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VON TAG ZU TAG David Ensikat fragt nach und bringt die Welt in ihre alte Ordnung Seit vor einer Woche die traditionellrevolutionären Umsturzfeuer auf Berlins Straßen brannten, kann ich meinen Müll nicht mehr trennen. Eines jener Feuer loderte vor dem Haus, in dem ich wohne, Heißsporne haben die „Wertstofftonnen“, also die blaue und die gelbe, höflich vom Hof gerollt, um sie auf der Straße revolutionär zu entzünden.

Eines hat die Herren von der Fifa und dem deutschen Organisationskomitee für die FußballWM 2006 am Olympiastadion dann doch beeindruckt: „Hier wird nicht nur jeder alte Stein ausgebaut, sondern er wird auch an genau der selben Stelle wieder eingebaut“, staunte Markus Siegler, der Kommunikationsdirektor der Fifa. Wie berichtet, besichtigte eine 20-köpfige Delegation am Dienstagabend das Stadion, um sich ein Bild von dem voraussichtlichen Ort des WM-Finales und fünf weiterer Spiele zu machen.

Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will den Eltern und Lehrern des Französischen Gymnasiums entgegenkommen. Um das besondere bilinguale Profil der Traditionsschule zu stützen, soll sie 30 Lehrerstunden zusätzlich finanziert bekommen.

Er will nichts dem Zufall überlassen: Vor der Eröffnung seiner Ausstellung in der Nationalgalerie legt Modezar Giorgio Armani selbst Hand an

Vor 25 Jahren berichteten wir über den Massenansturm auf ein Möbellager BERLINER CHRONIK Bei einer MöbelVerschenk-Aktion eines Berliner Hotels kam es am Sonnabend nachmittag in der Bundesallee in Friedenau zu einem Chaos. Nach Angaben der Polizei hatten sich etwa 2000 Interessenten vor einem Lagerhaus versammelt.

Vier Wochen hat die Vorbereitung der Armani-Schau gedauert – 400 filmreife Modelle, lichtgeschützt in Szene gesetzt von Regisseur Robert Wilson

Von Susanna Nieder

Sie haben Namen: Sawis, Rami, Pascale und Christopher. Alle wurden in den letzten Monaten bekannt wegen spektakulärer Gewalttaten oder wegen der Vielzahl ihrer Straftaten als „Intensivtäter“ – so nennt die Polizei Serientäter.

Von Jörn Hasselmann

Traumfabrik vom Gendarmenmarkt: Vor dem Deutschen Dom haben gestern die Dreharbeiten für die Jules-Vernes-Verfilmung „In 80 Tagen um die Welt“ begonnen. Ein rotes Möbelstück spielte dabei die Hauptrolle

Von Björn Seeling

Ein Hoch auf die Berliner Traufhöhe! Gäbe es hier Hochhäuser, wie in London zum Beispiel, hätte Berlin die Dreharbeiten zu „In 80 Tagen um die Welt“ womöglich nicht bekommen.