zum Hauptinhalt
Jost Müller-Neuhof

Jost Müller-Neuhof über die britische Fernsehdokumentation "Right to die"

Von Jost Müller-Neuhof

Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff ist ein unerschrockener Mann, auch als Wessi im Osten. Nach dem Mauerfall versuchte er sich als Retter der legendären Babelsberger Filmstudios, skizzierte in „Die Stille nach dem Schuss“ das Seelenleben einer in die DDR abgetauchten RAF-Terroristin und brach in „Strajk“ eine Lanze für eine Solidarnosc-Heldin, auch wenn die echte Heldin damit nicht einverstanden war.

Das politische Chaos in der Ukraine hat ein Ende – vorerst. Präsident und Premierministerin haben sich nach monatelangem Streit auf die Wiederaufnahme ihrer prowestlichen Regierungskoalition geeinigt.

Viktor Juschtschenko und Julia Timoschenko haben sich nach monatelangem Streit darauf verständigt, die Regierungsgeschäfte in der Ukraine wieder aufzunehmen. Der Optimismus der Beobachter hält sich dennoch in Grenzen.

Volker Schlöndorff hat seine Bekanntheit genutzt, um sich medienwirksam über die "furchtbaren" Defa-Filme aufzuregen. Eine Übertreibung, wie er selbst zugibt, entschuldigen könnte er sich dennoch.

Von Christiane Peitz

Karlsruhe hat bei der Pendlerpauschale seine Kompetenz überschritten. Die Möglichkeit der Justiz, Gesetze außer Kraft zu setzen stört die Balance der staatlichen Gewalten.

Es wird Zeit für Ehrlichkeit. Für eine Debatte zum Beispiel, für eine – militärisch gesprochen – Beurteilung der Lage und einen Entschluss: Nämlich im Bundestag zum Beschluss darüber zu kommen, mit welchen Mitteln Deutschland und seine künftigen Regierungen welche Interessen wahrnehmen wollen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Finanzjongleure haben nicht nur der Wirtschaft geschadet, sondern auch der Demokratie. Auf den Folgen bleiben die Bürger sitzen.

Von Tissy Bruns