Eine Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens – noch wirken die Israelis entschlossen. Aber sie werden gewarnt. Dabei könnte die Hamas den Krieg schneller beenden.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 20.02.2024
Im Weltsicherheitsrat ist ein Resolutionsentwurf mit Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe gescheitert. 13 der 15 Ratsmitglieder stimmten für den Entwurf – aus Sorge vor Rafah.
Vor elf Monaten hat Russland den US-Journalisten Evan Gershkovich wegen Spionageverdachts inhaftiert. Ihm drohen 20 Jahre Haft. Die USA nennen die Vorwürfe „unbegründet“.
Sie fordern mehr Subventionen und niedrigere Steuern: Auch in Athen haben die Landwirte protestiert – und mit Traktoren die Hauptstadt lahmgelegt.
Für eine Dreiviertelstunde sperrte die Plattform den X-Account von Julia Nawalnaja. Nach einem Aufruf, in dem umgehende Aufklärung gefordert wurde, gab man das Konto wieder frei.
Einer saudischen Zeitung zufolge ist der Terroristen-Führer durch einen Tunnel in Rafah nach Ägypten geflohen. Israel dementiert. Sinwar ist seit Wochen verschwunden.
Nawalnys Mutter fordert von Putin Herausgabe des Leichnams. Polnische Bauern verschütten ukrainisches Getreide. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die Witwe des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny nennt Putin einen Mörder. Sie will das Werk ihres Mannes fortsetzen – auch wenn sie deshalb um ihr Leben fürchten muss.
Kurz vor den Wahlen am 1. März sind im Iran Tunneldienste (VPN) verboten worden. Irans Behörden haben in der Vergangenheit wiederholt das Internet eingeschränkt – etwa bei Protesten.
Eine strategische Zusammenarbeit von Europa und Indien wäre wichtig und sinnvoll – auch im Hinblick auf die geteilte Sorge vor Abhängigkeiten von China und Russland.
Bevor Russland sich weiteren Offensivoperationen widmet, legen die Truppen eine Pause ein, meinen Militärexperten. Allerdings könne sich die Taktik von Awdijiwka bald wiederholen.
Kritiker werfen dem Kreml vor, US-Bürger im Land als Geiseln zu nehmen. Nun wurde eine US-Russin festgenommen, da sie angeblich Geld für die Armee der Ukraine gesammelt hat.
Noch ist unklar, wer den russischen Deserteur in Spanien getötet hat. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer wieder gibt es Attentate auf Exilanten.
Seit fünf Tagen steht die Mutter von Nawalny schon vor dem Straflager und appelliert an Putin, die Leiche ihres Sohns herauszugeben. Währenddessen wurde ein Strafverfahren gegen ihren anderen Sohn eröffnet.
Die Ukraine kämpft seit Jahren gegen Russland, doch Europa wird immer kriegsmüder. Für Regierung in Kiew heißt das: Sie muss notgedrungen Ziele neu benennen.
Putins Präsent sei eine „klare Demonstration der besonderen Beziehungen“, heißt es aus Pjöngjang. Doch das Auto-Geschenk untergräbt internationale Normen, kritisiert Südkorea.
Vor einem halben Jahr ist der russische Hubschrauber-Pilot Kuzminov zur Ukraine übergelaufen – und kassierte fast eine halbe Million Euro. Russland schwor Rache. Nun soll er tot sein.
Im Indopazifik spielt Australien zunehmend eine geostrategisch wichtige Rolle. Nun will Canberra Milliarden für neue Kriegsschiffe ausgeben. Die könnten auch in Deutschland gebaut werden.
Mehrere schwer verwundete Soldaten mussten beim Rückzug der ukrainischen Armee aus Awdijiwka zurückgelassen werden. Danach wurden sollen sie von russischen Truppen getötet worden sein.
Seit 2010 macht Julian Assange weltweit Schlagzeilen. Der Wikileaks-Gründer fürchtet eine Abschiebung in die USA. Nun soll ein Gericht in London endgültig entscheiden.