Vor 25 Jahren gab es auch schon Stress mit den privaten Schulen
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.07.2007
Rund eine Woche nach dem Urteil gegen die Krankenschwester Irene B. hat jetzt die Charité-Untersuchungskommission erste Ergebnisse vorgestellt.
Der Sänger Jay Khan von der Boyband US5 verliert wegen seiner Fans möglicherweise das Dach über dem Kopf. Die Hausverwaltung habe sich schriftlich über die fast täglichen „Ansammlungen“ von bis zu 100 Fans vor der Berliner Wohnung des 25-Jährigen beschwert, berichtete die Jugendzeitschrift „Bravo“.
Seit zehn Jahren werden über das Programm „Stelle statt Stütze“ Jobs für Erwerbslose gefördert, die ohne Hilfe auf dem Arbeitsmarkt nur schwer vermittelbar sind – dieses Jahr sind es bis zu 1000 Arbeitsplätze. In den Anfangsjahren waren Sozialhilfeempfänger Zielgruppe des Programms, seit der Einführung von Hartz IV sind es Langzeitarbeitslose, die Arbeitslosengeld II erhalten.
Wie Tierpfleger Thomas Dörflein seinen Job, den weltweiten Hype um den kleinen Eisbären und den Rummel um sich selbst erlebt
Ulrich Zawatka-Gerlach spendet dem Parlamentspräsidenten Beifall
Das Bundesfinanzministerium, aber auch das Verkehrsministerium verzichtet darauf, gegen die Entwidmung des Flughafens Tempelhof vor dem Oberverwaltungsgericht zu klagen. Auch das Geschäftsflugunternehmen Windrose Air, das von einer Schließung Tempelhofs betroffen wäre, hat noch nicht entschieden, ob Klage eingereicht wird.
Ein siebenjähriger Schüler einer Grundschule in Berlin-Tiergarten soll eine Mitschülerin sexuell belästigt haben. Er wurde deshalb am Montag für eine Woche vom Unterricht suspendiert.
Bildungsbewusste Kreuzberger wollen eine Privatschule gründen. Die Stadträtin sagt: Es gibt keinen Bedarf.
Kommentar des Dominikus-Krankenhauses:Allgemein und Verweildauer: „Unsere behandelten Patienten haben überdurchschnittlich viele Nebenerkrankungen (erhöhte ASA-Risikoklassifikation). Der Altersdurchschnitt liegt über dem des Landes Berlin.
Fallzahlen:Im Jahr 2005 haben 18 der 49 am Klinikvergleich teilnehmenden Krankenhäuser 572 Operationen bei Malignen Melanomen durchgeführt: am häufigsten die Charité an den Standorten Mitte und Benjamin Franklin und die Hautklinik im Vivantes-Klinikum Prenzlauer Berg, die ans Klinikum im Friedrichshain umgezogen ist. In sehr großer Zahl wird Hautkrebs allerdings auch von niedergelassenen Hautärzten ambulant operiert (siehe nebenstehenden Text).
Sonnenstrahlen können Hautkrebs auslösen. Jährlich erkranken rund 330 Berliner an Melanomen. Früherkennung rettet Leben.
Arzneien wirken oft geschlechtsabhängig, dosiert werden sie aber für Männer
Ein Stadtviertel, geplant als Vorzeigeobjekt: Vor 50 Jahren wurde am Tiergartenrand das Hansaviertel eröffnet – und mit ihm die Ausstellung Interbau. Die namhaftesten Architekten hatten es geplant. Die Berliner waren stolz. Kinder schwärmten von der Seilbahn überm Gelände – und bauten es mit Lego nach.
Ein siebenjähriger Schüler der Fritzlar-Homberg-Grundschule in Tiergarten darf vorerst nicht am Unterricht teilnehmen. Ihm wird "sexuelle Belästigung" vorgeworfen.
"Unverhältnismäßig und überzogen": Die vom Senat beschlossene Gebührenordnung für Ausnahmen in der geplanten Umweltzone trifft auf scharfe Kritik der Berliner Wirtschaft. Der Koalition werden grobe soziale Ungerechtigkeiten vorgeworfen.
Eine Einigung auf eine gemeinsame Position im Streit über die Arbeitsteilung der Regierung zwischen Bonn und Berlin ist nicht in Sicht. Die Debatte wurde wieder von der Tagesordnung genommen.
Die meisten Patienten haben jahrelang Schmerzen, beim Spazieren, sogar beim Schlafen. Wenn nichts mehr hilft, wird ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt
Fallzahlen:In 34 der 49 am Klinikvergleich teilnehmenden Krankenhäuser wurden im Jahr 2005 insgesamt 4848 künstliche Hüftgelenke implantiert.Die mit Abstand meisten Operationen wurden im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau durchgeführt.
Das Parlament diskutiert morgen eine Reihe bildungs- und verkehrspolitischer Fragen. Die Abgeordneten befassen sich unter anderem mit dem Wissenschaftsausbau in der Region und dem Klimaaspekt im Straßenverkehr.
Zum Wettbewerb für das Hansaviertel waren 53 Architekten aus 13 Ländern eingeladen. Der Senat lobte 1953 einen internationalen städtebaulichen Wettbewerb aus.
DIE VERANSTALTUNGEN„Die Stadt von morgen“, Ausstellung in der Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, noch bis zum 15. Juli (www.
Abgeordnetenhauspräsident Walter Momper (SPD) hat das Rauchen im Parlamentsgebäude ab sofort verboten. Die Büros der Mitarbeiter sind allerdings von dem Verbot ausgenommen.
SCHWERPUNKTE:Implantation von Cochleaimplantaten, Implantation von Schrittmachern, Inkontinenz ZAHLEN: 538 Betten, 14 Fachabteilungen, 990 Beschäftigte (davon 190 Ärzte), Patienten im Jahr 2006: 74 628 (davon 19 628 ambulant) TRÄGER: Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren Berlin e. V.
SCHWERPUNKTE:Gelenkersatz, Magen-Darm-Chirurgie, Gastroenterologie ZAHLEN: 296 Betten, 5 Fachabteilungen, 311 Beschäftigte (davon 52 Ärzte), Patienten im Jahr 2006: 18 490 (davon 11 120 ambulant) TRÄGER: Stiftung Maria Immaculata KONTAKT: St.-Marien-Krankenhaus Berlin, Gallwitzallee 123–143, 12249 Berlin, Telefon: 030/76783-201 INTERNET: www.
SCHWERPUNKTE:Nephrologie, Gastroenterologie, Tumorerkrankungen, Geburtshilfe ZAHLEN: 457 Betten, 12 Fachabteilungen, rund 1000 Beschäftigte (davon 110 Ärzte), Patienten im Jahr 2006: rund 56 000 (davon etwa 40 000 ambulant) TRÄGER: Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur Heiligen Elisabeth in Reinbek KONTAKT: St.-Joseph-Krankenhaus, Bäumerplan 24, 12101 Berlin, Telefon: 030/7882-0 INTERNET: www.
SCHWERPUNKTE:Zentrum für Leber- u. Endokrine Chirurgie, Beckenbodenerkrankungen, Tumorzentrum ZAHLEN: 643 Betten, 14 Abteilungen, 701 Beschäftigte (davon 166 Ärzte), Patienten im Jahr 2006: 59 271 (davon 36756 ambulant) TRÄGER: Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH KONTAKT: Vivantes Humboldt-Klinikum, Am Nordgraben 2, 13509 Berlin, Telefon: 030/4194-0 INTERNET: www.
Diagnose: Verschleiß des HüftgelenksBehandlung: Einsetzen eines künstlichen HüftgelenksKlinik: Martin-Luther-Krankenhaus
Die drei in Berlin tätigen Mieterorganisationen verweigern dem neuen Mietspiegel für die Hauptstadt ihre Anerkennung. Streitpunkt ist die Spanne der erhobenen Mittelwerte. Mietsteigerungen für 85 Prozent der Wohnungen könnten die Folge sein.
Das Landgericht Berlin hat die Auflösung des Berliner WASG-Landesverbandes durch den Bundesvorstand für rechtmäßig erklärt.
Gegen die geplante Abordnung von Erzieherinnen aus Kitas an Grundschulen wollen heute die Gewerkschaften GEW und Verdi vor dem Neuköllner Rathaus demonstrieren.
39 Prozent der Hauptstädter haben sich in einer Umfrage für die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule ausgesprochen, in der Kinder von der ersten bis zur zehnten Klasse oder auch bis zum Abitur gemeinsam lernen sollen.
Die Tafel vor dem Eingang der Philharmonie, mit der an die Opfer der so genannten „T4-Aktion“ der Nationalsozialisten gedacht werden soll, wird von vielen Betrachtern als unzureichend empfunden.
Schwerbehinderte, Besitzer von Oldtimern oder Krankenpfleger müssen ab 2008 tief in die Tasche greifen. Zumindest, wenn sie ein Auto fahren, das nicht die EU-Abgasnorm erfüllt, welches sie aber in Berlins Innenstadt nutzen wollen.
Der Umzugsplan der BVG wackelt. Gestern hat die so genannte Gewährträgerversammlung aus Senatsmitgliedern die Entscheidung zum Verkauf der bisherigen Verwaltungsgebäude vertagt.
Komplizierte Berechnungen und fehlende Software: Ämter kommen mit der Auszahlung von Elterngeld nicht hinterher.
Ab 2008 kann das Land Berlin seine Schulden zurückzahlen. Der Senat kündigt eine Wissenschafts- und Investitionsoffensive an.
Was geht in Kliniken wirklich vor? Ärzte und Patienten diskutierten über Qualität und Transparenz der Krankenhausbehandlung.
Der Verkauf der Landesbank Berlin könnte doch noch vor der Sommerpause beschlossen werden. Die Aktion gilt als das größte Vermögensgeschäft in der Nachkriegsgeschichte Berlins.
Städtische Wohnungsgesellschaften sollten zur Stabilisierung des Mietniveaus beitragen und bei Mieterhöhungen die Leistungsfähigkeit der Bewohner berücksichtigen.
Für die Bäume am Landwehrkanal deutet sich eine Einigung an. Viele Gehölze können nun doch gerettet werden.
Die zuständigen Bundesbehörden werden offenbar nicht gerichtlich gegen den Bescheid der Senatsverwaltung vorgehen, der eine Entwidmung des Flughafens Tempelhof zum 31. Oktober 2008 vorsieht.
Wie erreicht man seinen Arbeitsplatz im Hauptbahnhof, wenn dorthin keine Bahnen fahren? Wir haben Angestellte gefragt, die sich gestern früh neue Lösungen überlegen mussten, um pünktlich an der Arbeitsstelle zu erscheinen – was allerdings nicht jedem ganz gelang.
Vor 25 Jahren berichteten wir über den Bau von Spielbanken