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Vertreter einer Bürgerinitiative haben im Spandauer Rathaus die Unterschriften zur Einleitung des Bürgerbegehrens gegen die Bebauung der Halbinsel im Groß Glienicker See übergeben. Mehr als 15 600 Spandauer haben den Protest unterstützt, das ist rund die dreifache Zahl der benötigten Stimmen.

Pflege

Seit 1998 gibt es das Modellprojekt mit Ärzten in Pflegeeinrichtungen in Berlin. Eine aktuelle Umfrage des Senats belegt: Die Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung ist dort hoch.

Von Ingo Bach

Polizeipräsident Dieter Glietsch hat den umstrittenen Einsatz in dem einst besetzten Haus Brunnenstraße 183 gerechtfertigt. Im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses sagte Glietsch gestern, dass „es nicht den geringsten Zweifel an der Verhältnismäßigkeit gibt“.

Von Jörn Hasselmann

Ein früherer Pflegehelfer steht seit gestern wegen sexuellen Missbrauchs von zwei schwerbehinderten Frauen vor Gericht. Der 60-Jährige soll sich als Mitarbeiter einer Sozialstation bei Hausbesuchen in Kreuzberg an den Opfern vergangen haben.

Potsdamer_Platz

Die Büros im Sony-Turm und rund um den Potsdamer Platz werden aufgegeben. Der Grund für den Umzug sind wohl die exorbitant hohen Mieten, die auch die Gewerkschaft Verdi schon zum Auszug bewegt hatten.

Von Klaus Kurpjuweit

Es sollte eine Diskussion zum Stadtumbau West werden, stellenweise geriet die Debatte gestern Abend in der Industrie- und Handelskammer (IHK) aber zur Generalaussprache über den Umgang von Wirtschaft und Verwaltung miteinander. Während IHK-Präsident Eric Schweitzer einen „besorgniserregenden Bedarf an Investitionen in die öffentliche Verkehrs- und Infrastruktur“ sah, versuchte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg JungeReyer (SPD) das eigentliche Thema zu umreißen: „Wir müssen einen Anreiz für private Investoren liefern, sich an der Stadtreparatur zu beteiligen.

Von Matthias Oloew

Im Berliner Jobcenter Neukölln wurde eine Muslimin von einer Mitarbeiterin zum Ablegen ihres Kopftuches aufgefordert, sonst würden Leistungen gekürzt. Grund: Es sei wahrscheinlicher, dass sie vom Arbeitgeber abgelehnt würde.

Wo kann man sich beraten lassen, wenn eine Fehlbildung des Embryos festgestellt wird? Hier sind vier Adressen: Stiftung für das behinderte Kind, Förderung von Vorsorge und Früherkennung, Virchow-Klinikum, Augustenburger Platz 1, Telefon: 450578156, www.

VORLEISTUNGENFür die S 21 sind bereits Brücken am Nordring errichtet worden, damit die Züge dort den Ring verlassen können. Unter der Invalidenstraße vor dem Hauptbahnhof ist eine Betonplatte eingezogen worden, unter der später der Tunnel gebaut werden kann.

Auf zur Bastelstunde in die evangelische Christophorus-Kirche: Neben dem Gesangbuch und einem Liedblatt bekommt jeder am Eingang einen bunten Pfeil aus Pappe und einen Stift gereicht. Passend zum Kulturfestival, das Friedrichshagen rund um die ausnahmsweise autofreie Bölschestraße feiert, geht es heute in der geräumigen Backsteinkirche um das Thema „Kirche im Ort und Ort in der Kirche“.

Von Gunda Bartels
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92 Prozent aller Schwangeren, die ein behindertes Kind erwarten, treiben ab. Zu viele, meinen Experten und fordern bessere Beratung.

Von Claudia Keller