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Für die Berliner Verwaltung zeichnet sich zwar eine Einigung ab, beim Klinikkonzern Vivantes stehen die Zeichen aber weiter auf Streik. Denn Vivantes gehört zum Kommunalen Arbeitgeberverband.

Alles spricht dafür, dass die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst in Berlin am nächsten Montag ein gutes Ende finden. Eine Gehaltserhöhung ist wahrscheinlich. Die GEW sagte die Teilnahme an Streikaktionen ab

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Angesichts von Winterwetter und S-Bahn-Chaos hat die BVG zunehmend mit ihrer gewachsenen Beliebtheit zu kämpfen. Der Fahrgastverband Igeb moniert, dass die Metrotrams in der Innenstadt oft völlig überfüllt sind.

Der Streit um den Verkauf von Agrarflächen in Ostdeutschland ist beendet. Bund und Länder haben sich jetzt auf neue Grundsätze für die Privatisierung von ehemals volkseigenen Agrarflächen verständigt.

Fast zwei Jahre lang lag eine Leiche im Keller eines Weddinger Getränkeladens. Doch der Mord im Drogenmilieu bleibt ungesühnt. Für einen Schuldspruch reichten die Beweise nicht.

Die Umweltzone spült viel auswärtiges Geld in die Berliner Landeskasse. 25 000 Bußgeldbescheide gab es allein im vergangenen Jahr. Die Verwaltung hofft auf zehn Feinstaub-Tage weniger im Jahr.

Von Stefan Jacobs

Der Mann ist einschlägig vorbestraft. Fünf Verurteilungen wegen Missbrauchs von Kindern seit 1991 – meist zu Strafen unter einem Jahr – zeigten aber offenbar keine abschreckende Wirkung.

Der Druck auf den Senat in der Affäre um die Vergabe von Aufträgen durch die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge an den SPD-Abgeordneten Ralf Hillenberg wächst. Der Aufsichtsrat der landeseigenen Howoge beschließt die Sonderprüfung aller Aufträge der letzten fünf Jahre.

Von Ralf Schönball

Für die Berliner Verwaltung zeichnet sich im Tarifstreit zwar eine Einigung ab, beim Klinikkonzern Vivantes stehen die Zeichen aber weiter auf Streik. Teile der Belegschaft sollen von 7 bis 15 Uhr die Arbeit niederlegen - darunter auch OP-Schwestern.

Von Hannes Heine

Nach Bekanntwerden des sexuellen Missbrauchs von Schülern durch zwei Geistliche am Berliner Canisius-Kolleg hat ein weiterer Jesuit sexuelle Übergriffe eingeräumt. Der betreffende Jesuit, der noch heute im Orden ist, war ebenfalls in Berlin tätig.

Der skandalumwitterte Veranstaltungsbau Tempodrom kommt am 17. Februar unter den Hammer. Das Land Berlin bürgt für Baukosten in Millionenhöhe und wird vermutlich einen hohen Verlust machen.

Von Ralf Schönball
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Polizei und Wasserschutzpolizei würden es niemals offiziell verkünden, doch für die meisten Berliner Seen gilt nach der wochenlangen Kälteperiode: Das Eis trägt. Vor Kraftwerken droht aber noch Gefahr.

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Lehrer Wolfgang S. wechselte nach den Missbrauchsfällen am Berliner Canisius-Kolleg an andere Jesuitenschulen. In Hamburg meldeten sich ebenfalls Schüler, die er missbraucht haben soll. Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft, ob die Oberen des Ordens die Taten geduldet haben.

Von
  • Hannes Heine
  • Claudia Keller

Für die energetische Sanierung von Häusern sollen Mieter nicht zusätzlich zur Kasse gebeten werden. Eine Mehrheit von 69,4 Prozent der Teilnehmer am Pro & Contra lehnt höhere Mieten für den Klimaschutz ab, 30,6 Prozent der Anrufer sind für Mietaufschläge, wie sie der Entwurf für das Berliner Klimaschutzgesetz vorsieht.

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Seit zehn Jahren gibt es das Quartiersmanagement am Kottbusser Tor. Was hat es gebracht? Es sei schon viel damit erreicht, dass sich die Situation nicht verschlechtert habe, sagt Quartiersmanagerin Laila Atrache-Younes.

Von Thomas Loy