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Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Ein Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der früher die Bänker hätschelte und heute gegen sie wettert, stellt die Sozialdemokratie vor große Probleme.

Von Hatice Akyün
Szene aus dem Film: Christian Hoffmann (gespielt von Sebastian Urzendowsky) geht während seines Dienstes bei der NVA wählen.

Das DDR-Familiendrama "Der Turm" hat zwei Abende lang Deutschlands Fernsehzuschauer bewegt, die Gedanken flogen zurück in die gemeinsam geteilte Vergangenheit. 17 Millionen Menschen sind irgendwann einmal mit der Frage konfrontiert worden: Dafür oder dagegen? Verrat an Freunden oder der eigenen Karriere?

Von Robert Ide

Wer Lehrer ist, muss an Berlins problembeladenen Schulen einiges aushalten können. Und wer Kinder bildet, dem darf es eh nicht ums schnöde Geld gehen. Doch ihr Gehalt müssen die Lehrer schon kriegen - pünktlich.

Von Gerd Nowakowski
Ein Banner mit der Aufschrift "Atomkraftwerke abschalten" hängt zwischen Bäumen vor dem Atomkraftwerk Grohnde in Emmerthal.

Der Akw-Test ist ein guter Anfang, der Vergleich der einzelnen Kraftwerke erhellend. Und er zeigt, dass noch nicht alles für die Sicherheit getan wird.

Von Christopher Ziedler
Die deutsche Gesellschaft altert - aber ist das wirklich so schlimm?

Der demografische Wandel wird oft mit Schrecken verfolgt, dabei ist er auch eine Chance – wenn man sie nur endlich ergreift.

Von Claudia Keller
Kairo nach der Revolution: Weg frei für eine islamische Postmoderne?

Der Westen blickt doppelgesichtig auf die arabische Welt: weil er selbst nicht so säkular ist, wie er tut – und weil er lange weltweit auf die Religiösen gesetzt hat. Oder anders gesagt: Den muslimischen Gesellschaften wurde nie eine Chance gegeben, eine säkulare Demokratie zu entwickeln.

Von Marco d’Eramo
Akcakale in der Türkei: Im zerstörten Haus im Hintergrund wurden fünf türkische Zivilisten durch eine Bombe getötet.

Der türkische Premier Erdogan hat sich am Donnerstag grenzüberschreitende Militäreinsätze für ein Jahr vom Parlament genehmigen lassen, der Konflikt mit Syrien droht zu eskalieren. Den westlichen Partnern Ankaras kommt nun eine Schlüsselrolle zu.

Von Susanne Güsten

Wenn ich verprügelt werde, ist das kein großes Ding. Kolumnist Harald Martenstein fragt ssich: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?

Von Harald Martenstein

Ein russischer Sieg bei der Parlamentswahl in Georgien“, schrieb das „Wall Street Journal“ und folgte dabei der Rhetorik von Präsident Saakaschwili, der in dem Milliardär einen Handlanger des Kreml sieht: Bidsina Iwanischwili habe sein Vermögen schließlich in Russland gemacht und äußere sich selten kritisch über Präsident Putin. Doch zunächst einmal spricht sich Iwanischwili nur für bessere Beziehungen zum nördlichen Nachbarn aus.

Deutschland ist weit gekommen seit Helmut Kohl, also seit dem Ende seiner Amtszeit vor allem. Damit ist jetzt einmal nicht gemeint, dass die rot-grüne Koalition von 1998 an alle die neoliberalen Veränderungen im System, besonders im Sozialsystem und bei der Senkung des Spitzensteuersatzes, vorgenommen hat, die Schwarz-Gelb unter Kohl auch wegen Kohl nicht vornehmen wollte.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Deutschland ist weit gekommen: eine geschiedene Christdemokratin aus Ostdeutschland ist Kanzlerin, ein Homosexueller Außenminister, ein vietnamesisch-stämmiger Freidemokrat Vizekanzler, ein Mann im Rollstuhl führt das Finanzministerium – natürliche, selbstverständliche Vielfalt.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Ein russischer Sieg bei der Parlamentswahl in Georgien“, schrieb das „Wall Street Journal“ und folgte dabei der Rhetorik von Präsident Saakaschwili, der in dem Milliardär einen Handlanger des Kreml sieht: Bidsina Iwanischwili habe sein Vermögen schließlich in Russland gemacht und äußere sich selten kritisch über Präsident Putin. Doch zunächst einmal spricht sich Iwanischwili nur für bessere Beziehungen zum nördlichen Nachbarn aus.

Foto: AFP

Mit dem griechischen Finanzminister ist er schon lautstark aneinandergeraten. Nun versucht Poul Thomsen die Griechen zu weiteren Sparmaßnahmen zu bewegen. Ein Porträt.

Von Albrecht Meier