über Regenbogenfahne
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.09.2008
Wie türkische Blätter über den Tod der Schülerin Eylem A. berichten
Der plötzliche Tod der Schülerin Eylem A. aus Berlin beschäftigt auch die türkische Presse. So titelt die Zeitung Hürriyet: "Sie ließ ihr Leben, während sie sagte, ich will nicht sterben" - Die 13-jährige Gymnasiastin war am vergangenen Montag beim Sportunterricht zusammengebrochen und wenig später gestorben.
In vielen Wahlbezirken fuhren die unabhängigen Wählervereinigungen beachtliche Erfolge ein. Am auffälligsten war das Ergebnis der Listenvereinigung „Plan B“ in Zossen und Umgebung im südlichen Berliner Umland.
Gerd Nowakowski
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Heute startet Sanierung für 440 Millionen Euro Wachsende Probleme in der Großsiedlung Marzahn
Der frühere Eigentümer eines Grundstücks am Mauerstreifen ist jetzt auch vor dem Kammergericht bei dem Versuch gescheitert, das Stück Land zurückzubekommen. Dem Mann war das Grundstück 1962 von der DDR mit einem aufgezwungenen Kaufvertrag abgenommen worden; es wurde in Volkseigentum überführt.
Eine 16-Jährige gewann bei "Jugend musiziert", doch Nachbarn klagten sie erfolgreich in die Lautlosigkeit. Immer öfter werden Kinder und Jugendliche als Störfaktor empfunden. Eltern und Kinder haben vor Gericht oft wenig Chancen.
feierte Bischof Wolfgang Huber mit
Von Marathon bis Eisenbahnschau: Berliner und Besucher genossen Superwochenende
Beteiligung am Bürgerentscheid von 11,7 Prozent war für Erfolg zu gering Stadtrat erleichtert: „Wir müssen die Automaten nicht wieder abbauen“
Trauer um Tierpfleger Dörflein: Hunderte legten am Zoo Blumen nieder
Die NPD überrundet die DVU und zieht in sechs Kreistage ein. Ein NPD-Kandidat sorgt indes weiter in Guben für Furore.
Abgeordnete kritisieren mangelnde Informationen über Krankheitstage der Berliner Pädagogen
16-Jährige gewann bei „Jugend musiziert“, doch Nachbarn klagten erfolgreich Immer öfter werden Kinder und Jugendliche als Störfaktor empfunden
Vor 25 Jahren brach eine neue Epoche im Berliner Eisenbahnverkehr an
Von Richard Gere bis Daniel Brühl: In dieser Woche kommen die Filmstars Schlag auf Schlag
BLAUMACHERQUOTENRund 300 000 Schüler gibt es in Berlin. Am meisten geschwänzt wird laut Fehlzeitenstatistik an den Hauptschulen.
Die Polizei ist am Sonnabend wieder mit einem Großaufgebot zu einer Party im Vereinsheim des Rockerclubs „Bandidos“ angerückt. Die etwa 100 Beamten kontrollierten anreisende Rocker-Mitglieder, die zu der Feier in den Reinickendorfer Quickbornweg wollten.
Gerd Nowakowski ist überzeugt, dass Spielen und Lärmen ein Grundrecht ist
Anwohnervignetten oder Parkscheinautomat? Die Bürger in Berlin-Mitte sollten selbst entscheiden. Am Sonntag beteiligten sich jedoch nur 11,7 Prozent an der Abstimmung, mindestens 15 Prozent - rund 32.000 Wähler - wären aber nötig gewesen. Der Bürgerentscheid ist somit gescheitert.
Eine Expertenrunde des Tagesspiegels beriet am Freitag zur Wahl der richtigen Grundschule. Sie wissen aus Erfahrung: Ein "hoher Migrantenanteil verschlechtert nicht automatisch das Lernklima“.
Für Kassenärzte und Beamte gibt es ein Höchstalter. Politiker wollen davon nichts wissen. Sie sträuben sich dagegen, ab einem bestimmten Alter in Rente zu gehen.
Heute läuft er die Strecke zum 35. Mal: Bernd Hübner war 1974 beim ersten Berliner Volkslauf am Start. Seither hat er keinen einzigen Marathon ausgelassen.
Abraham Mendelssohn Bartholdy, der Sohn des Philosophen Moses Mendelssohn, war Bankier, Finanzmakler, Kaufmann. Tagesspiegel-Autor Thomas Lackmann hat sich ihm in seinem ersten Buch "Das Glück der Mendelssohns" gewidmet. Am Donnerstag, dem 9. Oktober liest er daraus in der Mendelssohn Remise in Berlin-Mitte.
Weg mit der Parkzone - es lebe die Parkzone: Die Anwohner von Mitte sind am Sonntag zum Bürgerentscheid aufgerufen. Der Entscheid gegen die Ausweitung der Parkzone gilt, wenn sich mindestens 32.000 Menschen beteiligen.
Vor zehn Jahren wurde Berlins Mitte neu erfunden: am Potsdamer Platz. Er war das Niemandsland zwischen Ost und West. Und heute? Hier wächst die Stadt zusammen. Hier ist die City – und der Mythos vergangener Zeiten wird mit neuem Leben erfüllt.
Daniel Kluge fühlt sich auf seinem Fahrrad wie befreit. Seit die Parkraumbewirtschaftung rund um den Arkonaplatz gilt, müsse er sich nicht mehr zwischen den dicht stehenden Autos zu seinem Hauseingang zwängen.
Nach langen Arbeitstagen hat Matthias Schulze noch Flugblätter verteilt. In Nadelstreifen und rotem Schlips zog der 34 Jahre alte Jurist abends durchs Afrikanische Viertel, um die Anwohner für den Bürgerentscheid gegen die Parkgebühren zu mobilisieren.
Pro:Das ist doch wieder typisch: Der Gesetzgeber, also der Bundestag, hat Altersgrenzen für die Berufsausübung festgelegt – und hält sich selbst nicht daran. In Deutschland gelten für Beamte und Wissenschaftler strenge Regeln: Ein Hochschullehrer zählt mit 65 Jahren zum akademischen Alteisen und wird emeritiert – ob er will oder nicht, selbst wenn er eine weltweit anerkannte Koryphäe ist und immer noch Spitzenleistungen bringt.
Am heutigen Sonntag stimmt der Bezirk Mitte über die umstrittenen neuen Parkzonen ab. Knapp 215 000 Einwohner können an dem Bürgerentscheid „Gegen die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung“ teilnehmen.
Werner van Bebber erwartet öde Zeiten im Abgeordnetenhaus
Rund 400 Teilnehmer sind gestern Nachmittag bei der alljährlichen Al-Quds-Demonstration verschiedener islamistischer Gruppierungen vom Adenauerplatz in Charlottenburg zum Wittenbergplatz in Schöneberg marschiert. Zeitgleich versammelten sich rund 100 Mitglieder eines Bündnisses aus Vertretern politischer Parteien und jüdischer Organisationen zu einer Gegenkundgebung am Breitscheidplatz.
Sie waren wieder einmal die Schnellsten beim Berlin-Marathon. Kein Wunder, denn auf Rollen geht es nun mal flotter als in Laufschuhen: Fast 7700 Inline-Skater gingen am Sonnabend ab 16 Uhr auf die 42,195 Kilometer lange Strecke, in der Szene gilt das Rennen von Berlin für viele als der Höhepunkt der Saison.
Wer heute mit seinem Auto partout in die Innenstadt will, muss mit starken Verkehrsbehinderungen rechnen. Die zeitlich uneingeschränkte Zufahrt ist durch den Tiergartentunnel möglich, aber nur von dessen Nordseite her.
Partei fordert klares Nein zu neuem Kohlekraftwerk