Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt raste ein 19Jähriger mit seinem Motorrad durch Alt-Friedrichsfelde: Tempo 115 zeigte das Messgerät. Als die Zivilstreife die rote Kelle raushielt, gab der junge Mann noch mehr Gas.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.02.2003
Wer in Sport die Note sechs kassiert, muss ein Jahr wiederholen
Zum Leidwesen der Autofahrer: Mittelständler haben ihren Protestmarsch auf den nächsten Montag gelegt. Dann fährt auch der russische Präsident durch die Stadt
Die PDS will sich am Dienstag mit der neuen FlughafenSituation beschäftigen. Der Koalitionspartner im Senat hat nach Angaben seiner verkehrspolitischen Sprecherin Jutta Matuschek noch kein Alternativkonzept erstellt.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Nur 300 unter 1000 überprüften Arbeitsplätzen von Kassiererinnen in Selbstbedienungsläden waren 1976 bei einer Untersuchung des Landesamtes für Arbeitsschutz nicht zu beanstanden. Bei den anderen 700 KassenArbeitsplätzen wurden rund 3500 Mängel festgestellt, so zum Beispiel Zugluft, mangelnde Sitzgelegenheit und zu niedrige Temperaturen.
und bittet Berliner um Spenden
Die Raubserie des „schwarzen Riesen“ nimmt kein Ende. Der dunkelhäutige, fast zwei Meter große Serienräuber hat Donnerstagabend erneut zugeschlagen.
Siebeneinhalb Jahre Haft gegen 38-Jährigen, der seinen besten Freund tötete und die Leiche zerstückelte
Trotz der gescheiterten Privatisierung wird der Airport weiter geplant, eventuell in kleinerer Form. Doch die Finanzierung ist offen
Von einem Rettungswagen der Feuerwehr wurde Freitagnachmittag ein 12jähriger Schüler angefahren und dabei am Kopf verletzt. Der Junge rannte kurz vor dem Rettungswagen über die Straße Am Tierpark in Friedrichsfelde, weil er seine Straßenbahn noch erwischen wollte.
Für eine SBahn-Verbindung vom Hauptbahnhof (Lehrter Bahnhof) zum Potsdamer Platz fehlt das Geld. Die Idee sei gut, umgesetzt werden könne sie aber nicht, sagt Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD).
Der „Arsenal“-Verleger Peter Moses-Krausewird60 Jahre alt
Der 55-Jährige bot Geld fürs Ausziehen. Er wurde festgenommen
Aus tiefstem Herzen freuen konnte sich gestern kein Berliner Parlamentarier: Nach dem zweiten Sondierungsgespräch von Senat und Gewerkschaften im Berliner Tarifkonflikt schwankten die politischen Stimmungslagen zwischen „positiv“ (SPD), „erleichtert“ (PDS), „äußerst skeptisch“ (FDP) und „verhalten optimistisch“ (Grüne). CDU-Faktionschef Frank Steffel erneuerte seine Kritik an der Kündigung des Tarifvertrags im öffentlichen Dienst durch den Senat.
Haftbefehle gegen vier Verdächtige
Eine Ahnung war da. Nur Unbestimmtes, nicht, welches Geheimnis sein Vater denn so sorgsam verbarg.
Lorenz Maroldt über einen seltsamen Tag in Berlin So kann’s kommen: Einmal durchgeschlafen und mit dem richtigen Bein aus dem Bett gehopst, schon sieht ein Berliner Bettelpflaster aus wie eine goldene Brücke. Oder woran liegt es sonst, dass sich plötzlich alle so gut verstehen?
20 Minuten schwitzen bei zwei Grad unter Null – dann war die englische 250Kilo-Sprengbombe im Köpenicker Forst unschädlich gemacht. Die Polizeifeuerwerker hatten erfolgreich den Zünder des Blindgängers entfernt.
Premiere für „Felix“-Restaurant im Adlon mit Hollywood-Empfang
Die meisten Klinik-Mitarbeiter gaben freiwillig Speichelproben ab. Alle anderen wurden jetzt dazu verpflichtet
Handwerk geht „gegen Stillstand“ auf die Straße
Weniger Arbeit statt mehr Lohn – im öffentlichen Dienst verhandeln Senat und Gewerkschaften auf einer gemeinsamen Grundlage
Zu viel Andrang in der Staatsbibliothek – vor allem sonnabends
Der Tagesspiegel schenkt seinen Lesern historische Stadtansichten
Russland gab im Krieg erbeutete historische Zeitungen zurück
Ausstellung über die frühen Jahre des Künstlerklubs wird heute eröffnet
Ärzte, die ihre Leistungen falsch abrechnen oder sogar Patienten erfinden, um ihr Praxissalär aufzubessern, werden ein immer größeres Problem. Jahr für Jahr sind es zehn Prozent mehr Verdachtsfälle, die die Ermittlungsgruppe „Medicus“ beim Landeskriminalamt bearbeitet.
Manfred Krug hatte das Hotelprojekt gegenüber dem Investor schon früh kritisiert. Im April 2002 schrieb der Schauspieler an die Firma Grothe: „Von Ihrem ersten hier gebauten Hotel herab kann aus sechs von hier aus sichtbaren Stockwerken mit einer Unzahl von Räumen auf die Terrasse meiner kleineren Wohnung geblickt werden, so dass sie nutzlos geworden ist.
Die Gäste der Berlinale-Gala feierten bis in den frühen Morgen. Allerdings ohne Hollywoodstars
SPD und PDS uneins über den richtigen Weg zum neuen Etat
Das Hochhausprojekt am Joachimstaler Platz empört den Schauspieler: Er befürchtet, dass Neugierige ihm bald „in Töpfe und Pfannen gucken“