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Joschka Fischer, Volker Schlöndorff, Martina Münch: Auch Prominente testen sich beim Berlin-Marathon. Sie wollen Bestzeiten – oder einfach durchkommen.

Wenn das Volk lacht, macht es keine Revolution, sagte ein DDR-Funktionär, wenn sich jemand über kritische Nummern beschwerte. Das Volk lachte sich kaputt. Mit dem 133. Programm feiert die „Distel“ in der nächsten Woche 60 Jahre Kabarett.

Von Lothar Heinke
Foto: dpa

Chinas Aufstieg lässt sich nicht übersehen – das gilt auch für Berlin. Die offensichtliche Anziehungskraft spiegelt sich schon in der Zahl der Gäste wider, die am Donnerstagabend in die Botschaft kamen, um den 64.

Simone Zaugg,45, arbeitet an der Grenze vom Spielerischen zum Existenziellen. Bestes Beispiel dafür sind jene Schaukeln, die sie schon an verschiedenen Orten installierte: In Ausstellungen animieren sie den Besucher, Platz zu nehmen und durch den Raum zu schwingen.

Gerhart sucht Baum. Dumme FDP-Witze sind unsere Sache nicht. Foto: dpa

Ach, liebe Leserinnen und Leser, wir wissen ja, was Sie an dieser Stelle erwarten: Witze zum Zeit- und Stadtgeschehen, ein bisschen satirisch, ein bisschen dümmlich. Aber wissen Sie was?

Wundersames aus dem Wunderwagen. Die Schauspielerin Ivonne Johna erzählt die Geschichte des roten Zigarettenetuis.

Woher kommt das rote Zigarettenetui? Was sagt uns der Becher? In einem Bauwagen in Rummelsburg werden die Geschichten einfacher Dinge erzählt.

Von Stella Hombach
Hier noch an der Alster, am Sonntag beim Berlin-Marathon: Der Tagesschau-Sprecher Thorsten Schröder ist einer von vielen Prominenten, die sich beim Lauf testen wollen.

Wenn sich die Läufer am Samstag an der Startlinie des Marathons versammeln, sind unter ihnen auch wieder eine Menge Prominente - denn die gehören zum Berlin-Marathon einfach dazu. Joschka Fischer, Volker Schlöndorff, Martina Münch: Sie wollen persönliche Bestzeiten laufen – oder einfach nur durchkommen.

Es ist wahrscheinlich Deutschlands bekannteste Asylbewerberunterkunft - das Flüchtlingsheim in Berlin-Hellersdorf.

Nach den turbulenten Wochen ist es friedlich im Flüchtlingsheim in Berlin-Hellersdorf. Die Bettwäsche ist blütenweiß, die Kinder spielen. Ein Besuch in Deutschlands wohl bekanntester Asylbewerberunterkunft.

Von Hannes Heine
Die Baukosten in der Bleibtreustraße (rund 200 000 Euro) wurden durch ein Förderprogramm und die Stiftung Lebendige Stadt gedeckt. Für Strom und Wartung zahlen Firmen aus der City West.

Düstere Bahnbrücken sind ein Ärgernis für Passanten, aber in der Charlottenburger Bleibtreustraße ist es damit jetzt durch ein künstlerisches Lichtspektakel vorbei. Auch in der Wilmersdorfer Straße haben Anrainer mehr Lampen an einer Brücke montiert – mindestens zwei Projekte sollen folgen.

Von Cay Dobberke
In Berlin wurden im Jahr 2012 914 Polizisten beim Widerstand gegen Vollzugsbeamten verletzt. 2011 waren es knapp 800.

Gleich zweimal sind Polizeibeamte am Donnerstag attackiert worden: Einmal griff ein Mann zwei Uniformierte mit Scheren an, in einem anderen Fall raste ein mutmaßlicher Entführer in einem Jaguar auf die Polizei zu. Bundesweit liegt Berlin an der Spitze bei Angriffen gegen Uniformierte.

Von Tanja Buntrock
Politpromi Marek Dutschke.

Im Wahlkampf machte der Sohn von Rudi Dutschke Werbung für einen Freund aus der CDU. Das kam bei den grünen Parteifreunden gar nicht gut an. Doch vor der Verhängung von Sanktionen will der Landesvorstand erstmal reden.

Von Thomas Loy

Geht es um den Bekanntheitsgrad, so schließt Tim Raue langsam zu den Kollegen Schuhbeck, Mälzer und Lafer auf. Was insofern bemerkenswert ist, als er seinen Namen weder für Fertigprodukte noch für Wandfarbe hergibt und seine Nase aus dem Fernsehen heraushält.

Von Lars von Törne
Seit 1994 haben der Bund, Berlin und Brandenburg 1,8 Milliarden Euro in den Flughafen BER gesteckt. Am Freitag soll der Aufsichtsrat weitere 21 Millionen Euro freigeben. Die Gesamtkosten sollen erst nach der Eröffnung endgültig beziffert werden, doch es gibt bereits Gerüchte.

Seit 1994 haben der Bund, Berlin und Brandenburg 1,8 Milliarden Euro in den Flughafen BER gesteckt. Am Freitag soll der Aufsichtsrat weitere 21 Millionen Euro freigeben. Die Gesamtkosten sollen erst nach der Eröffnung endgültig beziffert werden, doch es gibt bereits Gerüchte.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Den Bäumen in der Pappelallee in Prenzlauer Berg rückt demnächst die Motorsäge zu Leibe

Die Pappelallee in Prenzlauer Berg wird im kommenden Jahr saniert. Auch die Bäume, die der Straße einmal ihren Namen gegeben haben, sollen dann weichen. Stefan Jacobs über Straßennamen und gebrochene Versprechen.

Von Stefan Jacobs
Angeklagt. Robin van H. kommt aus einer niederländischen Grenzstadt und wollte in Berlin neu anfangen. Gestern saß er hier wegen Betrugs vor einer Richterin. Foto: dpa

Er kam in Berlin an als unbekannter Junge, der im Wald gelebt hatte. Doch alles war eine Lüge - geboren offenbar aus Verzweiflung. Nun musste Ray, der eigentlich Robin ist, sich vor Gericht verantworten. Dabei ist die Wahrheit hinter seiner Geschichte eine andere.

Von
  • Sandra Dassler
  • Claudia Keller
Lena M. Olbrisch ist Weddingerin und Autorin unseres Wedding Blogs

Auf Wohnungssuche im wilden Wedding - kein leichtes Unterfangen. Unsere Autorin hat es gewagt und sich ein WG-Zimmer an der Pankstraße in Gesundbrunnen beworben. Und noch vor dem Vorstellungsgespräch macht sie eine interessante Bekanntschaft.

Von Lena M. Olbrisch

Berlin - Die Schüler der Tesla-Schule in Prenzlauer Berg wollen auf einem Sponsorenlauf heute Nachmittag im Jahn- Sportpark Geld für einen Neubau sammeln. Vor vier Jahren hatte der Bezirk aus der einstigen Ober- eine Gemeinschaftsschule gemacht.

Nach der Rücktrittsforderung der SPD in Steglitz-Zehlendorf an Bürgermeister Norbert Kopp (CDU) wegen des gescheiterten Projekts der energetischen Rathaussanierung, ist Kopp empört. „Ich habe nicht gelogen und die Vorwürfe der SPD eindeutig widerlegt“, sagte er dem Tagesspiegel.

Irgendwann hat Helmut sein Klavier auf ein Rollbrett gestellt, seitdem zieht er es immer hinter sich her. Seit 20 Jahren spielt der Mann, der sich einfach Helmut nennt, immer da, wo es ihm gerade gefällt.

Von Stella Hombach
Fund mit Folgen. Ein Polizeifeuerwerker untersucht die Bombe auf der Baustelle in der Hubertusallee in Schmargendorf. Foto: dpa

In Schmargendorf wurde eine russische Fliegerbombe entdeckt. Entschärft wird sie erst am Montag.

Von Tanja Buntrock

DIE PROFI-WERKSTATT Zwölf Monate, zwölf der besten Küchenchefs Berlins und Brandenburgs: Exklusive Workshops zum Sondertarif bietet unsere Veranstaltungsreihe für Hobbyköche und Feinschmecker. Zum dritten Mal in diesem Jahr kocht ein prominenter Küchenchef mit Tagesspiegel-Lesern im „Cooking Club“ des Olympiastadions, diesmal Tim Raue.

Ein Platz und viele Namen. Der Rosa-Luxemburg-Platz hieß von 1933 bis 1945 Horst-Wessel-Platz. Zuvor trug er die Namen Babelsberger Platz (1907–1910), Bülowplatz (1910–1933) und nach dem Krieg Liebknechtplatz (1945–1947). Foto: bpk / Hans Schaller

Vor 80 Jahren wurde der Bezirk in „Horst-Wessel-Stadt“ umbenannt. Mit dem Märtyrerkult versuchten die Nazis, das „rote“ Berlin zu tilgen.