In 12 Tagen schließt Tempelhof. Verlustängste und Zukunftshoffnungen gibt es auch auf Neuköllner Seite. Dort sollen Villen entstehen. Man fragt sich schon, ob ausgerechnet die Oderstraße mit ihren Kampfhunden und Graffiti der richtige Ort dafür ist.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.10.2008
Bei Vergleichsarbeiten für Migrantenkinder wird gemogelt, klagen Pädagogen. Viele Schüler scheitern schon an der Fragestellung. Vor dem Bildungsgipfel werden die Hilferufe aus den betroffenen Schulen lauter.
Die Berliner CDU versucht gerade, sich neu zu erfinden. Eberhard Diepgen hilft dabei mit, denn der Beratungsbedarf ist offenbar ernorm.
Unter den Transportgütern während der Berliner Luftbrücke befanden sich auch rund 200 000 Care-Pakete. Das sind allerdings nur zwei Prozent aller nach Deutschland gebrachten Pakete.
Der Berliner Bühnenautor und Pilot Horst Pillau sagt "Adieu Tempelhof". Den letzten Tag des Flughafens hatte er sich, ganz persönlich, anders vorgestellt. Doch der Andrang hätte ihm vermutlich einen Strich durch die Rechnung gemacht.
350 Neonazis, darunter ein schwarzer Block von 70 gewaltbereiten Teilnehmern: Sie zogen durch Marzahn und forderten "Todesstrafe für Kinderschänder". Gegendemonstranten erschienen fast keine, was Lokalpolitiker ziemlich enttäuscht.
Vor 25 Jahren brachte Jacques Chirac den Berlinern ein Relief zurück
Charlottenburg-Wilmersdorf will in Sachen „Gemeinschaftsschule“ nicht länger außen vor bleiben: Mit Beginn des kommenden Schuljahres soll unweit des Kurfürstendamms eine neue Schule gegründet werden, die an der Pilotphase für die Gemeinschaftsschulen teilnimmt. Begonnen werden soll mit ersten und siebten Klassen.
Die Kauflaune sinkt, die Einzelhändler zittern, Jobs gehen verloren und das Sparbuch kehrt zurück.
Der Finanzinvestor Level One hat Insolvenz angemeldet. Das Megabild auf den Hellersdorfer Plattenbauten wurde gestoppt.
Der Schauspieler und Kabarettist Dieter Hallervorden will das seit Jahren geschlossene Schlosspark-Theater in Berlin-Steglitz übernehmen. Bis September 2009 möchte er das Haus "aus dem Dornröschenschlaf wecken".
Pro:Der Alexanderplatz ist einer der international bekanntesten und am meisten besuchten Plätze Berlins. Das verdankt er aber eher der literarisch fundierten Nostalgie als der Realität der Gegenwart – denn die ist zum Weglaufen.
Der Bezirk Mitte will das Trinken am Alexanderplatz verbieten. Eine entsprechende Parkordnung soll noch bis Weihnachten erlassen werden. Der Platz ist Treffpunkt diverser Jugendszenen – von Emos, Gothics oder Punks.
Gerd Nowakowski wünscht Kalauerkönig Hallervorden viel Glück
Der CDU-Ehrenvorsitzende Eberhard Diepgen fordert in einem Diskussionspapier ein rasches Ende der Personalkrise und eine Fortsetzung der Jamaika-Strategie.
Der Senat will die Spitzenforschung in Berlin mit jährlich 35 Millionen Euro fördern. Die neue "Einstein-Stiftung" soll die Debatte um die Super-Uni schlichten.
In 13 Tagen schließt der Flughafen Tempelhof – nicht zum ersten Mal, diesmal aber wohl endgültig. Unsere tägliche Serie "Countdown für Tempelhof" begleitet Sie in den letzten Tagen des beliebten Berliner Flughafens.
Nun reagiert der Senat
Kurz vor dem Urteil bedankte sich der gescheiterte Erpresser bei seiner Schwester: „Es ist gut, dass sie mich angezeigt hat.“ Andreas N.
Beim ersten Freitagsgebet in der neuen Moschee in Heinersdorf sprach der höchste Ahmadiyya-Geistliche zu den Gläubigen in aller Welt.
Die Situation im Bethanien ist festgefahren. Die Besetzer sollen Verträge bekommen. Sie wollen aber nicht 10.000 Euro Miete zahlen.
Stefan Jacobs über kleine Männer und schnelle Rasuren
Eklat nach der Parlamentssitzung am Donnerstagabend: Aufgrund einer Äußerung des FDP-Fraktionschefs Martin Lindner wollen SPD und Linke die Liberalen bei informellen Treffen der Geschäftsführer nicht mehr dabei haben. Lindner sagte laut Vorabprotokoll in der Debatte: „Zur Linken, und die Wahrheit kann ich Ihnen nicht ersparen, (.
Ein Stück Historie für die Mitte: Der Berliner Schinkelplatz ist an historischem Ort wiedererstanden. Am Freitag wurde der Brunnen per Knopfdruck wieder in Betrieb genommen.
Mit der Ankündigung eines Sparpakets stößt Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) auf heftigen Widerstand seitens des Koalitionspartners Linke.