Wer hat noch Einfluss auf ausländische Jugendgangs? Politik und Polizei wollen Druck auf Familien erhöhen
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.05.2003
VON TAG ZU TAG David Ensikat fragt nach und bringt die Welt in ihre alte Ordnung Seit vor einer Woche die traditionellrevolutionären Umsturzfeuer auf Berlins Straßen brannten, kann ich meinen Müll nicht mehr trennen. Eines jener Feuer loderte vor dem Haus, in dem ich wohne, Heißsporne haben die „Wertstofftonnen“, also die blaue und die gelbe, höflich vom Hof gerollt, um sie auf der Straße revolutionär zu entzünden.
Autos dürfen durchfahren Bürgersteig bleibt aber blockiert
Es bleibt nun doch dabei: Fußballspielen auf der Reichstagswiese ist nicht mehr erlaubt und soll bald mit Bußgeldern geahndet werden. Das beschloss am Dienstag das Bezirksamt Mitte.
BSR verärgert über Werbung für kostenlose Sperrmüll-Aktion
Eines hat die Herren von der Fifa und dem deutschen Organisationskomitee für die FußballWM 2006 am Olympiastadion dann doch beeindruckt: „Hier wird nicht nur jeder alte Stein ausgebaut, sondern er wird auch an genau der selben Stelle wieder eingebaut“, staunte Markus Siegler, der Kommunikationsdirektor der Fifa. Wie berichtet, besichtigte eine 20-köpfige Delegation am Dienstagabend das Stadion, um sich ein Bild von dem voraussichtlichen Ort des WM-Finales und fünf weiterer Spiele zu machen.
Berlin: Palast: Die Lampen sollen wieder angehen Verein setzt sich für Zwischennutzung der Ruine ein
Die Türen im vernagelten Palast der Republik könnten sich bald wieder öffnen – wenn sich Sponsoren finden, die 1,3 Millionen Euro aufbringen. „Eine kulturelle Zwischennutzung des Palastes der Republik rückt näher“, verkündete hoffnungsfroh ein jetzt gegründeter Verein.
Brandursache ist noch unklar
Justizsenatorin Karin Schubert (SPD): Bei jungen Serientätern müssen die Behörden schneller und energischer reagieren
Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will den Eltern und Lehrern des Französischen Gymnasiums entgegenkommen. Um das besondere bilinguale Profil der Traditionsschule zu stützen, soll sie 30 Lehrerstunden zusätzlich finanziert bekommen.
Er will nichts dem Zufall überlassen: Vor der Eröffnung seiner Ausstellung in der Nationalgalerie legt Modezar Giorgio Armani selbst Hand an
Grüne hilft Botanischem Garten
Gericht verhandelt Berufung des palästinensischen Demonstranten
Vor 25 Jahren berichteten wir über den Massenansturm auf ein Möbellager BERLINER CHRONIK Bei einer MöbelVerschenk-Aktion eines Berliner Hotels kam es am Sonnabend nachmittag in der Bundesallee in Friedenau zu einem Chaos. Nach Angaben der Polizei hatten sich etwa 2000 Interessenten vor einem Lagerhaus versammelt.
Vier Wochen hat die Vorbereitung der Armani-Schau gedauert – 400 filmreife Modelle, lichtgeschützt in Szene gesetzt von Regisseur Robert Wilson
Sie haben Namen: Sawis, Rami, Pascale und Christopher. Alle wurden in den letzten Monaten bekannt wegen spektakulärer Gewalttaten oder wegen der Vielzahl ihrer Straftaten als „Intensivtäter“ – so nennt die Polizei Serientäter.
Traumfabrik vom Gendarmenmarkt: Vor dem Deutschen Dom haben gestern die Dreharbeiten für die Jules-Vernes-Verfilmung „In 80 Tagen um die Welt“ begonnen. Ein rotes Möbelstück spielte dabei die Hauptrolle
Hertha garantiert, dass 30 000 Zuschauer ab der kommenden Saison überdacht sitzen. Dafür steigen aber die Preise
Die stark geh und sehbehinderte 82-jährige Ilse Hampel ist am Montagabend in ihrer Wohnung in der Zionskirchstraße 50c von einer Nachbarin ermordet gefunden worden. Die Rentnerin war gegen 13 Uhr noch im Extra-Supermarkt in der Ackermarkthalle einkaufen und ist dann eine Station mit der Tram nach Hause gefahren.
CDU-Fraktion tagt ganz ohne Streit
In der SPD-PDS-Koalition mehren sich die Stimmen für eine große Lösung
Das Feuer im Hochhaus am Roseneck wurde vorsätzlich gelegt. Vermutlich sei die PlastikAbdeckung der Lampen im Fahrstuhl mit einem Feuerzeug entzündet worden, sagte ein Ermittler des Brandkommissariats.
Neu eröffnetes Gaffel Haus Berlin versteht sich als Botschafter der rheinischen Gemütlichkeit
Ein Hoch auf die Berliner Traufhöhe! Gäbe es hier Hochhäuser, wie in London zum Beispiel, hätte Berlin die Dreharbeiten zu „In 80 Tagen um die Welt“ womöglich nicht bekommen.
Bund zahlt die Sachmittel, Berlin übernimmt die Personalkosten