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Noch ist es zu früh, eine Bilanz der zweiten von den UN vermittelten Waffenpause zu ziehen. Einige Stunden lang war es ruhig, danach wurde an vielen Ecken Syriens weiter geschossen und gestorben, nicht zuletzt weil die Radikalen unter den Rebellen kein Interesse an einer Entspannung haben.

Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.

Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.

Im Jahr 2014 wird in Europa an den Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren erinnert. Ganz praktisch trennt Berlin noch heute vieles von Polen - zum Beispiel mangelnde Zugverbindungen, schreibt der Grüne Michael Cramer.

Ausgerechnet am Tag nach der Einweihung des Denkmals für die ermordeten Sinti und Roma wiederholt der Innenminister seinen Vorwurf, serbische und mazedonische Roma seien Asylbetrüger. Das ist unwürdig.

Von Andrea Dernbach
Will Deutschland Druck auf Griechenland ausüben, die geforderten Reformen voranzubringen?

Die Griechen sagen, die Verlängerung der Frist für Reformen sei bereits zugesagt, Berlin dementiert. Doch Griechenland nun allein zu lassen, wäre nicht nur politisch kontraproduktiv sondern auch wirtschaftlich.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Offenlegung der Nebeneinkünfte von Abgeordneten ist nun besser geregelt. Auf Euro und Cent kommt es nicht an. Entscheidend ist, dass die Quelle erkennbar wird.

Von Albert Funk
Die erste CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht regiert unauffällig aber wirkungsvoll.

Auf die große politische Bühne wollte Christine Lieberknecht nicht unbedingt. Die Ministerpräsidentin Thüringens profiliert sich als Selbstdenkerin mit Pfiff.

Von Antje Sirleschtov
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Die Schulanmeldung der Tochter, Hundehaufen und dann auch noch das Wetter. Der Alltag einer Kolumnistin ist manchmal von großen und kleinen Widrigkeiten geprägt.

Von Hatice Akyün

Es gibt Tage, da wünscht’ ich, ich wär’ mein Hund“, heißt es in einem Lied von Reinhard Mey. Nicht, dass Sie jetzt denken, ich wäre gerne eine dieser Großstadtspezies, an dessen Leinenende ein Mensch ist, der unerkannt die Haufen seines Vierbeiners unter herabfallendem Laub versteckt.

Von Hatice Akyün

Na so was. Die Asylbewerberzahlen aus Serbien und Mazedonien haben sich binnen weniger Monate verdreifacht – da muss doch was geschehen!

Sie wollen bestimmt den Druck auf Griechenland nicht verringern, die geforderten Reformen voranzubringen – das wird der Grund sein. Oder anders: Das muss der Grund sein.

Hätte es den emsigen Mietredner Peer Steinbrück nicht gegeben, es gäbe auch künftig nicht viel Transparenz bei den Nebenverdiensten von Bundestagsabgeordneten. Aber da sie ihn heftig kritisierten, mussten sich Union und FDP, bisher nur als Zögerer aufgefallen, nun doch bewegen.