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Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Für Matthias Franke vom Büro Seebauer, Wefers und Partner stand nach einer ersten Begutachtung des Louise-Schroeder-Platzes fest, dass hier ein schwieriger Spagat ansteht: Der Verkehrslärm ist so extrem, dass das gesamte Gelände praktisch keine Aufenthaltsqualität mehr hat. Aber durch konventionelle Lärmschutzwände oder noch dichtere Hecken rundherum würden die beiden Platzhälften noch mehr isoliert, und die Benutzer würden sich unsicher fühlen, vor allem im Dunkeln, und es könnte sich möglicherweise auch der Zuspruch aus dem Trinkermilieu verstärken.

Von Lars von Törne

Es ist ein besonderes Instrument: Auf dem Alfred-Brendel-Flügel der Philharmonie spielten auch Pierre-Laurent Aimard, Daniel Barenboim und Martha Argerich. Am Pfingstmontag wird der „Steinway & Sons D-524780“ zugunsten der Unicef-Hilfe für mangelernährte Kinder in Ostafrika um 18 Uhr beim Tag der offenen Tür in der Philharmonie an der Herbert-von-Karajan-Straße 1 versteigert.

Wieder verdrahtet. Die beim Brand zerstörten Verbindungen sind mittlerweile repariert. Trotzdem läuft der Verkehr bei der S-Bahn nicht ganz reibungslos. Foto: dpa/Florian Schuh

Die Ursache des Feuers am Ostkreuz ist weiter unklar - einen technischen Defekt schließt die Bahn aus. Unregelmäßigkeiten wirken sich bis auf die Strecke nach Potsdam aus.

Von Tanja Buntrock

Kraut ohne Rüben – das ist sozusagen der Gesamteindruck, den die beiden Hälften des Louise-Schroeder-Platzes an der Grenzlinie zwischen Wedding und Reinickendorf vermitteln. Die Anlage, die von der viel benutzten Markstraße in der Mitte zerschnitten wird, ist nicht von besonderer Bedeutung, wird also nur mit minimalem Aufwand gepflegt und zeigt sich deshalb im größten Teil des Jahres als Unkraut-Schau.

Um Energiepolitik ging es beim diesjährigen Sommerfest des Energie-Unternehmens EnBW vor allem in kleinen Runden. Auf den traditionellen Vortrag zu großen Themen moderner Energieversorgung im Atrium verzichtete der Gastgeber und Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis diesmal und begrüßte die 800 Gäste direkt auf der Dachterrasse auf der anderen Spreeseite gegenüber vom Bahnhof Friedrichstraße.

Untergrundmusik. Wenn der Sound ertönt wie hier oben auf dem Hotel de Rome, wollen auch die Musiker mitverdienen. Clubs drohen nun erhebliche Mehrausgaben. Foto: dapd/Axel Schmidt

In Berlins Clubszene herrscht Existenzangst: Gewaltige Preissteigerungen und sogar Schließungen drohen. Grund ist ein Streit mit der Gema um die neuen Gebühren, die kräftig angehoben werden sollen.

Von Christoph Spangenberg
Mark Espiner erfährt von den Leuten, die mit ihm in Schönefeld starten und landen, jede Menge über Berlin.

Tegel macht nicht zu und Willy Brandt nicht auf, trotzdem erfährt Mark Espiner von den Leuten, die mit ihm in Schönefeld starten und landen, jede Menge über Berlin – zum Beispiel, warum bald ein paar Russen Ihre Miete kassieren könnten.

Von Mark Espiner
Aktenberge. Die Jobcenter müssen die Mietkosten von Hartz-IV-Empfängern jetzt nach einer neuen Rechtsgrundlage berechnen.

Auch die neue Regelung des Senats zur Übernahme der Wohnungskosten ist nach Auffassung des Mietervereins nicht rechtmäßig. Außerdem kritisiert er die Grenzwerte als viel zu niedrig.

Von Sigrid Kneist

Sie kam aus der Ukraine, arbeitete als Prostituierte - und er half ihr, ein neues Leben zu beginnen. Doch dann kam es zum Streit, im Oktober 2011 soll Karl-Heinz G. seine 30 Jahre jüngere Frau erstickt haben. Jetzt steht der Mann vor Gericht.

Von Kerstin Gehrke

Die Vorfreude.Hunderte Menschen standen mittags am Zaun, viele brachten sogar Klappstühle mit und starrten auf die Landebahn des Flugplatzes Cottbus-Drewitz: Denn auf der alten Graspiste sollte der neue Militär-Transporter A400M landen.

In den Ländern Berlin und Brandenburg gibt es unterschiedliche Regeln bei der Besetzung von Aufsichtsräten. Um ihre Interessen in landeseigenen Unternehmen oder in Unternehmen mit Landesbeteiligung durchzusetzen, entsenden die Regierungen Vertreter in die Aufsichtsräte.

Gerwald Claus-Brunner ist mit dem "Tittenbonus" durch sexistische Wortwahl aufgefallen.

Gerwald Claus-Brunner, Pirat im Abgeordnetenhaus, nennt die Frauenquote einen "Tittenbonus". Karin Christmann begrüßt diese genderpolitische Initiative, hat aber noch einige Fragen - und plädiert außerdem für den Schutz chromosomal Benachteiligter.

Von Karin Christmann