Tatjana Forner hofft, dass ihr Team noch viel dazulernt
Alle Artikel in „Berlin“ vom 17.06.2008
Vor 25 Jahren berichteten wir über den Stadtaufbau in Ost-Berlin
Die Mutter der ermordeten Amani leidet nach einem psychiatrischen Gutachten unter Verfolgungswahn. Doch ob die 33-jährige Teshua K.
Zwei junge Männer sind in der Nacht zu Dienstag mit Messer und Baseballschläger aufeinander losgegangen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte ein 22-Jähriger vor einem Lokal am Richardplatz in Neukölln seine zwei Jahre jüngere Ex-Freundin abgepasst.
Finanzsenator Thilo Sarrazin provoziert abermals seine Partei. Anstatt den von der SPD geforderten Mindestlohn zu verteidigen, erklärte Sarrazin, er würde für fünf Euro in der Stunde arbeiten.
Der Senat will die Verwaltung bürgerfreundlicher und effizienter gestalten. Vieles könne künftig über das Internet erledigt werden, kündigte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Dienstag an.
Ein zäher Kampf ist erfolgreich beendet: Die 15 Grund- und drei Oberschulen können ihre Zusatzausstattung für die Musikbetonung erhalten. Dies teilte Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) gestern mit.
Beide Opfer wurden leicht verletzt
Wolfgang Thierse regt „Platz des 17. Juni“ an
Richtfest am Tempelhofer Hafen. Das Shopping-Center mit eigenem Anleger soll zum neuen Zentrum des Bezirks werden.
Die Erdogans sind nach Rudow gezogen auf der Suche nach Ruhe und guten Schulen. Die Probleme Neuköllns lassen sie aber nicht los.
Berlins Finanzsenator Sarrazin setzt sich durch. Die Kinder- und Jugendgesundheitsdienste der Hauptstadt bekommen keine neuen Mitarbeiter. Der Senat beschließt lediglich, weniger Stellen als geplant in den Gesundheitsämtern abzubauen.
Neuköllns Migranten fordern von der Politik mehr Sicherheit und schönere Straßen. Dann würden die sozialen Aufsteiger unter ihnen auch in dem Bezirk wohnen bleiben.
Berliner Schüler gehen immer häufiger für die Bildung auf die Straße – und organisieren ihren Protest online. Wie jetzt im Streit um die Wiederholung der Mathe-Klausur.
Überraschung in der Berliner Kunstszene: Ein noch unbekannter Investor soll ein privates Museum für moderne Kunst errichten. Das Gebäude soll gleich neben dem Hauptbahnhof liegen.
Hoffnung für alle demonstrierenden Berliner Schüler: Auch in der Hansestadt Hamburg sind schon einmal Prüfungsaufgaben durchgesickert, aber nicht alle Schüler mussten deshalb ihre Klausuren neu schreiben. Auch der FU-Verwaltungsrechtler Christian Pestalozza betrachtet die Pläne der Bildungsverwaltung mit Skepsis. Er hält eine Eidesstattliche Versicherung der Schüler für einen möglichen Ausweg.
Gute Zeiten für die Medienbranche in Berlin und Brandenburg: Im Jahr 2007 wurden in der Hauptstadtregion mehr als 130 Millionen Euro allein mit Filmproduktionen umgesetzt. Lediglich der Medienstandort München ist im bundesweiten Vergleich noch erfolgreicher.
Im Zuge der Verwaltungsmodernisierung sollen Teile der Berliner Verwaltung bald online verfügbar sein. Dadurch verspricht man sich erhebliche zeitliche Einsparungen.
Die Wiederholung einer Klausur im Fach Mathematik für 28.000 Schüler in Berlin beschäftigt nun das Berliner Verwaltungsgericht. Eine Schülerin hat juristische Schritte eingleitet.
Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin hält offenbar einen geringeren Mindestlohn für akzeptabel, als ihn die rot-rote Koalition in Berlin fordert. Er stellt sich damit quer zum Regierenden Bürgermeister und dem Koalitionspartner.
Die Zeit ist reif - fast 20 Jahre nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation soll dem Kalten Krieg in Berlin ein Museum gewidmet werden. Prominente Politiker haben einen gemeinsamen Aufruf gestartet.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit wird auf dem Friedhof Seestraße in Wedding (Seestr. 92 - 94) am heutigen Dienstag, 17.
Nathalie Bestazzoni wird in der Kreuzberger Osteria No. 1 heute mit vielen anderen Italienern ihr Team mit „forza azzurri“-Rufen, Trikot und Fahne unterstützen.
Ein Zehlendorfer Mahmal erinnert an eine Legende, die aus der Propagandaküche des Kalten Krieges stammt
Ein Handvoll Kreuzberger haben ein brachliegendes Grundstück am Bethaniendamm im Schatten des Georg-von-Rauch-Haus gekapert. Sie fordern einen "interkulturellen Garten“.
Staatsanwaltschaft gesteht Fehler ein. Behörde will jetzt reagieren. Opposition fordert Aufklärung
In einer Kreuzberger Shisha-Bar sollen Jungen sexuell missbraucht worden sein. Sie schämen sich dafür, die Kneipe betreten zu haben. Wie vier Jugendliche mit billigen Tabak- und Getränkepreisen angelockt wurden und was sie dort erlebt haben.
Gestern feierten die Deutschen, am Sonntag die Türken – alle strömen in die City-West
Gericht sprach einen 18-jährigen Dealer frei
Was tun gegen Problemkieze? Rotterdam macht vor, was alles geht: Razzien ohne richterlichen Beschluss etwa. Oder Zuzugssperren für bestimmte Viertel, um eine soziale Mischung zu erhalten. Und was sagt die Berliner Politik zu diesen Methoden?
Sabine Beikler ärgert sich über die untätige Staatsanwaltschaft
Veteranen des 17. Juni erinnern an ihren Protest
Vor 25 Jahren berichteten wir über Arbeit für Sozialhilfeempfänger
EINWOHNER Neukölln302 000, davon 100 000 Migranten (Türkei, arabischer Raum, Vietnam, Polen); ein Drittel der Neuköllner ist jünger als 28 Jahre. Rotterdam 600 000, davon 300 000 Migranten (Surinam, Marokko, Türkei, Antillen, Kapverdische Inseln); ein Drittel ist jünger als 28 Jahre.
Sichtbar sauber: Aufkleber mit einem lachenden Gesichtsausdruck sollen künftig in Lebensmittelbetrieben oder Gaststätten den Kunden mitteilen, wie es um die Hygienezustände in dem Betrieb bestellt ist. Das Vorbild Dänemark geht da noch einen Schritt weiter.
Sie waren fast noch Kinder und gerieten in den Strudel der Ereignisse - beim Volksaufstand vor 55 Jahren wurden auch drei Jugendliche erschossen. An ihr Schicksal erinnert wenig.
Auf unbestimmte Zeit verschoben: Die Stadtentwicklungsverwaltung hat den Zuschuss für eine Instandsetzung des denkmalgeschützten Baus verschoben. Die Verwaltung braucht das Geld an anderer Stelle.
Der Senat lässt sich nicht umstimmen: Trotz der Proteste von tausenden Schülern sollen die Mathe-Prüfungen für den Mittleren Schulabschluss neu geschrieben werden. Die Jungen und Mädchen wollen sich aber noch nicht geschlagen geben.
Potsdam - Es war am frühen Morgen des 11. Juni, ein Mittwochmorgen auf Schloss Meseberg: Der mächtigste Mann der Welt war zu Besuch bei Angela Merkel.
Soll der Mathe-Test wiederholt werden, fragte der Tagesspiegel – und die Meinungen sind geteilt. Von den Anrufern waren 69 Prozent für einen zweiten Durchgang und 31 Prozent gegen eine Wiederholung.