Ein 66-jähriger Mann ist am Samstagmittag vor dem Rathaus Spandau von einem anfahrenden Linienbus der BVG erfasst und getötet worden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.02.2010
Am Dienstag will die Bahn mitteilten, welche Konsequenzen sie aus dem Fahrzeug-Desaster und den sich daraus ergebenden Zugausfällen bei der S-Bahn ziehen will. Bereits am Sonnabend erlebten Tausende von Fahrgästen einmal wieder, wohin mangelnde Information führt: schnurstracks ins Chaos.
Im November gab es den ersten Schnee, seitdem regieren Eis und Kälte in Berlin. Zeit für eine 100-Tage-Bilanz.
Seit 15 Jahren verfällt das DDR-Gebäude neben dem Schloss in Pankow. Jetzt haben Franken zugegriffen – und bauen es für zehn Millionen Euro um.
Vor einem Jahr startete der Senat die Kampagne „Mit Herz und Schnauze“ – viel bewirkt hat sie nicht.
Die Zeit läuft weg. Wegen fehlender Fachkräfte können in Berlin und Brandenburg schon im Jahr 2015 etwa 273.000 Jobs und 2030 dann sogar bis zu 460.000 Jobs nicht besetzt werden – wenn nicht ab sofort etwas dagegen getan wird.
Wer echter Berliner werden will, lerne zuallererst, einen Fremden anzurempeln und zu rufen: „Pass besser uff, Mann!“ Der große Theodor Fontane, Wahl-Berliner aus Neuruppin, soll diesen Rat gegeben haben, worüber die Erfinder der aktuellen Freundlichkeitsoffensive für die Bewohner dieser Stadt sich nur die Haare raufen können.
Als SPD-Vizechef äußerte Klaus Wowereit scharfe Kritik an den Grünen vor der Wahl in NRW – die Angegriffenen poltern zurück.
Ein Traditionsgeschäft geht, ein Luxushotel kommt. Was das zu bedeuten hat, darüber wird noch gestritten. Kein Stadtteil ist so in Bewegung wie die City-West rund um den Kurfürstendamm. Das wird man dieses Jahr sehen und hören.
Eisbrocken, die von einer Brücke geworfen worden, eine entgleiste Straßenbahn, ein Schneebrett, das auf eine Familie fällt: Kurznachrichten aus der Hauptstadt.
Die östliche Verbindung der Bahn zum künftigen Flughafen BBI in Schönefeld darf gebaut werden. Am Freitag hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) den erforderlichen Planfeststellungsbeschluss erlassen, der nach dem Gesetz sofort umgesetzt werden kann.
Viele Autotrassen, Röhren unter der City und neue S-Bahnstrecken. Der ADAC hat ein Konzept zur Verkehrsentwicklung bis 2030 vorgelegt. Geld für die Pläne sei da, meint der Autoclub – und meint das ernst.
Dürfen Vertreter gemeinnütziger Organisationen mit Luxusautos herumkutschieren? Das Diakonische Werk in Berlin, bei dem die in die Kritik geratene Treberhilfe Berlin Mitglied ist, findet das nicht und fordert den Verzicht auf den Maserati.
20. Februar 1990: Auf dem Grenzstreifen demonstrieren Rollheimer gegen das westliche Kapital
Beim Rechtsstreit mit Emma-Chefredakteurin Alice Schwarzer geht der Frauennothilfeverein "Hatun & Can" in die Offensive. Der Verein verteidigt die Anschaffung eines teuren Wagens.
Geförderte Institutionen und Vereine werden teilweise seit 2004 nicht mehr überprüft. Die Opposition beklagt "Desorganisation" und "rechtswidriges Verhalten".
In Kanada laufen die olympischen Winterspiele, in Elstal startete am Freitag die Sanierung des historischen Olympiadorfes von 1936: Zuerst wird die Schwimmhalle restauriert.
Knapp vier Jahre nach der Eröffnung des Hauptbahnhofs ist die BVG einen Schritt weiter bei der Tramanbindung.
Schnelle Einigung im Tarifstreit: Die Einkommen steigen um rund drei Prozent. So kurz waren Tarifverhandlungen selten. Und so einig wie jetzt waren sich beide Seiten hinterher auch nicht oft. Mit dem Tarifabschluss für die rund 12.000 Mitarbeiter der BVG sind jedenfalls fast alle zufrieden.
"Wir müssen mehr dafür tun, damit Defizite bei Menschen abgebaut werden", sagt Berlins Innensenator Ehrhart Körting. Im Zuge unserer Leseraktion antwortet er auf die Fragen der Tagesspiegel-Leser und erklärt, warum er auch zwielichtige Moscheevereine besucht.
Im Canisius-Fall gibt es neue Hinweise auf Suizide von Schülern. Experten fordern Schulstandards gegen Missbrauch.
Der Streit um die Aufträge für den SPD-Abgeordneten Ralf Hillenberg spitzt sich zu. Die Opposition fordert neue Vergaberegeln.
BSR und Hilfskräfte räumen Haltestellen und Gullys. Splitt gibt es weiter gratis, weil es nachts frieren soll.
Das Berliner Verwaltungsgericht gibt dem Knaack-Club Recht: Wer ein Wohnhaus neben einer Diskothek baut, darf sich hinterher nicht über Lärm beschweren.
Klaus Kurpjuweit freut sich auf die ADAC-Tunnel-Hauptstadt
Von Wetten unter Abgeordneten und einem begeisterten Finanzsenator.