Wenn die Schulreform scheitert, dann nicht an der pädagogischen Idee, sondern an der Wirklichkeit. Wer möchte deutschen Familien verwehren, zum Wohl ihrer Kinder Schulen zu suchen, an denen sie nicht täglich einen Spießrutenlauf erleiden müssen? Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 11.11.2010
Ein ganz normales Unternehmen zu sein: Das ist eigentlich nichts, womit man prahlt. Und doch ist es ein Erfolg, wenn Konzernchef Peter Löscher dies von Siemens sagen kann.
Nun kommt die CDU also doch nicht um ihren großen Ethikdisput herum. Die Oberen hätten das Thema Präimplantationsdiagnostik gern von ihrem Parteitag ferngehalten. Doch die Debatte ist schon viel zu fortgeschritten und grundsätzlich, um sie taktisch noch kanalisieren zu können.
Wohl kaum ein anderer Landesverband der FDP hat so oft Verheerungen erlebt wie der Berliner. Chefredakteur Lorenz Maroldt schreibt im "Kontrapunkt" über eine Partei, die trotz allem noch wichtig werden könnte.
Erfolg produziert Missgunst. Kein Wunder, dass die Opposition und Teile des befreundeten Auslands mit den Zähnen knirschen. Deutschland geht es gut – das mag kaum einer, selbst im eigenen Land.
Deutschland hat ein Lohnproblem, das zunehmend zum Problem der Euro-Zone wird. Die lohnpolitische Bilanz des letzten Jahrzehnts ist verheerend.
Deutschland steht bisher in diesem Währungskrieg strategisch günstig da. Die Handelsbeziehungen mit China entwickeln sich prächtig und treiben die deutsche Industrie an. Angela Merkel sollte in Seoul gleichwohl deutlich machen, dass Deutschland nicht nur Maschinen und Autos anzubieten hat, sondern auch Werte. Es geht eben nicht nur ums Geld.
Familienministerin Kristina Schröder verpasst dem Feminismus Schläge. Alice Schwarzer versucht zu retten, was nicht zu retten ist und bricht sich das Genick. Die Medien stehen im Weg rum. Zeit, die Debatte zu ordnen und auf neuere Entwicklungen zu verweisen.
Nun naht das große Finale. Eigentlich hätte schon jetzt die letzte Stunde für den schwarzen Lord Voldemort als Gegenspieler des Meisterzauberlehrlings Harry Potter schlagen können.
Jetzt bekommt Robert Enke seine Straße. Die Stadt Hannover wird eine Stichstraße zum Stadion von Hannover 96 umbenennen, anlässlich des ersten Todestages des früheren Torhü ters des Fußball-Bundesligisten offenbarte Oberbürgermeister Stephan Weil das Vorhaben.
Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Das kann man in diesen Wochen bei Borussia Dortmund ebenso beobachten wie in der deutschen Wirtschaft.
Berlins Wasserverträge sind nun öffentlich – und klar ist: Es muss nachverhandelt werden
Die EU sollte die deutschen Exporte begrenzen