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Die Fußballfans werden den kommenden Sommer nicht im sonnigen Tiergarten verbringen, sondern vor allem zu Hause oder in der Kneipe vor dem Fernseher. Denn der Senat will während der Fußball-EM 2008 keine Fanmeile im Tiergarten zulassen.

Dem Philosophen Rüdiger Safranski ist zuzustimmen, wenn er feststellt, dass ein Verbrechen ein Verbrechen bleibt, auch wenn es in Reaktion auf ein anderes Verbrechen begangen wurde. Die Gräuel der Vertreibung bleiben zweifellos Gräuel, und selbstverständlich haben die Vertriebenen ein Recht auf Erinnerung.

Für die Aufarbeitung des unvorstellbaren Leids von Vertreibungen gibt es eine Reihe denkbarer Standorte in Europa. Das zentrale Vertriebenenzentrum Deutschlands aber gehört nach Berlin, weil dieser Teil der Geschichte für unser Land von großer Bedeutung ist und gerade Berlin nach dem Krieg für Hunderttausende von Vertriebenen eine neue Heimat wurde.

STEUERN UND FINANZAUSGLEICH Diese Einnahmen erhöhen sich in den nächsten beiden Jahren um jeweils etwa 50 Millionen Euro. ZINSERSPARNISSE 40 Millionen Euro durch die Anlage der Verkaufserlöse Landesbank Berlin.

Am Wochenende starben bei Bränden zwei alte Menschen. Rauchmelder hätten das verhindern können. Die Feuerwehr beklagt, dass auch viele Pflegeeinrichtungen unzureichend gegen Feuer gesichert sind

Von Jörn Hasselmann

Die rot-rote Mehrheit ist in Gefahr, wenn das umstrittene Polizeigesetz zur Abstimmung steht. Kritiker aus der Linksfraktion sehen darin eine unangemessene Ausweitung der Videoüberwachung.

Von Stefan Jacobs

Von den 36 Pflegeheimen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben sich 30 am großen Berliner Pflegeheimvergleich beteiligt. Diese verfügen gemeinsam über 2470 Plätze.

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Seit sieben Jahren ist der Streit um ein Vertriebenenzentrum schon im Gange. Jetzt hat die Debatte auch die Landespolitik erreicht. Die Fraktionschefs der CDU und der SPD diskutieren in einer Pro-und Contra-Debatte über dieses Thema.

Wowereit

Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof steht Klaus Wowereit wieder einmal alleine da. Parteikollege und Finanzminister Steinbrück warf dem Regierenden Bürgermeister sogar Unkenntnis vor. Auch im Kanzleramt sei man "erstaunt" über Wowereit.

S-Bahn

Die Berliner S-Bahn rechnet in diesem Jahr mit mehr als 376 Millionen Passagieren und erhofft sich weiteren Aufschwung durch die Umweltzone. Das "schmerzliche Sanierungsprogramm" soll aber fortgeführt werden - unter anderem mit der Automatisierung der Bahnhöfe.

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Mit einer aufwendigen Party hat Bombardier die Nahverkehrsbahn „Talent 2“ präsentiert. Vom Erfolg des Zuges hängt für den Eisenbahnkonzern viel ab - das neue Modell soll die Zukunft des Bombardier-Werks in Hennigsdorf sichern.

Der Berliner Eisbär Knut wird vermutlich nie mehr mit seinem Pfleger Thomas Dörflein durch das Gehege tollen. Der Pfleger darf nicht mehr zu seinem Schützling, da Knut immer gefährlicher wird.

Etwa 680 Millionen Euro soll die Deutsche Bank für die Übernahme der Berliner Bank bezahlt haben. Denn Bankchef Ackermann ist sich sicher, dass Berlin wirtschaftlich und gesellschaftlich auf dem Weg zu einer führenden Metropole heranreift.

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Durch den Erfolg des Kinofilms "Ratatouille" stehen Ratten bei Berliner Kindern hoch im Kurs. Die Nachfrage nach Hausratten ist so groß, dass die kleinen Nager in den meisten Zoofachgeschäften derzeit ausverkauft sind.

Es wird eine lange Durststrecke: Von Anfang Juli bis Ende Oktober 2008 soll der Verkehr auf dem Hochbahnviadukt in Berlin-Kreuzberg unterbrochen werden. Der Abschnitt weist altersbedingt massive Schäden auf.

Die Grünen kommen an diesem Montagvormittag so überraschend, dass den Restaurantbediensteten am Hackeschen Markt keine Chance zur Gegenwehr bleibt. „Wir haben hier was zum Thema Heizpilze, bitte sehr, vielleicht kann das hier liegen“, sagt die Umweltpolitikerin Felicitas Kubala, die ihren Fraktionskollegen Michael Schäfer im Schlepptau und einen Stapel Postkarten in der Hand hat.

KOMPETENZFELDERGroße Wachstumspotenziale werden vor allem bei der Gesundheitswirtschaft sowie der Kommunikations-, Medien und Kulturwirtschaft ausgemacht. Der Meinung einer Minderheit in der Kommission, dass auch die Verkehrstechnologien besonders förderungswürdig und zukunftsträchtig seien, hat sich der Senat inzwischen angeschlossen.

Olaf Riebe von „Ansichtssachen“ bietet eigens für diese Serie die besondere Hellersdorf-Tour: Sonntag, 18. November, 14 Uhr, Treffpunkt: Hellersdorfer / Ecke Alte Hellersdorfer Straße.

Mit Messer und Kantholz gingen die Kontrahenten aufeinander los. Dabei verletzten sich die Beteiligten – zwei 27-Jährige und ein 28-Jähriger – in der Nacht zu Montag so sehr, dass sie in einer Klinik behandelt werden mussten.

Der Prozess gegen einen 19-jährigen Schüler wegen einer Protestaktion in der Ausländerbehörde in Rummelsburg endete gestern mit Milde: Der Abiturient aus Friedrichshain wurde lediglich ermahnt. Damit stellte das Gericht das Verfahren um einen Hausfriedensbruch ein.

Eine Schonfrist für das ab 1. Januar geltende Rauchverbot in Restaurants, Kneipen und öffentlichen Gebäuden soll es nicht geben – das finden 91,5 % der Leser, die auf unsere „Pro & Contra“-Frage in der Sonntagsausgabe antworteten.