Die Abschlussdemonstration linker Gruppen zur Freiraum-Kampagne am Sonntagabend blieb noch friedlich. 400 Teilnehmer waren vom Mauerpark zum Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg gezogen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 02.06.2008
Eine Ärztin belastet mutmaßlichen Simulanten
Neue Schätzung der Finanzverwaltung: Die Berliner Bankenaffäre könnte am Ende statt 21 nur 4,7 Milliarden Euro kosten. Berlin kauft die umstrittenen Fonds auf. Der eine oder andere Fonds könnte in Insolvenz gehen - Privatanleger wehren sich.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die U-Bahn auf S-Bahn-Gleisen
Es ist weithin sichtbar: das Riesenwerbeplakat am Bettenhochhaus der Charité. Nur rechtmäßig ist es nicht mehr. Mittes Baustadtrat Gothe wirft der Charité vor, ohne Genehmigung mit Großplakaten zu werben.
Für die Ernst-Busch-Schauspielschule wird schon lange ein neuer Standort gesucht. Es gab viele Bewerber und Absagen – und jetzt sind Werkstätten der Staatsoper in Mitte im Gespräch. Der Senat drängt auf eine Lösung mit landeseigenen Immobilien.
Es war ein Freispruch erster Klasse, den das Gericht im April im Feuer-Mordprozess gegen die 52-jährige Monika de M. verkündete.
Schönes Wetter kann noch Wochen dauern. Der Mai war der trockenste seit 100 Jahren.
Bernd Matthies sieht im Hitzefrei eine Einrichtung der Vergangenheit
Gestern hat in Berlin die Hitzefrei-Saison begonnen. Grundsätzlich gilt im vorgezogenen Sommer: Schulfrei gibt es, wenn um 11 Uhr über 25 Grad in einem Klassenraum gemessen werden und sich der Rektor für Hitzefrei entscheidet.
Das Verfahren gegen einen 68-jährigen Frauenarzt wegen Betruges gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)wurde gestern gegen Zahlung einer Geldbuße von 80 000 Euro eingestellt. Die Anklage hatte dem Charlottenburger Mediziner vorgeworfen, von 1997 bis 2001 falsche Quartalsabrechnungen eingereicht und 200 000 Euro zu Unrecht kassiert zu haben.
Wenn Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett im Juli Unter den Linden eröffnet, soll dort auch ein Abbild von Adolf Hitler zu sehen sein. Das kommentierten in den vergangenen Tagen viele Berliner Politiker als geschmacklos.
Teilnehmerzahl der Rad-Sternfahrt bleibt weiter umstritten – ebenso die Bilanz des autofreien Sonntags
Eine Kugel geht immer. Olaf Höhn vom Eiscafé Florida in Spandau schwärmt: „Wir brechen gerade alle Rekorde.
Es ist Intrigenzeit in der Berliner CDU: Neuköllns Stadträtin Vogelsang droht die Abwahl – aus ihrer Partei bekommt sie Gegenwind.
Mit 16.000 Gästen täglich rechnet das Bauministerium im Humboldt-Forum. Gestern wurden im Parlament die Pläne für das neue Museum vorgestellt. Unklar bleibt, wie die Besucherströme am besten geleitet werden sollen.
Finanzsenator Thilo Sarrazin weist die Kritik an Vorstandsbezügen öffentlicher Unternehmen zurück. Im Vorfeld hatten Rechnungsprüfer festgestellt, dass diese stärker gestiegen seien als solche von privaten Firmen.
CDU-Fraktionschef Pflüger diskutiert im Diesterweg-Gymnasium über Religion
Auf der Strecke zwischen Spandau und Rudow werden inzwischen die meisten Straftaten registriert. Damit hat die U-Bahn-Linie die U 8 abgelöst. Die Polizei sucht die Täter mit Videoaufnahmen.
Der Berliner Aufbau-Verlag kämpft ums Überleben, seitdem er am Freitag überraschend Insolvenz anmelden musste. Grund für die finanziellen Schwierigkeiten ist der Rückzug des Verlegers Bernd Lunkewitz. Jetzt hat der Insolvenzverwalter das Sagen.
Der Fraktionschef der Berliner CDU, Friedbert Pflüger, will den ARD-Polittalk "Anne Will" absetzen lassen. Sie hatte in der Sendung am vergangenen Sonntag einen Bericht über die Regierungsarbeit des rot-roten Senats in seinen Augen zu wohlwollend und wahrheitsverzerrend angekündigt.
Berlin wird als Drehort auch für internationale Produktionen immer beliebter. Jetzt wird am Großen Stern der neue James McTeigue-Film "Ninja Assassins" gedreht. Autofahrer müssen vor allem Nachts mit Sperrungen rechnen.
Auf der blauen Bahn des Olympiastadions bewegen sich alle fröhlich im Kreisverkehr. Manche joggen erzählend über die Bahn, andere haben es ein bisschen eiliger und laufen Runde um Runde für sich.
Ende April verließ der nach 20 Jahren Haft freigelassene Sexualstraftäter Werner K. Joachimstal . Anwohner hatten zuvor massiv protestiert. Jetzt soll er sich laut Polizei wieder dort aufhalten. Die Bürger reagieren sauer und ängstlich. Werner K. gilt noch immer als gefährlich.
Die Autovermietung "Robben & Wientjes" musste vergangenen Donnerstag für linksautonome Ziele herhalten: In der Neuköllner Filiale wurden 13 Transporter in Brand gesteckt. Im Internet bekennt sich nun eine linksextreme Organisation zu dem Anschlag.
Das Flugprogramm auf der Luftfahrtausstellung ILA in Schönefeld musste gestern wegen des Lärms vorzeitig am Nachmittag eingeschränkt werden. Bereits im Vorfeld hatten Anwohner protestiert.
„Der große Tag naht“, heißt es seit Tagen als Zeile auf der Titelseite der „Türkiye“. Die „Hürriyet“ zeigt auf ihremTitel täglich das Logo der EM 2008.
Ein sogenannter Zombie Walk ist am Samstagnachmittag durch Mitte gezogen. Die rund 350 Teilnehmer waren teilweise blutig geschminkt und in weiße, leichentuchartige Gewänder gehüllt.
Werner van Bebber hält Finanzämter für unangreifbar
Jeden ersten Sonntag im Monat ist Gottesdienst in der Stralauer Dorfkirche
Die Forderung der Berliner Umweltsenatorin nach Zuschüssen für den Kauf von Erdgasbussen wurde vom Umweltminister abgewiesen.
Die Resonanz des Autofreien Sonntags war bescheiden. Aber auch die große Sternfahrt lockte offenbar nicht so viele Radler auf die Piste wie erhofft. Die Schätzungen von Polizei und Fahrradklub klaffen weit auseinander.
Das Flugprogramm auf der Luftfahrtausstellung ILA in Schönefeld musste gestern vorzeitig bereits am Nachmittag beendet werden. Der zulässige Lärmwert war erreicht worden.
Die „"Freiraumtage" der linken Szene haben mit Krawall begonnen, sie gingen auch mit Krawall zu Ende. Polizisten wurden attackiert, fünf Beamte verletzt. Seit Dienstag brannten mehr als 50 Fahrzeuge.
Beim Senat schwindet die Hoffnung auf den Bau eines umweltfreundlichen Gaskraftwerks in Lichtenberg. Steigende Preise stützen den Vattenfall-Plan, weiter Kohle zu verfeuern.
Seit 15 Jahren machen der Bund und Berlin gemeinsame Sache: Im Entwicklungsgebiet Regierungsviertel erhält die Stadt mehr als ein Facelift – sie entsteht neu.