Lebensmüder ertrank in der Spree
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.02.2003
Aber viele Schüler waren Versager und erhalten nun besondere Hilfen
In einer Nacht brannten vier Wohnungen aus
Das wird die Nacht der Nächte der letzten Monate: Zwei Veranstaltung mit erhöhtem Glamourfaktor machen sich Konkurrenz. Während die Filmgrößen es im BerlinalePalast kaum erwarten können, wer von ihnen mit einem Goldenen Bären ausgezeichnet wird, fiebern Stars der Musibranche im ICC der „Echo“-Verleihung entgegen.
Vielleicht wird die Love Parade gestrichen – weil die Kosten steigen und sich die Sponsoren zurückhalten
Klinik startet Langzeitexperiment
Rund 200 Anwohner haben jetzt mit Politikern um drei geplante Bürohochhäuser an der Bundesallee in Wilmersdorf gestritten. Auf Einladung einer Bürgerinitiative nahmen Verantwortliche im Citybezirk erstmals klar Stellung: Vertreter der Grünen lehnten einen 60-Meter-Bau an der Ecke Meierottostraße ab, weil ein Park geschädigt werde.
Kneipengäste prügelten sich und lieferten sich eine Verfolgungsjagd
Die Fernsehzuschauer kennen sie als Tatort-Kommissarin Lena Odenthal. In letzter Zeit schaltet sich Ulrike Folkerts immer wieder in politische Diskussionen ein.
Tiefgefrorener Pandasamen aus China soll in Berlin endlich für Nachwuchs bei den seltenen Bären sorgen. Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) gab diese erfreuliche Nachricht für den Berliner Zoo gestern während ihrer ChinaReise in Peking bekannt.
„Kein Krieg im Irak!“ – dieser Losung wollten sich derart viele Prominente öffentlich auf der Bühne anschließen, dass die Veranstalter längst nicht alle Anfragen berücksichtigen konnten.
Wegen der Großdemo sind viele Straßen in der Innenstadt gesperrt – und das absolute Halteverbot wird rigoros durchgesetzt
Zehntausende ziehen durch das Zentrum – die NPD will sich mit 400 Anhängern darunter mischen
Die Umstellung auf das digitale Fernsehen hat begonnen. Mit Antenne allein kann bald niemand mehr zuschauen
Die Berliner Liberalen wollen die Bürger dazu bringen, sich mehr für ihre Stadt zu engagieren und nicht nur auf die Hilfe des Staates zu hoffen. Nur so könne Berlin aus der Misere herauskommen, sagte der Landesvorsitzende Günter Rexrodt am Freitag.
Dass die Love Parade auch für die Fernsehsender unattraktiv geworden ist, liegt auch am Konzept der Sendungen. Klassische Konversation zwischen zappelndem Reporter und zappelndem Raver: „Wie geht es Dir?
Premiere als Demonstration: Wie das Ensemble der Komischen Oper ums Überleben ringt
Es geht weiter in der neuen TagesspiegelSerie. In unserer morgigen Ausgabe erzählt Andreas Conrad die Geschichte von „Lucinde“, Friedrich Schlegels erotischem Skandalroman der Frühromantik.
Die Installation der Set-Top-Boxen ist einfach, auch Laien sollte der Sprung ins digitale TV-Zeitalter gelingen. „Viele Zuschauer sind total verunsichert“, berichtet Ali Ekmekciler, Verkaufsleiter bei Saturn in Steglitz, „die Aufregung ist aber gar nicht nötig.
„Selbstbedienungsmentalität“ herrschte in den Chefetagen der zur Bankgesellschaft zählenden Weberbank nach Aussagen ihres früheren Vorstandes Cornelius Koch. Dies sagte der Manager in der gestrigen Sitzung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Bankenaffäre.
Der Berliner Popsänger ist für den Echo nominiert. Und ein Teenieschwarm. Trotzdem wäre er lieber Homöopath
Robbie Williams kommt nach Berlin – nur wann?
Die ehemalige Berliner und Hamburger Justizsenatorin Lore Maria PeschelGutzeit war bisher nicht dafür bekannt, sich ein X für ein U vormachen zu lassen. Bis zum Donnerstagabend.
Es ist ja nicht zu leugnen: Techno ist nicht mehr so aktuell wie in den Boom-Jahren der 90er. Der Neuigkeitswert einer Love Parade nähert sich unaufhaltsam dem des alljährlichen Oktoberfests in München.
Bundesweit einmaliges Zentrum in Lichtenberg eröffnet: 17 Fachmediziner behandeln Patienten ambulant auf dem Klinikgelände
Nur jeder vierte Berliner hält den strikten Sparkurs des rotroten Senats für richtig. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Info-Radio und „Berliner Zeitung“.
Ja, das waren noch Zeiten, als ihm Zuge des HandyFiebers die Deutsche Telekom mit einem großen Tross und viel Geld zur Love Parade anrückte, riesige Displaytafeln aufstellte, über die dann die Heerscharen Nachrichten per SMS schicken konnten. Etwa, wenn sie ein eigenes Handy hatten, oder im Gewühl auf einen der jungen Leute trafen, die mit einem Telekom-Handy vorführten, wie einfach das ist.
Es ist eine der viele Traditiönchen während der Filmfestspiele, dass sich die deutsche Film-Schickeria zur Berlinale gerne beim nächtlichen Absacker am Donnerstag im „Bovril“ am Ku’damm trifft. Eingeladen werden sie von den Veranstaltern des kleinen Filmfests Lünen bei Dortmund.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Eine Buße von 2000 Mark muß ein 42jähriger Rechtsanwalt zahlen, weil er nach alliierten Bestimmungen unerlaubt Waffen besessen hat: drei Revolver, die zwischen 1874 und 1891 hergestellt worden sind. Auf die Zusage des Anwalts, die Buße zu zahlen, stellte das Amtsgericht Tiergarten ein Strafverfahren gegen ihn wegen Verstoßes gegen Bestimmungen des Alliierten Kontrollrates aus dem Jahre 1946 ein.
Anuschka Höveners Kleider sind so präsent, dass man sich beim bloßen Anschauen vorstellen kann, wie man sich darin fühlen wird
David Ensikat fragt, warum die Scorpions nicht bei der Demo auftreten. Die Puhdys (die von damals aus dem Osten)!