Klaus Wowereit läuft sich jetzt warm – für einen Wahlkampf, der für ihn der schwierigste seit 2001 werden wird.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.11.2010
Die Krise hat Amerika aus der Balance geworfen. Es wird dauern, ehe es den Blick für die Realitäten zurückgewinnt.
Derzeit streitet die selbst ernannte deutsche Frauenpäpstin Alice Schwarzer mit der Frauenministerin über Feminismus. War es eine fragwürdige oder eine durch und durch positive Kraft?
Gewiss: Berlusconi ist nicht mehr tragbar. Doch die Opposition würde Neuwahlen gerne vermeiden, denn als Wahlkämpfer ist Berlusconi am stärksten.
„Robert-Enke-Straße / Eine gut gemeinte Idee“ von Claus Vetter vom 11. November Langsam wird es absurd.
„Dem Mythos auf der Spur“ von Bernd Kregel vom 31. Oktober Sowohl mit Blick auf das von Herrn Kregel dargestellte Israel als auch mit Blick auf die journalistische Sorgfaltspflicht stellt sich mir als Palästinenser und als Generaldelegierter Palästinas und somit als offizieller Vertreter meines Landes die Frage welches „mystische Bild“ Herr Kregel dem deutschen Leser vermitteln möchte.
„Schüler lernen langsam rechnen“ von Patricia Hecht vom 11. November Die „Leitlinien einer Förderstrategie der KMK zur Förderung leistungsschwächerer Schüler“ könnten der Schulverwaltung weiterhelfen (einige Auszüge als verkürzte Stichwörter): Schüler mit Leistungsschwächen brauchen mehr Lernzeit.
„Castor-Transport / Absurdes Spektakel“ von Alfons Frese vom 8. November Es kommt bei den Lesern und Bürgern offensichtlich gut an, das „absurde Spektakel“ um den Castor-Transport der „unzulänglichen Politik“ in die Schuhe zu schieben, „die den Menschen die Angst vor dem Atommüll nicht genommen hat“.
„Schering stirbt“ von Jahel Mielke vom 9. November Schering war über viele, viele Jahrzehnte der wirtschaftliche Motor in (West-)Berlin, gerade auch in Zeiten des Kalten Krieges, als kaum ein namhaftes Unternehmen sich in Berlin ansiedeln wollte oder viele andere ihre Produktion in den Westteil Deutschlands verlagerten.
„Gemüsepflicht mit Helm“ von Harald Martenstein vom 7. November Ist es denkbar, dass Herr Martenstein zwei verschiedene Gefährdungen vermischt?
„Volle Fahrt in den Frust“ von Stefan Jacobs vom 7. November Derartige Fahrrad-Selbstversuche mache ich arbeitswegbedingt wie viele andere schon seit Jahren.
Die neue oder auch die überkommene Bewertung der Präimplantationsdiagnostik hat sehr grundsätzliche Züge. Für die betroffenen Frauen geht es um eine psychisch und physisch nur schwer zu ertragende Realität.
Renate Künast ist keine Revolutionärin, meint Times-Korrespondent Roger Boyes. Als Regierende Bürgermeisterin müsste sie beweisen, dass grüne Pläne mit weniger Bürokratie umgesetzt werden können.
Aung San Suu Kyi könnte bald freikommen. Ein Porträt der Oppositionsführerin und Ikone der Demokratiebewegung in Birma.
Ziehen Gegensätze sich an, ist das die beste Voraussetzung für eine glückliche Beziehung. Das scheinen zumindest die Macher des US-Magazins „Newsweek“ und der Website „The Daily Beast“ zu glauben.
Der Leidensdruck war nicht groß genug, um sich beim G-20-Gipfel in Seoul zu einigen
Wer möchte schon gern Regierender Bürgermeister von Berlin sein? Klar, es gibt schlimmere Jobs.
Die 40 000 Hörer werden aufatmen. Radio Paradiso kann weitersenden.
Es waren große Versprechungen, mit denen Philipp Rösler vor einem Jahr seine Amtsgeschäfte aufnahm: ein leistungsfähigeres Gesundheitssystem, weniger Bürokratie, mehr Gerechtigkeit. Das Ergebnis, Reform genannt, hat nun den Bundestag passiert, es enthält das Übliche: ein bisschen Kostendämpfung, eine kräftige Beitragserhöhung.