Mitteleuropa ist wieder Teil des ganzen Europas. Aber seine politischen Strukturen sind längst nicht so stabil, dass es sicher gegenüber jedem politischen Beben ist. Und Ungarn ist dabei, den Aufbruch in die selbstbestimmte Freiheit auf eine gefährliche Probe zu stellen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 12.04.2010
Als "eiserne Lady" ließ sich Angela Merkel im Fall Griechenland feiern – das war voreilig. Die hinhaltende Art, mit der die Kanzlerin die Probleme in der Euro-Zone lösen wollte, hat zu einer gefährlichen Eigendynamik geführt.
Der Chor der Mahner hebt erneut an. Sie schreiben Brandbriefe, sie drohen mit Boykott. All das gleicht einer Endlosschleife. Hört noch jemand hin? Ja, die Eltern.
Sie ist Soziologin, Autorin und Feministin, und sie versteht sich als politische Aktivistin. In den letzten Jahren ist Pina Selek in ihrer Heimat Türkei zum Symbol geworden. Seit 1998 wird sie von der türkischen Justiz als Terroristin beschuldigt.
Nun also hält die wahre Wirklichkeit Einzug in den Vatikan. Und als wolle der Modernität beweisen, werden die neuen Direktiven zum Verhalten bei Missbrauchsfällen via Internet verbreitet. Transparent und direkt. Endlich!
Richard von Weizsäcker: Ein großer Präsident wird 90 Jahre. Er hat seinem Land und seinem Volk viel gegeben.
Ulrich Zawatka-Gerlach über die Suche nach einer Frau für den BVG-Aufsichtsratsvorsitz
Am heutigen Montag soll im Hause Vattenfall der Frühjahrsputz beginnen. Der umstrittene Chef Lars G.
Solange die Berichte über Missbrauchsfälle an Schulen und anderen Einrichtungen nicht aufhören, wird die Frage immer dringlicher: Was tun? Folglich wird auch die Debatte weitergehen, ob man für solche Delikte nicht auch die Verjährungsfrist verlängern oder ganz aufheben sollte.
Manche Politiker geben sich ja mit dem Lesen von Zusammenfassungen anstelle von umfangreichen Vorlagen zufrieden. Oder mit Kurzvorträgen.
Es geht um Vorbeugung, nicht um Verjährung. Deren Sinn liegt nicht in einem dumpfen „Vergessen, Vergeben“ oder „Schwamm drüber“, sondern sie folgt strafprozessual in erster Linie aus den Beweisschwierigkeiten nach so langer Zeit.
Wann erklärt Angela Merkel schon mal etwas zur Chefsache? Erst die Trauerfeier für die gefallenen Soldaten, dann der Besuch im Einsatzführungskommando: Beides hat ihr bisher eher akademisches Verhältnis zur Bundeswehr verändert.
Sein Vorgänger Lars G. Josefsson wurde von der schwedischen Regierung gefeuert, weil er angeblich zu wenig gegen den Klimawandel tat. Der neue Vattenfall-Chef Øystein Løseth soll jetzt das ramponierte Image des Staatskonzerns aufpolieren
Eigentlich klingt es nach einem attraktiven Beruf: Wohl kaum ein Arzt baut so einen engen Kontakt zu seinen Patienten auf wie der Hausarzt auf dem Land. In seiner Region ist er die erste Wahl, allein schon, weil er der einzige Arzt in der Nähe ist.