Eine vor zwei Wochen bekannt gewordene US-Geheimdienststudie kommt zu dem Schluss, dass die USA in den kommenden 20 Jahren stark an Einfluss verlieren werden. Aber Europa wird eine noch düstere Zukunft vorhergesagt – wie der Blick in ein bisher kaum zitiertes Kapitel der Untersuchung zeigt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 03.12.2008
161.000 Deutsche haben 2007 die BRD verlassen. Wird Deutschland vom Einwanderungs- zum Auswanderungsland?
Die Freie Universität feiert ihr 60-jähriges Bestehen. Ihre Existenzberechtigung neben der Humboldt-Universität wird nach fast 20 Jahren Wiedervereinigung nicht mehr in Frage gestellt. Vielmehr tut der Wettbewerb zwischen beiden Universitäten der Forschung und der Zukunft Berlins gut.
… als gar keiner: Eine Antwort auf die globale Finanzkrise hat niemand, aber erwartet werden große Dinge. Nicht handeln ist auch handeln. Wer abwartet, wird möglicherweise die falsche Nachricht unter den Konsumenten verbreiten.
Da muss man aufpassen: Die brandenburgische SPD-Landtagsfraktion will den Bauern mehr Geld zukommen lassen – weil die EU angeblich den Ost-Bauern die Zuschüsse radikal zusammenstreicht. Dafür sollten in Brandenburg anderswo EU-Gelder abgezweigt werden.
Die Finanzkrise avanciert zur Mutter aller Ausreden
Es dauert noch, bis Astrid Starke alles vorbereitet hat für einen harten hessischen Winterwahlkampf. Ihre Internetpräsenz befinde sich noch im Aufbau, heißt es auf ihrer Seite, nur das Spendenkonto der SPD Darmstadt-Dieburg ist angegeben.
Nun ist er weg, der Palast der Republik – ein kleiner Nachruf ist fällig
Wo Christen sind, gibt“s Streit. Es kommt zu Schismen, Häresien, Reformationen.
Man muss nicht moralisch, neidisch, katholisch oder arm sein, um die Steuersünderstrafen für ungerecht zu halten. Sie sind es.
Man muss nicht moralisch, neidisch, katholisch oder arm sein, um die Steuersünderstrafen für ungerecht zu halten. Sie sind es. Motto: Strafe egal, Hauptsache, es kommt Geld in die Steuerkasse.
Unterstützung kann die hessische SPD in diesen Tagen gebrauchen, egal in welcher Form. Nur auf eines kann Starke verzichten: auf die Hilfe von Andrea Ypsilanti, der SPD-Landeschefin.
In Berlin haben sich beide christliche Amtskirchen mit ihrem ganzen Prestige hinter das Volksbegehren Pro Reli gestellt. Eine kleine Gruppe von Christen allerdings will die Besonderheit eines verpflichtenden Ethikunterrichts bewahren. Das ist weder kollegial noch solidarisch.
Das Thema ist nicht neu, aber die Tagung der Nato-Außenminister in Brüssel hat es wieder ganz nach oben gewirbelt: Wie halten wir es mit Russland? Berlin und Washington haben eine jeweils eigene Antwort.
Kein Stein blieb auf dem anderen. Drei Jahre lang schlugen die Bagger ihre Zähne in den Beton, das Hämmern der Bohrmeißel mischte sich mittags um zwölf mit dem Geläut der Glocken hoch vom Dom. Nun ist er weg, der Palast der Republik – ein kleiner Nachruf ist fällig
Irgendeine Ausrede gibt es immer. Ob Katalysator oder Kyoto-Protokoll: Was einst abgelehnt wurde, stellte sich später als lohnenswerte Errungenschaft heraus. Doch die Finanzkrise avanciert mittlerweile zur Mutter aller Ausreden.