KLAUS WOWEREIT (SPD)Eines können weder Freund noch Feind dem Regierenden Bürgermeister abstreiten: Klaus Wowereit ist weit über Berlin hinaus bekannt wie ein bunter Hund – und ziemlich beliebt. Trotzdem wäre er, bei der Zitterwahl im Abgeordnetenhaus vor einem Jahr – fast vom Sockel gestürzt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 22.11.2007
„Ich werde keine fünfzig. Also legen wir mal einen Zahn zu.“
Politische Arbeit hatte ihr Mann ihr erlaubt.
Künstler haben das bescheidene, grüne Pankow immer geliebt. Jetzt entdecken es Familien. Einen Pfarrer im Unruhestand freut das, ein Wirt profitiert davon
FRIEDBERT PFLÜGER (CDU)Opposition sei Mist, meinte Franz Müntefering. Wer Friedbert Pflüger zusieht, wird glauben, dass Opposition Spaß macht.
Frauenlohn, Frauenhaus, Multikulti. Dann ein Versuch: Geschäftsfrau.
Aufkleber zum Befahren der Umweltzone werden gegen sechs Euro zugesandt
Die erste Jahresbilanz rot-roter Landespolitik fällt ernüchternd aus Wirtschaftlich geht es Berlin besser – aber viele Probleme sind noch ungelöst
Die Zukunft des Flughafens Tempelhof ist ungewiss. Das Gelände dient bisher allenfalls als großer Abenteuerspielplatz für Ideen.
Früher auf ’ne Ketwurst ins Zentrum, heute Biobrot kaufen im Heimatmuseum. Zum Schloss, wo die Regierung saß, oder dahin, wo noch heute die Prominenz wohnt.
Der Geiselnehmer vom Hauptbahnhof ist am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt worden. Er wird darüber entscheiden, ob Taner I.
Das HI-Virus breitet sich in der Stadt schneller aus als anderswo im Land 420 Menschen infizierten sich 2006 mit der Immunschwächekrankheit
Matthias Oloew will nicht am Flughafen Tempelhof eintauchen
Neuer Sozialatlas alarmiert die Politik: Um viele einzelne Vorschläge wird gestritten, doch ein Konzept ist nicht in Sicht
Von Mitternacht bis fünf Uhr morgens soll es keine regulären Flüge geben dürfen - nur unter diesen Auflagen hatte das Bundesverwaltungsgericht den Bau des neuen Großflughafens genehmigt. Den Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden geht das jedoch nicht weit genug.
In gut zwei Wochen sollen erstmals private Wachschützer die Eingänge an Neuköllner Schulen kontrollieren. Bildungssenator Zöllner glaubt nicht daran, dass sich dadurch die Gewaltprobleme lösen lassen.
Am Sonntag wählt die jüdische Gemeinde ein neues Parlament, das Ergebnis wird über die Zukunft des Vereins entscheiden. Aber ob die Gemeinde trotz erbitterter Streitereien um die Rolle der russischen Juden und Korruptionen noch die Kurve kriegt?
Mit dem Bundespresseball hat die Ballsaison einen Höhepunkt erreicht. Und wieder stellt sich die Frage der richtigen Kleidung
Vor 25 Jahren eröffnete der neue Grenzübergang in Heiligensee
Die Berliner Ballsaison 2007/2008 ist im vollen Gange. Nachstehend eine Auswahl von Terminen: NOVEMBER Freitag, 23.
Man muss die Feste nicht unbedingt so feiern, wie sie fallen: Regisseurin Vanessa Jopp verlegte Weihnachten einfach in den Sommer und drehte bei 25 Grad den Film „Meine schöne Bescherung“ mit viel Kunstschnee. „Das war schon seltsam“, sagte Hauptdarsteller Heino Ferch am Dienstag kurz vor der Filmpremiere im Zoopalast.
In der letzten Woche waren dem Kinderhilfsprojekt die Zuschüsse gestrichen worden. Nun wollen SPD und CDU die Mittelstreichung revidieren. Doch allein haben die beiden Parteien im Bezirk keine Mehrheit.
Ein 26-Jähriger hatte gestern Nachmittag mit einem Messer den Kellner eines Cafés im Hauptbahnhof als Geisel genommen und gut zwei Stunden festgehalten. Ein Elite-Kommando der Polizei konnte ihn schließlich überwältigen. Für den Bahnhof hatte die Geiselnahme weitreichende Konsequenzen.
Noch gestern galt der Fall Kristina K. als gelöst - doch der Mann, der die Leiche des jungen Mädchens in einem Neuköllner Park verbrannt haben soll, schweigt beharrlich. Fahnder suchen jetzt fieberhaft nach einem Komplizen.
Eigentlich galt das Erfolgsbuch von Judith Hermann als unverfilmbar. Regisseur Martin Gypkens hat sich trotzdem an „Nicht als Gespenster“ herangewagt und nach Meinung vieler Kritiker ein großartiges Episodendrama fürs Kino daraus gemacht.
Etwa 25.000 Erstklässler gibt es in Berlin jedes Jahr - gut 40 Prozent davon kommen aus bedürftigen Familien. Darüber, dass diese ABC-Schützen finanzielle Hilfe bekommen sollen, ist sich die Politik einig. Doch wie hoch muss dieser Betrag sein?
Stefan Jacobs sieht Bedarf für mehr Videoüberwachung
Der Energiekonzern Vattenfall hat seine Pläne zur Wärmeerzeugung im Märkischen Viertel mit Braunkohlestaub gestoppt. Wie der Tagesspiegel aus dem Unternehmen erfuhr, wird diese Technik bei der Suche nach Alternativen zum Gasbetrieb nicht weiterverfolgt.
Senatorin Junge-Reyer will Quartiersmanagement auf weitere Viertel ausdehnen
Keine guten Nachrichten für die Entwicklung der Berliner Bezirke: Benachteiligte Quartiere fallen weiter zurück, gute Stadtteile prosperieren. Dagegen entstehen neue Brennpunkte in Großsiedlungen und im Ostteil.
Die Europäische Union rügt Berlins Flughafen-Politik: Zu hohe Rabatte für Airlines in Schönefeld verzerren den Wettbewerb. Die Kommission droht der Stadt mit Sanktionen.