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Eine neue Software sollte helfen, überflüssige Einsätze der Feuerwehr zu vermeiden Dennoch steigt die Zahl der Rettungsfahrten, weil alte Menschen häufiger Krankenwagen rufen

Von Jörn Hasselmann

Die FDP will den bis 2011 vorgesehenen Etat für die Gemeinschaftsschulen in Höhe von 22 Millionen Euro um 14 Millionen Euro kürzen. Das eingesparte Geld sollten dann alle anderen Schulen erhalten – 50 Euro für jeden Schüler im Jahr.

Lichtenberg - Zwei Frauen sind am Freitag Opfer brutaler Räuber geworden. Auf einem Parkplatz in der Landsberger Allee wurde eine 63-Jährige am Abend von einem Handtaschenräuber lebensgefährlich am Kopf verletzt, wie eine Polizeisprecherin am Samstag mitteilte.

Videoüberwachung

Terrorgefahr, Jugendgewalt, Vandalismus – Sicherheit ist mehr denn je gefragt. An der verstärkten Videoüberwachung stört sich darum kaum noch jemand.

Von Werner van Bebber
Berlin Mitte Sim

Gertraudenstraße, Mühlendamm und Grunerstraße werden schmaler und machen Platz für ein neues Stadtviertel nach altem Vorbild. Das Zentrum um den Alexanderplatz soll attraktiver werden.

Von Matthias Oloew

Nach einem Rechtsstreit mit dem Finanzamt wird jetzt Grundsteuer für Toilettenhäuschen fällig

Von Andreas Conrad

Beim Fest für 125 Jahre Bahnhof Zoo und beim „Erlebnistag“ in Tempelhof waren Informationen zur Geschichte Mangelware

Von Klaus Kurpjuweit

DIE IDEEDie viel zu breite Gertraudenstraße, die die Innenstadt mehr zerschneidet als verbindet, soll schmaler werden, mit je zwei Fahrspuren pro Richtung plus Busspuren und Platz für die Straßenbahn. Die Keimzelle der einstigen Teilstadt Cölln soll wieder erfahrbar werden.

DIE IDEEStatt einer autobahnähnlichen Straße soll dort, wo Berlin entstand, ein urbanes Altstadtquartier wiedererstehen. Spreeufer, Nikolaiviertel und das Rote Rathaus sollen durch Fußwege verbunden sein.

Feuerwehrmänner

Erstmals sind Feuerwehrmänner am Potsdamer Platz bei der "Berlin Firefighter Challenge" gegeneinander angetreten . Die präparierte Strecke fand bei den internationalen Teilnehmern großes Lob. Ziel ist, die Hauptstadt als Ort für Weltmeisterschaften attraktiv zu machen.

FÜR WELTENBUMMLERDer Verein der Freunde des Ethnologischen Museums lädt am Sonntag ab 16 Uhr zum Sommerfest in die Museen Dahlem ein – mit Lesungen, Führungen, workshops. Ab 19.

Die Senatsverwaltung für Gesundheit und der Verein Türkischer Dönerhersteller in Europa (Atdid) haben am Freitag eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. „Jeder Hersteller sollte schnell und lückenlos den Weg des Fleisches bis zum Verbraucher nachweisen können“, forderte Senatorin Katrin Lompscher (Linke) von dem Verband.

Muss das Restaurant „Al Bacio“ schließen, weil das Bezirksamt untätig blieb?

Sie zeigten Zivilcourage und retteten am Mittwoch eine Frau, die von einem Unbekannten mit einem Elektroschocker attackiert wurde: Nun werden die drei arabischstämmigen Jugendlichen, die auf die Neuköllner Rütli-Schule gehen, ins Kanzleramt eingeladen. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), möchte ihnen persönlich für ihren selbstlosen Einsatz danken.

Um einen bewusstlosen Mieter bei einem Hochhausbrand am Donnerstagabend in Charlottenburg zu retten, sind die Polizisten durchs Feuer gegangen. Doch am Tag danach übte die Feuerwehr Kritik an den Beamten, da mindestens acht Polizisten mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden mussten.

Die Kritik an der Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) im Zusammenhang mit dem Ausbau des Borsighafens hat ihr Rechtsanwalt Klaus Riebschläger als „Kampagne“ zurückgewiesen. Die öffentliche Förderung des Projekts, das Vergabeverfahren und das zweifelhafte Verhalten einer engen Mitarbeiterin Wanjuras werden vom Rechnungshof und internen Kontrollstellen des Bezirksamts geprüft.

Gewerkschaften kontra Rot-Rot: Ein neues Personalvertretungsgesetz soll Einigungsstellen im öffentlichen Dienst entmachten und die Einstellung von Lehrern beschleunigen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Was als Zwischenbilanz im Sonderausschuss „Restitution“ gedacht war, endete gestern im Berliner Abgeordnetenhaus mit einer Bankrotterklärung. Vor dem staunenden Publikum bezichtigten sich die Ausschussmitglieder gegenseitig der Voreingenommenheit, wo doch gemeinsam Lehren aus der schmerzhaften Rückgabe des Kirchner-Bildes gezogen werden sollten.