zum Hauptinhalt

Die Vorfreude.Hunderte Menschen standen mittags am Zaun, viele brachten sogar Klappstühle mit und starrten auf die Landebahn des Flugplatzes Cottbus-Drewitz: Denn auf der alten Graspiste sollte der neue Militär-Transporter A400M landen.

In den Ländern Berlin und Brandenburg gibt es unterschiedliche Regeln bei der Besetzung von Aufsichtsräten. Um ihre Interessen in landeseigenen Unternehmen oder in Unternehmen mit Landesbeteiligung durchzusetzen, entsenden die Regierungen Vertreter in die Aufsichtsräte.

Aktenberge. Die Jobcenter müssen die Mietkosten von Hartz-IV-Empfängern jetzt nach einer neuen Rechtsgrundlage berechnen.

Auch die neue Regelung des Senats zur Übernahme der Wohnungskosten ist nach Auffassung des Mietervereins nicht rechtmäßig. Außerdem kritisiert er die Grenzwerte als viel zu niedrig.

Von Sigrid Kneist

Sie kam aus der Ukraine, arbeitete als Prostituierte - und er half ihr, ein neues Leben zu beginnen. Doch dann kam es zum Streit, im Oktober 2011 soll Karl-Heinz G. seine 30 Jahre jüngere Frau erstickt haben. Jetzt steht der Mann vor Gericht.

Von Kerstin Gehrke
Gerwald Claus-Brunner ist mit dem "Tittenbonus" durch sexistische Wortwahl aufgefallen.

Gerwald Claus-Brunner, Pirat im Abgeordnetenhaus, nennt die Frauenquote einen "Tittenbonus". Karin Christmann begrüßt diese genderpolitische Initiative, hat aber noch einige Fragen - und plädiert außerdem für den Schutz chromosomal Benachteiligter.

Von Karin Christmann
Licht ins Dunkel. Katrin Behr arbeitet im Haus der früheren DDR-Staatssicherheit in Lichtenberg. Auf deren Geheiß haben die Jugendbehörden häufig Kinder in Heime überwiesen oder zur Zwangsadoption vermittelt, wenn die Eltern politisch unbequem wurden. Behr hat hunderte solcher Fälle dokumentiert und berät die Opfer.

Katrin Behr wuchs in der DDR im Heim und bei Pflegeeltern auf, weil ihre Mutter das System kritisierte Heute berät sie andere Opfer von Zwangsadoption. Hunderte Schicksale hat sie inzwischen gesammelt.

Von Werner van Bebber
Auszeit vom Büroleben. So stellt man sich die klassische Mittagspause eigentlich nicht vor, aber so könnte sie dank „Lunch Beat“ bald aussehen.

In Schweden tauschen Büromenschen regelmäßig Kantine gegen Tanzfläche. Nun soll es auch in Berlin die erste Mittagspausen-Disco geben.

Von
  • Anika Kreller
  • Annika Sartor

Veolia zieht vor Gericht, um den Rückzug des Energiekonzerns RWE aus seiner Beteiligung an den Wasserbetrieben vorerst zu stoppen. Mit einer einstweiligen Verfügung gegen RWE will das französische Unternehmen beim Rückkauf der RWE-Anteile durch den Senat „ein rechtlich einwandfreies Vorgehen sicherstellen“.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nimmt einen neuen Anlauf, um eine Arbeitsentlastung für ältere Lehrer zu erreichen. Nach der Schlappe vom letzten Herbst, als ein Streik mangels Unterstützung durch die Basis abgesagt werden musste, sollen jetzt bei der Mobilisierung keine Fehler gemacht werden.

Auch als Privatperson bleibt Eva Luise Köhler ihrem Engagement für die Opfer seltener Krankheiten treu. Am Mittwoch stellt sie bei Wempe am Kurfürstendamm einen silbernen Charity-Schlüsselanhänger vor, der den Namen „Hoffnungsflüge“ trägt.

Kontra gegeben. Seit Jahren wenden sich Anwohner im uckermärkischen Haßleben gegen die Pläne für eine Schweinemastanlage. Fotos: p-a/dpa/Ptrick Pleul

In der Uckermark wird gegen und für eine gigantische Schweinemastanlage gekämpft. Es geht beiden Seiten ums Prinzip.

Von Matthias Matern