitätsforscherin der HU geehrtNaika Foroutan, Sozialwissenschaftlerin der Humboldt-Uni, wurde von der Fritz-Behrens-Stiftung ausgezeichnet. Bekannt wurde sie durch Forschungsarbeiten zu hybriden Identitäten von Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 18.10.2012
Kultusminister beraten Anforderungen für Kernfächer.
Der Streit über Annette Schavans Dissertation geht weiter: Der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Bernhard Kempen, sagt, hochrangige Vertreter der Wissenschaft hätten im Wege der Ferndiagnose versucht, politisch gewünschte Ergebnisse herbeizureden.
Seit hundert Jahren liegt das Fossil schon im Museum. Erst jetzt stellen Forscher fest, dass es sich um einen der ersten Vierfüßer auf der Erde handelt.
Die moderne Archäologie wäre ohne die Radiokarbonmethode undenkbar. Nun soll sie verbessert werden - dank jahrtausendealter Blätter aus einem See in Japan.
Nach dem Kabinettsbeschluss zur Fusion der Hochschulen in der Lausitz protestieren rund 2000 Cottbuser in einer Menschenkette gegen das Vorhaben. Professoren kritisieren: „Die Fusion bringt die Forschung nicht voran“.
"CharitéCrossOver" - so nennt die Berliner Universitätsmedizin ihr neues Lehr- und Forschungszentrum. "Gekreuzt" wird die Ausbildung von Medizinstudierenden mit Forschung im Cluster Neurocure. "Cross" sind aber auch Postdocs, die sich zu fünft ein Zimmer teilen müssen.
Astronomen haben nach eigenen Angaben den uns nächsten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt.
Hellgrau, dunkelgrau, gesprenkelt – Gesteinsproben vom Mond sehen kaum anders aus als Fundstücke von der Erde. Für Forscher sind sie jedoch einzigartige Schätze und es erfordert viel Aufwand und Fürsprecher, sie untersuchen zu dürfen.
Neue Studien stützen die Theorie, wonach der Erdbegleiter die Folge eines gewaltigen Zusammenstoßes ist. Der war womöglich heftiger als bisher gedacht.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat die Universität Düsseldorf im Verfahren zur Prüfung möglicher Plagiate in ihrer Doktorarbeit zu Verschwiegenheit verpflichtet. Es gebe ein Schreiben ihrer Anwälte, „die darauf bestehen, dass zu den bisherigen Ergebnissen, der Untersuchung und derer unmittelbarer Konsequenzen ohne die Zustimmung von Frau Professor Schavan keine Information an dieser Stelle weitergegeben werden dürfen“, sagte der Rektor der Hochschule, Michael Piper, am Mittwoch nach einer Sitzung des Promotionsausschusses.
Tumoren in der Bauchspeicheldrüse sind sehr aggressiv, werden oft erst spät gefunden und sind extrem schwer behandelbar. Ein chinesisches Kraut nun könnte helfen, eine bessere Chemotherapie zu finden. Bei Mäusen funktioniert es bereits.