Die Anhängerschaft der Moschee-Gegner in Pankow bröckelt weiter: Auch die CDU gibt ihren Widerstand gegen den Bau der Ahmadiyya-Moschee auf. Gemeinsam mit der SPD, Linken, Grünen und FDP unterstützt die Union nun die Initiative "Wir sind Pankow - tolerant und weltoffen".
Alle Artikel in „Berlin“ vom 14.10.2008
Fast verdreifacht hat sich seit der Finanzmarktkrise die Zahl besorgter Anrufer bei der Verbaucherzentrale Berlin (VZ). „Manche Leute sind verzweifelt.
Die Verbaucherzentrale (VZ) am Hardenbergplatz 2 bietet Beratung in Finanzfragen. Dafür ist eine Anmeldung unter 21485-260 nötig.
Irgendwie ist das Berliner U-Bahnnetz ja auch ein großer Teilchenbeschleuniger. Der U-Bahnhof Bundestag – bisher noch ein Geisterbahnhof – ist deshalb genau der richtige Ort für eine Ausstellung über den Anfang des Universums und die „Weltmaschine“, wie der Teilchenbeschleuniger LHC – Large Hadron Collider – in der Nähe von Genf genannt wird.
Marc Wesser, der CDU-Fraktionschef in Steglitz-Zehlendorf gibt auf – im Zorn auf den designierten Landeschef Frank Henkel. Unterdessen wird an der Parteibasis die Forderung nach einer Mitgliederbefragung lauter.
Normalerweise wird Unkraut gejätet. Der FDP-Fraktionschef Martin Lindner dagegen brunzt es mit dem Flammenwerfer weg.
Ein 59-jähriger Pole ist am Dienstag früh tot in einem S-Bahn-Waggon am Bahnhof Alexanderplatz gefunden worden. Fahrgäste, die ebenfalls in dem Zug der Linie S 75 in Richtung Spandau waren, hatten gegen 4.
In 16 Tagen schließt der Flughafen Tempelhof. Gerry Hogg hat hier lange gedient.
Weil Autofahrer kaum noch Lücken im Szeneviertel Prenzlauer Berg finden, will der Bezirk für 7700 Stellflächen kassieren. In anderen Teilen der Stadt gab es Proteste gegen ähnliche Lösungen. Nun ist die Pankower Bezirksverordneten- versammlung am Zug.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) will am Donnerstag im Parlament eine Regierungserklärung zur Finanzmarktkrise und deren Auswirkungen auf Berlin abgeben. Anschließend wird das Abgeordnetenhaus darüber in einer aktuellen Stunde debattieren, die von SPD und Linken, CDU und Grünen gemeinsam beantragt wurde.
Christian van Lessen wundert sich, wie kontrastreich das Kulturforum ist
Die Anhängerschaft der Moschee-Gegner in Pankow bröckelt weiter: Auch die CDU gibt ihren Widerstand gegen den Bau der Ahmadiyya-Moschee auf. Gemeinsam mit der SPD, Linken, Grünen und FDP unterstützt die Union nun die Initiative "Wir sind Pankow - tolerant und weltoffen".
Jahrelang erhitzte der geplante Bau einer Moschee in Pankow-Heinersdorf die Gemüter. Am Donnerstag soll sie eröffnet werden - Gegner und Befürworter haben Aktionen angekündigt.
Der Regierende Bürgermeister Wowereit will am Donnerstag eine Regierungserklärung zu den Auswirkungen der Finanzkrise auf Berlin abgeben. Anschließend wird das Abgeordnetenhaus darüber debattieren - mit Ausnahme der FDP, die lieber über Innenstadtparkplätze reden würde.
In den Verhandlungen um das Finanz-Rettungspaket von Bund und Ländern deutet sich eine Einigung an. Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin bezeichnet das Paket als "sehr gut". Auf einen bestimmten Paragraphen würde er aber am liebsten verzichten.
Immer mehr Bürger sind genervt vom Streik in Bürgerämtern und Zulassungsstellen. Die Stimmung ist zunehmend gereizt. Die Beschäftigten, die noch arbeiten, werden beschimpft und beleidigt.
Ausgerechnet in der Finanzkrise fehlt es der Berliner Verbraucherzentrale an Personal. Hunderte Anrufer hängen in der Warteschleife.
Der Streik im öffentlichen Dienst verschärft sich, neue Tarifverhandlungen sind jedoch nicht in Sicht. Bei der zentralen Kundgebung vor der Senatsinnenverwaltung bekräftigte Innensenator Körting seine kompromisslose Haltung.
Grundsteinlegung für die Pankower Moschee war am 2. Januar 2007, eröffnet wird sie am Donnerstag, 16.
Die Geistes- und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin gehören zu den Top 3 in Europa - besagt eine englische Untersuchung. Wie realistisch ist das? Diskutieren Sie mit!
Das Restaurantschiff im Urbanhafen ist ausgebrannt Ursache war vermutlich ein technischer Defekt
Ende Oktober schließt der Flughafen Tempelhof. Die Anlagen der Flugsicherung bleiben länger.
Seitdem im Frühjahr 2006 bekannt wurde, dass die Berliner Ahmadiyya-Muslimgemeinde eine Moschee in Pankow bauen will, gibt es Widerstand. Rechtsextreme Organisationen wie die NPD demonstrierten gegen den Mosscheebau, aber auch ein Bündnis bürgerlicher Moschee-Gegner, die „Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger“ (Ipahb), die von der CDU unterstützt wird.
Einen Angriff mit einem Samurai-Schwert ahndete das Landgericht gestern mit einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und acht Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung. Der 31-jährige Angeklagte hatte im März in einem Streit um Geld auf einen 39-jährigen Freund eingestochen, bei dem er damals wohnte.
Nach Überfällen auf Juweliergeschäfte in Berlin, Hamburg und Köln ist ein aus Estland stammender Mann gestern zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der 40-Jährige hatte zuvor ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer lehnt eine Übernahme der Bauplanungen im Mediaspree-Gebiet ab. CDU und FDP sehen den Senat in der Pflicht, um Planungssicherheit für Bauherren zu gewährleisten.
Bei Tarifverhandlungen streiten sie heftig, doch in der Abwehr der rechtsextremen Gefahr sind sich viele Arbeitgeber und Gewerkschafter einig. Und sie tun was: Der Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB), der DGB in der Region und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin starten am Dienstag unter dem Motto „Handeln statt wegsehen“ eine gemeinsame „Initiative gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus“.
Der Unternehmer ließ sich Jungen zwischen 13 und 15 Jahren vermitteln: Ein aus Bayern stammender Autohändler sitzt seit Dienstag wegen sexuellen Missbrauchs vor dem Landgericht. Der 45-Jährige traf sich laut Anklage in 13 Fällen zwischen Juli 2003 und September 2007 auf seinen Geschäftsreisen mit den Minderjährigen.
Seit vier Jahren gibt es die Ordnungsämter. Gegen Hundekot sind sie machtlos, anderswo gibt es Erfolge
KÜHLENDie ersten am Fließband gefertigten Haushaltskühlschränke kamen Mitte der zwanziger Jahre aus den USA, das bekannteste Modell war der „Monitor-Top“ von General Electric. In Deutschland brachte die AEG wenig später ein ähnliches Modell, den „Santo“, auf den Markt.
Berlin-Redakteur Stefan Jacobs hört auf sein inneres Ordnungsamt - und wundert sich über Faulheit und fehlenden Verstand vieler Hundehalter.
Der Flughafen Tempelhof sollte mit einem ordentlichen Fest verabschiedet werden – dieser Meinung ist die Mehrheit der Anrufer zu unserem Pro & Contra vom Sonntag. Wir fragten, ob es anlässlich der Schließung des City-Airports ein Volksfest geben solle.
Eigentlich waren sie nur als Provisorien gedacht und sollten schon seit drei Jahren verschwunden sein. Aber die namenlosen Straßen im Spreebogen sind immer noch da.
ZWEI ABTEILUNGEN Die Ordnungsämter sind Bezirksbehörden und kümmern sich um zwei Bereiche: Der „Parkraumüberwachungsdienst“ kontrolliert Parkscheine und Umweltplaketten. Alles andere ist Sache des „allgemeinen Ordnungsdienstes“.
Rote Poster mit dem Wort „Streik“ hängen am Montagmorgen um acht am Rathaus Neukölln. Davor stehen etwa 200 Menschen, einige mit Fahnen und Westen der Gewerkschaft Verdi und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
Als der Strom für die Küche entdeckt wurde, verkaufte das KaDeWe schon bald die ersten Kühlschränke Auch Albert Einstein entwickelte in Berlin ein Modell. Es wurde allerdings nie gebaut.
Unter dem eigentlichen Flughafen befinden sich drei unterirdische Stockwerke. Dort gibt es Bunker, ein Kraftwerk, Filmarchive.