Mit dem sanierten Nord-Südtunnel funktioniert eine Hauptverkehrsader wieder / Bahn sieht Komplettsperrung als Erfolg
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.10.2002
Krankenkassen können offenbar mit den Experten-Vorschlägen leben
Betrunkener Botschaftssekretär nach Besuch in Diskothek gestellt
Bewährung für 39-Jährigen, der Bekannte beim Amt anschwärzte
Expertenkommission schlägt dem Senat vor, die Medizinfakultäten von Humboldt-Uni und FU zu fusionieren
Mit Fahnen und Trillerpfeifen zogen gestern Mittag nach Polizeischätzung rund 500 Mitarbeiter vor die Siemens-Zentrale an der Nonnendammallee und sorgten für ein Verkehrschaos. Sie protestierten gegen den Abbau von weiteren 1500 Stellen in Berlin.
„Man hat das Gefühl, die Arbeit nimmt nie ein Ende “: Staatsanwältin Vera Junker über unzumutbare Belastungen „Man muss alles tun, um die Motivation zu erhöhen“: Was Justizsenatorin Karin Schubert Staatsanwälten verheißt
Von Andreas Conrad Jeder, der die orangefarbene Vergangenheit des S-Bahnhofs Friedrichstraße noch kennt, verbindet damit eigene Erinnerungen. Im vorliegenden Fall sind sie rechteckig, haben die Form einer Leuchtscheibe von höchstem politischen Rang: „Berlin – Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik“.
Krankenkassen schließen separate Verträge mit den Medizinern/Ärzte kassieren Honorar vor Impfung
Silvia von Schweden sammelt heute Abend Geld für ihre Stiftung
Jugendmesse „You“ bietet Party, Give-Aways und Jobangebote
Die Polizei ist einen Schritt weiter auf der Suche nach einem Kidnapper und Bankräuber, der am Donnerstag in Glienicke-Nordbahn ein Rentnerehepaar entführte. Wie berichtet, lauerte der 25 bis 30 Jahre alte Täter das Ehepaar auf einem Parkplatz an der Glienicker Hauptstrasse auf, zwang sie mit Waffengewalt, ihn nach Frohnau zu fahren.
Neu gekachelt: Nach viermonatiger Sanierung hat der S-Bahnhof Friedrichstraße das DDR-Ambiente gegen modernen Bahnstandard eingetauscht
Stiftungs-Leiter: Stasi-Vergangenheit „eher eine Heldengeschichte“
Unter dem Motto „Doppel Pop“ legen an diesem Sonnabend ab 22 Uhr Peter & Ulf von Rosenstolz im „pe“ auf. Sie spielen das, was sie auch privat hören: Pop-Musik von Madonna über No Doubt bis Pink, aber auch Altbewährtes wie Abba oder Eurythmics.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Er war Dorfgasthaus, Tanzsaal, während des Krieges Ausweichkino der Ufa und schließlich sogar Passierscheinstelle: Der „Saalbau Neukölln“ wird dieser Tage 100 Jahre alt. Zwar ist der große Zuschauerraum schon lange von der Baupolizei gesperrt, und in den alten Mauern steckt der Schwamm, doch wird das schon beinahe historische Bauwerk noch immer genutzt.
Von der Flut blieb die „Herkuleskeule“ verschont, doch nun beuteln die Folgen das renommierte Dresdener Kabarett-Theater. „Da Touristen die Stadt meiden, ist unsere Auslastung dramatisch abgesackt“, sagt Michael Frowin, stellvertretender künstlerischer Leiter der „Keule“, die nun für drei Gastspiele von der Elbe an die Spree zieht.
Mit einer kirchlichen Singegruppe fing es vor 25 Jahren an. Inzwischen ist die Neuköllner Oper die Vorzeigebühne der Berliner Off-Kultur. Eine Ausstellung zum Jubiläum zeigt, wie sich das Ensemble um Winfried Radeke und Peter Lund in dem Arbeiterbezirk etabliert hat