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Und es sprach der Automann aus Niedersachsen: Keine andere Industrie ist so gut geeignet, ökologische und ökonomische Belange zu verbinden wie die Autoindustrie. Nein, nicht Gerhard Schröder, Sigmar Gabriel tritt in diesen Tagen als Promoter der CO2-Branche auf.

Bevor Euphorie darüber ausbricht, dass die frühere „Achse des Bösen“ aus Iran, Irak und Nordkorea vielleicht bald keine Achse mehr ist, sondern nur noch der Iran als Sinnbild für alles Übel steht, eine Bitte: Erinnert sich jemand, wer die Achse des Bösen erfunden hat? Im Januar 2002 hatte US-Präsident George W.

Ingenieure aus Skandinavien, Wissenschaftler aus Großbritannien oder Gelehrte aus Frankreich: Schlaue Menschen aus aller Welt nach Deutschland zu locken, rechnet sich. Das Wirtschaftswachstum steigt, weil der viel beklagte Fachkräftemangel ausgeglichen werden kann.

Der Terror in Simbabwe nimmt zu und wir mobilisieren lediglich Emotionen, statt Unterstützung für die Opposition. Ein möglicher neuer Bürgerkrieg scheint niemanden zu interessieren. Wie ernst ist unser Engagement für Afrika wirklich?

Von Caroline Fetscher

Iran gehört nicht mehr zur "Achse des Bösen". Das will derjenige durchsetzen, der sie damals erfunden hat: Der scheidende US-Präsident George W. Bush. Doch hätte Nordkoreas Rückführung zur Staatengemeinschaft schon viel eher erreicht werden können

Von Ruth Ciesinger

Der Direktor des Zentrums für Türkeistudien in Essen will die Türken zu Opfern des deutschen Rassismus stilisieren. Doch solche Opfermentalität blockiert die vermeintlich Betroffenen. Zwei Minderheiten zwischen überangepasst und unterangepasst.