Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.11.2022

Bei der Eröffnung am Montagabend hielt der neue ukrainische Botschafter eine bewegende Rede. Für Kriegsopfer werden Spenden gesammelt.

Die Nordmanntanne wurde am Montag mit einem Tieflader aus Thüringen angeliefert. Erstrahlen wird der Baum auch dieses Jahr – aber deutlich kürzer als sonst.

Vor einem Jahr waren antisemitische Äußerungen eines Spenders bekannt geworden. Nun gibt es eine neue Richtlinie, eine Kanzlei überprüfte zudem 113 Einzelspender.

Nachdem das Virus bei einem gestorbenen Vogel nachgewiesen wurde, ist der Berliner Zoo auf unbestimmte Zeit geschlossen. Weitere Tiere sind bisher nicht betroffen.

Um Platz für ein neues Stadtquartier zu machen, sollen auf dem ehemaligen Flugfeld mehrere alte Gebäude abgerissen werden. Denkmalschützer schlagen Alarm.

Im Gesundheitssausschuss wirkte Senatorin Gote (Grüne) am Montag gereizt – die Retour folgte auch aus der Koalition umgehend. Im Wahlkampf könnte das üblich werden.

Die CDU wirft Geisel „Wurstigkeit“ vor, die FDP spricht von „Mietpolitik-Chaos in Berlin“. Grund ist ein Urteil zur mangelhaften Umsetzung der Mietpreisbremse.

Ulrike Gote (Grüne) weiß, dass die Probleme im Krankenhaus des Maßregelvollzugs zu gefährlichen Aggressionen führen. Abhilfe wird es so bald aber nicht geben.

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat einen 60-Jährigen wegen versuchten Totschlags seiner Ex-Freundin angeklagt. Er soll versucht haben, sie zu ertränken.

Ein junger Mann soll eine 56-Jährige vor ihrer Wohnung in Neukölln beraubt und dabei verletzt haben. Jetzt sucht die Polizei nach dem Tatverdächtigen.

Im Stadtentwicklungsausschuss üben Grüne und Linksfraktion heftige Kritik an der SPD-geführten Verwaltung. Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt stellt neue Ideen vor.

Um Hollywood-Star Keanu Reeves zu treffen, zahlte eine Frau tausende Euro. Auch zwei weitere Frauen wurden ausgenutzt. Der Angeklagte soll das Geld verwahrt haben.

Klimaaktivisten haben auch am Montag wieder Kreuzungen und eine Autobahn in Berlin blockiert. Aus Sicht des Verfassungsschutzes sind sie aber keine Staatsfeinde.

Nach den Pannen 2021 wollen Landeswahlleitung und Senat es diesmal besser machen. Wer hilft, bekommt 240 Euro steuerfrei. Zehntausende Menschen werden gebraucht.

Eine Million Euro für den Kauf, 25.000 Euro Betriebskosten im Jahr: Der Anti-Terror-Wagen „Survivor R“ der Polizei Berlin wird aber kaum genutzt.

Der 20-Jährige hatte die Beamten mit Faustschlägen attackiert. Laut Polizeigewerkschaft zeigt der Vorfall, welche Brutalität Berlins Polizisten entgegengebracht werde.

Der Mann hatte vor dem Berliner Verwaltungsgericht gegen die Entziehung der Fahrerlaubnis geklagt. Die Verstöße hätten andere begangen, behauptete er.

Innensenatorin Spranger hat angekündigt, Berlin wolle Wahlbeobachter der OSZE anfordern. Streit gibt es um eine zeitgleiche Durchführung des Klima-Volksentscheids.

Zuletzt hatten Easyjet und Ryanair ihre Angebote am BER zusammengestrichen. Nun stockt die Lufthansa-Tochter Eurowings auf und kündigt neue Direktflüge an.

In der parallel zur Friedrichstraße verlaufenden Charlottenstraße geben jetzt Radler das Tempo vor. Sie dürfen die ganze Fahrbahn nutzen, Autofahrer müssen sich anpassen.

Der Mann, der am Samstag in Berlin verschwunden war, ist wieder aufgetaucht. Ein Passant, der die Suchmeldung gesehen hatte, erkannte ihn am Montagnachmittag.

Am 21. November 1992 erstachen rechtsextreme Jugendliche im U-Bahnhof Samariterstraße den damals 27-jährigen Aktivisten. Seine Partnerin kämpft damit bis heute.

Von den im Koalitionsvertrag angekündigten 60 Blitzern ist noch nichts zu sehen. Stattdessen sind manche Messgeräte aus dem Bestand seit langem kaputt.

Berlin rechnet 2022 mit Bußgeldeinnahmen von Rasern in Höhe von knapp 67 Millionen Euro. Das ist so wenig wie seit Jahren nicht.

In Moabit sehen sich Großhändler durch Kostensteigerungen für Energie, Transport und Personal unter Druck. Auch über eine Sanierung wird gestritten.

Kulturtipps für Kurzentschlossene, ausgewählt und auf Verfügbarkeit gecheckt von der Ticket-Redaktion für den 21. November 2022.

Nach zwei Jahren Corona-Pause ist am Pariser Platz wieder Publikum zugelassen. Die Veranstaltung mit vielen Musikstars wird vom ZDF live übertragen.

Eine Frau wird auf der Straße von einem Auto angefahren und auf die Fahrbahn geschleudert. Sie kommt ins Krankenhaus. Auch ihr Hund wird verletzt.

Äußerlich wirkte der Brief, den einige Berliner Haushalte erhielten, es wie ein Amtsschreiben. Drin steckte Werbung der CDU-Fraktion. Von den Grünen kommt Kritik.

Karlsruhe kippte den Mietendeckel, das Bundesverwaltungsgericht das Vorkaufsrecht. Nun droht Berlins Senat die nächste Niederlage – wegen einer vermeidbaren Nachlässigkeit.