Martin Schulz ist Europapolitiker der SPD. Bei den Iren hat er sich unbeliebt gemacht. Denn die bekommen die Gretchenfrage in Sachen EU nicht gerne gestellt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.06.2008
Streitkräftereform: Präsident Sarkozy redet über europäische Verteidigung - und meint die Frankreichs.
Das Misstrauen bleibt: Wenn Lidl seine Mitarbeiter inklusive dem Gang zum WC kameraüberwachen lässt, tröstet auch nicht, dass dem Handel im letzten Jahr mehrere Milliarden Euro Verlust durch Ladendiebstahl entstanden sind.
Ein neues Museum für Berlin? Wer will das bezahlen und was soll darin gezeigt werden? Diese Fragen sind noch offen - nur eines ist sicher: Berlin macht mal wieder eine Milchmädchenrechnung.
Der Weltflüchtlingstag macht auf Krisenherde aufmerksam. Und zeigt: Ob Christen oder nicht - wir müssen Verfolgte aus dem Irak aufnehmen.
Patricia Wolf über Fußball-Kommentatoren im Fernsehen
In der Berliner SPD sagen sie über Heinz Buschkowsky gern, der sei ein kleiner Bezirksbürgermeister. Neukölln, des Bürgermeisters Hoheitsgebiet, hat mehr Großstadt und mehr harte Politik zu bieten, als mancher Landespolitiker ertragen würde.
Für Politiker, die sich bald dem Urteil des Volkes stellen müssen, gibt es keine guten Nachrichten in diesen Tagen: Rekordölpreise, Rekordinflation in Europa, fast ein Rekord beim Euro-Dollar-Kurs. Das bleibt nicht ohne Folgen: Zum Wahljahr 2009 geht der deutsche Boom zu Ende, sagen Ökonomen.
Statt Kriegsdrohungen sollte Afghanistans Präsident lieber sein Land demokratisieren
Nur zwei Wochen nach dem gescheiterten Versuch, die Studiengebühren in Hessen abzuschaffen, nehmen SPD, Grüne und Linke heute einen neuen Anlauf. Vor zwei Wochen hatte Roland Koch (CDU), seit ein paar Monaten nur noch geschäftsführender Ministerpräsident, den Gesetzentwurf im Landtag kommentarlos passieren lassen, obwohl er von einem Fehler im Gesetzestext wusste.
Für das Nein gegen den Lissabon-Vertrag hatten wir Iren gute Argumente
Heinz Buschkowsky ist Bezirksbürgermeister in Berlin-Neukölln. Was er täglich zu verantworten hat, übersteigt die Härte bundespolitischer Entscheidungen nicht selten.
Er kann, was andere nicht können: Roland Koch, Ministerpräsident von Hessen, demonstriert Macht - trotz seiner gefühlten Demontage bei den Landtagswahlen im Januar.
Die EU muss warten: Für das "Nein" gegen den Lissabon-Vertrag hatten wir Iren gute Argumente.
Rekordölpreise, Rekordinflation, Rekord beim Euro-Dollar-Kurs: Wie werden die Wähler den Politikern diese Höchstleistungen danken?
Statt mit Krieg zu drohen, sollte Afghanistans Präsident lieber sein Land demokratisieren.