Innere Führung – ein Mythos, aber einer, der nicht verblasst. Er glänzt zum goldenen Jubiläum. 50 Jahre gibt es den Beirat für Fragen der ""InFü" aus zivilen Persönlichkeiten, und das wird gefeiert, dass es eine Art hat: im Jüdischen Museum, mit Bundeskanzlerin und Verteidigungsminister. Die Bundeswehr kann sich freuen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 02.06.2008
In der Kirche nennt man sie die „Kanzelschwalben“. Das sind jene Frauen, die sich sonntags ganz dicht unter die Kanzel setzen, um „ihren Pfarrer“ anzuhimmeln. Der Pfarrer der Linken ist Oskar Lafontaine, die Gemeinde der ihn Anhimmelnden wächst, Gregor Gysi ist nur noch Ersatzpfarrer.
Amerika wählt – wen? In fünf Monaten werden wir es wissen. Und was werden sie wählen? Für uns Europäer ist besonders wichtig, ob sie auch Europa wählen, ob Amerika sich also besinnt auf die bewährte transatlantische Partnerschaft, die zum Anker globaler Stabilität wurde.
Der Berliner Bankenskandal war eine der spektakulärsten Geldvernichtungsaktionen in Deutschland. Der kühne Versuch des Finanzsenators Sarrazin, die versenkten Milliarden jetzt wenigstens teilweise zu retten, ist risikoreich, doch einen Versuch wert.
Erst wollte gar niemand antreten, nun wird es plötzlich eng: Im Rennen um die Nachfolge von Reinhard Bütikofer als Grünen-Chef hat nach dem Berliner Fraktionschef, Volker Ratzmann, nun auch der Europaabgeordnete Cem Özdemir seinen Hut in den Ring geworfen.
Lorenz Maroldt über Alkohol in der U-Bahn
Wir erleben sie in vielen Bereichen, Menschen, die vor 40 Jahren das Palästinensertuch trugen und uns heute darauf verpflichten wollen, fest und unverbrüchlich an der Seite Israels zu stehen. Oder jene, deren Ho-Chi-Minh-Gebrüll jede Vorlesung zum Spießrutenlaufen für liberale und konservative Professoren machte und die uns heute des Antiamerikanismus zeihen, wenn wir die Weisheit des Irakkrieges bezweifeln.
Ein interessanter Kampf um Aufmerksamkeit spielt sich da gerade ab zwischen dem Kanzler- und dem Auswärtigen Amt. Drei Tage vor dem Antrittsbesuch des neuen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Berlin überbieten sich beide Häuser mit ungewohnt deutlichen Mahnungen zu mehr Rechtstaatlichkeit in Russland – Angela Merkel in ihrer wöchentlichen Internet-Videobotschaft und Außenminister Frank- Walter Steinmeier, dessen Geheimtreffen mit einem Anwalt des Ex-Ölmagnaten Chodorkowski im Mai jetzt öffentlich geworden ist.
Die Landwirtschaft muss näher am Markt produzieren – auch in Deutschland
Wie er sich müht. Jetzt hat er doch noch die Geschichte bemüht, die große der Sozialdemokraten – auf dass sie ihn, den Parteichef, nicht verraten.
Er war einer der loyalsten Mitarbeiter des Präsidenten und drei Jahre lang, von 2003 bis 2006, sein Sprecher. Doch nun ist Scott McClellan zum Ankläger George W.
Wie er sich müht. Jetzt hat er doch noch die Geschichte bemüht, die große der Sozialdemokraten – auf dass sie ihn, den Parteichef, nicht verraten. Was angesichts des Umfragendesasters passieren könnte.
Was kann, was darf man den Landwirten zumuten? Kann man von ihnen dasselbe verlangen wie von anderen Unternehmern, die Angebot und Nachfrage beachten müssen? Es ist zu viel Milch auf dem Markt, deshalb schütten die Landwirte sie weg, um sie künstlich zu verteuern. Doch das ist natürlich nur eine Scheinlösung.
Er war einer der loyalsten Mitarbeiter des Präsidenten und drei Jahre lang, von 2003 bis 2006, sein Sprecher. Doch nun ist Scott McClellan zum Ankläger George W. Bushs geworden.
Ein interessanter Kampf um Aufmerksamkeit spielt sich da gerade ab zwischen dem Kanzler- und dem Auswärtigen Amt. Eine gemeinsame Russlandpolitik lässt sich kaum erkennen.
Wenn aus Arbeiterführern Verräter werden: Norbert Hansen streitet der Bahn-Angestellte für schnellere Privatisierung, Arbeitsplatzabbau, Rationalisierungen und Lokführer, die auch einmal Zugabteile aufräumen - vor wenigen Wochen war er noch Gewerkschaftsboss von Transnet.