Vor einem Jahr verschwand die 15-jährige Georgine. Ihre Familie gibt die Hoffnung nicht auf, dass sie lebt. Auch die ermittelnde Mordkommission hat die Arbeit nicht eingestellt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 23.09.2007
10.000 Zuschauer kamen zum größten historischen Wagenrennen Berlins. Hier trafen sie unter anderem auf Schallus Brutalus, den bayrisch sprechenden Römer.
Auch die Tramper haben jetzt eine Lobby: In Berlin wurde kürzlich die "Deutsche Autostop Gesellschaft" gegründet. Deutschland ist ein "hervorragendes Tramperland", findet der Verein - und plant einen eigenen Tramperausweis.
Die SPD will Hürden senken, um mehr geeignete Schulen für das Modellprojekt Gemeinschaftsschule zu gewinnen. Die Grünen sprechen dagegen von einem "Offenbarungseid" - die Qualität der Schulbildung dürfe auf keinen Fall sinken.
Gottesdienst für Gefängnispfarrer Rainer Dabrowski
Viele in der rechten Szene beliebte Produkte gibt es auch in gängigen Warenhäusern. In Berlin gibt es jedoch vier Läden, die "explizit rechtsextremistische" Waren führen. Laut Innensenator befinden sich die Geschäfte in Lichtenberg, Hohenschönhausen und Prenzlauer Berg.
Wie türkische Blätter über die Essensfeste während des Ramadan berichten
Matthias Oloew freut sich über die Entschleunigung des Alltags
ZAHLEN UND FAKTENDie Tendenz steigt: Wurden im Jahr 2005 noch 1054 Kinder und 2422 Jugendliche in Berlin als vermisst gemeldet, waren es im vorigen Jahr 1129 Kinder und 2747 Jugendliche. Doch die meisten Vermissten werden nach wenigen Stunden oder Tagen wieder gefunden.
Diagnose Krebs – ein Schock, der Jahr für Jahr rund 15 000 Berliner zum ersten Mal trifft. Und immer wieder müssen sich die Betroffenen behandeln lassen: Operation, Chemo- oder Strahlentherapie.
Mit einem Messer verletzte ein 42-jähriger Mann am Sonntag eine gleichaltrige Frau auf dem Bahnhof Potsdamer Platz. Der Mann habe kurz nach 12 Uhr in einem Waggon der Linie S1 in Richtung Frohnau mit einem „Messer herumgefuchtelt“, sagte ein Polizeisprecher.
In gewohnt reichlicher Gesellschaft hat Eisbär Knut seinen ersten Herbstanfang erlebt. Zum Familientag im Zoo (mit freiem Eintritt für Besucher namens Knut samt Familie) gab es noch einmal allerbestes Spätsommerwetter – so schön, dass viele Berliner sogar noch einmal baden gingen: Am Müggelsee war es bei 22 Grad (Luft) und 17 Grad (Wasser) ebenso voll wie am Strandbad Wannsee, das noch bis zum kommenden Sonntag geöffnet bleiben soll.
Vor 25 Jahren berichteten wir über Plätze für Igel im Tierheim Lankwitz
In Berlin wird eine Promenade nach einem der größten Hollywood-Regisseure benannt. Durch den Monroe-Park wird demnächst die Billy-Wilder-Promenade führen.
Rund 11.000 Besucher ergründen die Baustelle des Neuen Museums. Viele sind begeistert und einige enttäuscht. Der erste von drei Öffnungstagen brachte lange Schlangen und kontroverse Diskussionen.
Tausende demonstrieren in der Ost-City "gegen den Überwachungsstaat“. Bei Rangeleien mit Polizisten wurden acht Personen festgenommen.
Berlins Kinder- und Jugendtheater ziehen immer weniger Zuschauer an. An den Schulen herrsche kaum noch Interesse. Immer öfter müssen die Nachwuchsschauspieler vor nahezu leeren Rängen spielen.
Die CDU will bis zum nächsten Sommer 1000 neue Mitglieder werben. Das ist ein Ergebnis der gestrigen Klausurtagung des Landesvorstandes in Strausberg.
Andreas Conrad hat gegen Dicke am Brandenburger Tor keine Einwände
Bis zu 3000 Radler haben an der gestrigen 7. Kreisfahrt des ADFC teilgenommen, wie Benno Koch, Fahrradbeauftragter des Senats und ADFC-Landeschef, gestern am Abend sagte.
Tägliche Exkursionenzum Kranichzug finden im Nationalpark Unteres Odertal bei Gartz vom 29. September bis 7.
Im Bezirk Mitte ist ein Streit um die Erinnerung an den 17. Juni entbrannt. Ein Pro und Contra
Die Diskussion, ob Berlin einen zweiten Rettungshubschrauber braucht, ist beendet: Wie jetzt bekannt wurde, hat Innensenator Ehrhart Körting in Abstimmung mit der Feuerwehr entschieden, dass stattdessen drei zusätzliche Notarzteinsatzfahrzeuge angeschafft werden.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Angst der Kreuzberger vor den Punks
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Türkin sollte bei Einreise für ihr Brautkleid zahlen und fühlte sich diskriminierend behandelt.
Wenn man Jugendliche in Ost und West heute fragt, wie sie über die DDR denken, gibt es mit schöner Regelmäßigkeit die Antwort, dass da immerhin alle Arbeit hatten; nur die Sache mit der Mauer sei natürlich nicht so gut gewesen. Was es sonst noch gab an Unterdrückung, Gewalt, polizeilicher und juristischer Willkür, wird gern ausgeblendet – weil es nicht mehr präsent ist.
Lompscher sieht Umweltzone als Etappenziel. Neue EU-Vorgaben könnten noch strengere Regelungen notwendig machen. Langfristig sollen die Autos aus der City verbannt werden.