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Der bundespolitische Betrieb hat in letzter Zeit dem Vorurteil üppig Nahrung geliefert, er sei weiter nichts als eine Mischung aus engstirniger Klientelwirtschaft und Suche nach dem kleinsten taktischen Vorteil, dargeboten im Stil des Vorstadttheaters. Geschadet hat es dem Image des Betriebs als ganzem. In Afghanistan sterben die Soldaten. Die das zu verantworten haben, sind Rechenschaft schuldig.

Von Robert Birnbaum

Wäre es so schlimm, wenn die Flugreise in die Ferne etwas Besonderes wäre? Die Wolke aus Island gibt uns eine Ahnung davon, wie die Welt funktionieren könnte, in der fossile Brennstoffe teuer sind.

Von Henrik Mortsiefer

Es ist Krieg. Es ist Krieg. Es ist Krieg – wie oft noch muss das wiederholt werden, ehe unsere Volksvertreter sich als Vertreter des Volkes empfinden, das genauso redet?

Von Stephan-Andreas Casdorff

Vor zwei Monaten war er unbekannter als das Rennpferd „Kauto Star“, nun ist Nick Clegg populärer als irgendein britischer Parteivorsitzender seit Churchill und seine Frau Miriam überlegt, ob sie ihren Job aufgeben soll, falls die Familie in die Downing Street Nummer 10 einzieht.

Von Matthias Thibaut

Das wird eine Stunde der Wahrheit für die rot-rote Koalition in Berlin. Wenn am Montag das Abgeordnetenhaus über den Börsengang der GSW abstimmt, könnte es sein, dass die Koalition über keine eigene Mehrheit verfügt, sondern auf die Stimmen der FDP angewiesen ist.

Wenn es nicht die Wirtschaft gäbe, könnte man dieser Wolke sogar etwas abgewinnen. Wäre der Urlaub wirklich langweiliger, wenn er einen nicht nach Mallorca, in die Domrep oder nach Thailand führte, sondern mit Auto oder Zug in die Alpensommerfrische?

Vor zwei Monaten war er unbekannter als das Rennpferd „Kauto Star“, nun ist Nick Clegg populärer als irgendein britischer Parteivorsitzender seit Churchill und seine Frau Miriam überlegt, ob sie ihren Job aufgeben soll, falls die Familie in die Downing Street Nummer 10 einzieht. Alles nur, weil der 43-jährige Chef der britischen Liberaldemokraten bei der Kandidatendebatte am Donnerstag den Fernsehzuschauern in die Augen sah, eine wegwerfende Geste nach links zu den Parteiführern David Cameron und Gordon Brown machte und sagte: „Je mehr sie sich streiten, desto ähnlicher werden sie sich.

Von Matthias Thibaut

Das wird eine Stunde der Wahrheit für die rot-rote Koalition in Berlin. Wenn am Montag das Abgeordnetenhaus über den Börsengang der GSW abstimmt, könnte es sein, dass die Koalition über keine eigene Mehrheit verfügt, sondern auf die Stimmen der FDP angewiesen ist.

Von Gerd Nowakowski
Teurer Euro. Griechenland muss hohe Zinsen für seine Staatsanleihen zahlen. Foto: dpa

Natürlich kann man der Meinung sein, dass Griechenland geholfen werden muss. Doch man kann das eben auch ganz anders sehen - mit guten Gründen. Denn die Hilfe für die Griechen verbaut uns die Zukunft.

Von Alexander Gauland