„Diplomatenpark“ an der Tiergartenstraße verkauft
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.09.2007
Neben dem CDU-Politiker Eberhard Diepgen werden zehn weitere Berliner Anfang Oktober mit dem Verdienstorden ausgezeichnet.
Vertreter einer Bürgerinitiative haben im Spandauer Rathaus die Unterschriften zur Einleitung des Bürgerbegehrens gegen die Bebauung der Halbinsel im Groß Glienicker See übergeben. Mehr als 15 600 Spandauer haben den Protest unterstützt, das ist rund die dreifache Zahl der benötigten Stimmen.
Schon jetzt sind in Berlin mehr Fahrradfahrer tödlich verunglückt als im gesamten Vorjahr. Auch am Wochenende gab es zahlreiche Unfälle.
Eine Neunjährige half, einen Taschenräuber zu fassen
Seit 1998 gibt es das Modellprojekt mit Ärzten in Pflegeeinrichtungen in Berlin. Eine aktuelle Umfrage des Senats belegt: Die Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung ist dort hoch.
Gut ein Jahr nach Baubeginn feiert die Anschutz-Gruppe in der kommenden Woche Richtfest für die Multifunktionsarena am Ostbahnhof. Gestern meldete der Bauherr, dass mit der Bank Eurohypo bereits der fünfte Sponsor für das Projekt eingestiegen ist.
Die Reiterstaffel der Bundespolizei bleibt erhalten. Allerdings soll die Staffel von bisher 44 Pferden auf 24 Pferde reduziert werden – das geht aus einem Bericht des Bundesinnenministeriums an den Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags hervor.
Polizeipräsident Dieter Glietsch hat den umstrittenen Einsatz in dem einst besetzten Haus Brunnenstraße 183 gerechtfertigt. Im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses sagte Glietsch gestern, dass „es nicht den geringsten Zweifel an der Verhältnismäßigkeit gibt“.
Andreas Conrad hat leider wieder nicht im Lotto gewonnen
Ein früherer Pflegehelfer steht seit gestern wegen sexuellen Missbrauchs von zwei schwerbehinderten Frauen vor Gericht. Der 60-Jährige soll sich als Mitarbeiter einer Sozialstation bei Hausbesuchen in Kreuzberg an den Opfern vergangen haben.
Nach „Missverständnissen“ zum weiteren Vorgehen nach dem Skandal um die Jugendstrafanstalt Plötzensee lud Bürgermeister Wowereit die Justizsenatorin von der Aue erneut zum Rapport.
Über 17 Millionen Euro kann sich jetzt ein Berliner freuen. Der Lottojackpot geht in die Hauptstadt.
Vor 25 Jahren wollte Wedding mehr Grünanlagen schaffen
Die Büros im Sony-Turm und rund um den Potsdamer Platz werden aufgegeben. Der Grund für den Umzug sind wohl die exorbitant hohen Mieten, die auch die Gewerkschaft Verdi schon zum Auszug bewegt hatten.
Die Rathausbüros in dem asbestbelasteten Hochhaus leeren sich Im November soll der letzte Mitarbeiter ausgezogen sein. Dann wird saniert
Es sollte eine Diskussion zum Stadtumbau West werden, stellenweise geriet die Debatte gestern Abend in der Industrie- und Handelskammer (IHK) aber zur Generalaussprache über den Umgang von Wirtschaft und Verwaltung miteinander. Während IHK-Präsident Eric Schweitzer einen „besorgniserregenden Bedarf an Investitionen in die öffentliche Verkehrs- und Infrastruktur“ sah, versuchte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg JungeReyer (SPD) das eigentliche Thema zu umreißen: „Wir müssen einen Anreiz für private Investoren liefern, sich an der Stadtreparatur zu beteiligen.
Am Mittwoch eröffnet mit dem "Alexa" das 56. Einkaufszentrum in der Stadt - und andernorts sind schon weitere Großprojekte in der Planung.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion macht sich für ein "deutlich sichtbares Zeichen des Erinnerns" an die Maueropfer in der Nähe des Brandenburger Tores stark. Die "brutale Realität des SED-Regimes" werde Touristen und Besuchern nur unzureichend vermittelt.
Die Berliner Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2007 weiter gewachsen. Wirtschaftssenator Harald Wolf ist überzeugt: Die wirtschaftliche Dynamik festigt sich, der Aufschwung hält an.
Im Berliner Jobcenter Neukölln wurde eine Muslimin von einer Mitarbeiterin zum Ablegen ihres Kopftuches aufgefordert, sonst würden Leistungen gekürzt. Grund: Es sei wahrscheinlicher, dass sie vom Arbeitgeber abgelehnt würde.
Das Amerika-Haus steht leer, eine langfristige Nutzung ist nicht in Sicht. Nun soll eine Ausstellung über die Studentenbewegung den Ort aufwerten.
Ein riesiger Jackpot hatte sich bis Samstag angehäuft, nun wurde er geknackt - von einem Berliner aus Hohenschönhausen. Bislang ist es der zweithöchste Gewinn in diesem Jahr.
Stephan Wiehler wünscht sich eine bessere Schwangerenberatung
Auf Skepsis stößt die Behauptung von Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD), dass aktuell weniger als zwei Dutzend Schulen unter Lehrermangel litten. Nach der GEW-Schulleitervereinigung haben auch der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und die Interessenvertretung Berliner Schulleiter (IBS) Zöllners Darstellung widersprochen.
Wo kann man sich beraten lassen, wenn eine Fehlbildung des Embryos festgestellt wird? Hier sind vier Adressen: Stiftung für das behinderte Kind, Förderung von Vorsorge und Früherkennung, Virchow-Klinikum, Augustenburger Platz 1, Telefon: 450578156, www.
VORLEISTUNGENFür die S 21 sind bereits Brücken am Nordring errichtet worden, damit die Züge dort den Ring verlassen können. Unter der Invalidenstraße vor dem Hauptbahnhof ist eine Betonplatte eingezogen worden, unter der später der Tunnel gebaut werden kann.
Vor 25 Jahren wurde die Mauer am Schlesischen Busch erneuert
Wie türkische Blätter über die Lieferung von bayerischem Ekelfleisch an Dönerhersteller berichten
Eigentlich sollten schon zum 15. August die Bagger rollen.
Den Bebelplatz kann man nicht gerade als grüne Lunge Berlins rühmen, und daran wird sich im Prinzip nichts ändern. Aber ein grüner Blickfang, ein wenig Blätterrauschen, ist in Sicht.
Auf zur Bastelstunde in die evangelische Christophorus-Kirche: Neben dem Gesangbuch und einem Liedblatt bekommt jeder am Eingang einen bunten Pfeil aus Pappe und einen Stift gereicht. Passend zum Kulturfestival, das Friedrichshagen rund um die ausnahmsweise autofreie Bölschestraße feiert, geht es heute in der geräumigen Backsteinkirche um das Thema „Kirche im Ort und Ort in der Kirche“.
Der Bund und der Berliner Senat wollen die S 21 vom Nordring gleich bis zum Potsdamer Platz bauen. Der Hauptbahnhof soll als Verkehrsknoten noch mehr Bedeutung bekommen.
92 Prozent aller Schwangeren, die ein behindertes Kind erwarten, treiben ab. Zu viele, meinen Experten und fordern bessere Beratung.