Die Kanzlerin betont, dass sie in der Plagiatsaffäre Vertrauen in ihre Bildungsministerien hat. So fing es bei Guttenberg auch an.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 15.10.2012
Er gibt ein Drittel des Red Bull-Umsatzes für Werbung aus und kümmert sich mehr um Vermarktung als um alles andere: Dietrich Mateschitz weiß, wie Öffentlichkeitsarbeit funktioniert.
Von Flandern, über Schottland und Südtirol bis Katalonien: Separatismus gehört auch zu diesem Europa. Er ist Gefahr und Chance zugleich.
Beim Flughafen-Bau hat er vieles falsch gemacht. Aber einen Fehler, den andere machen wollten, hat Klaus Wowereit verhindert.
Am heutigen Montag ist Semesterstart und die Bildungshungrigen fressen Deutschland die Haare vom Kopf. Berlin hat schon eine Glatze. Es hilft nichts: Die Unis brauchen mehr Geld, gerade in Berlin.
Mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU hat Angela Merkel Rückenwind für ihre Euro-Rettungspolitik bekommen. Die frühzeitige Festlegung auf eine Griechenlandrettung um jeden Preis folgt vermutlich aber vor allem wahltaktischen Gründen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch deutscher Zeit treten Barack Obama und Mitt Romney zum zweiten Fernsehduell gegeneinander an. Auf der Webseite „Project Syndicate“, die Texte internationaler Politiker und Wissenschaftler publiziert, macht sich Ian Buruma Gedanken über Sinn und Zweck dieses Rituals.
Die spinnen ja wohl, die Bayern, oder? Horst Seehofer, CSU, wünscht sich den 15.
Deutschland steht vor einer Invasion. Ganze Dörfer vom Balkan sind laut Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) hierher unterwegs, um sich an unserem Sozialstaat schadlos zu halten.
Als Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, ein Jahrzehnt nach dem Ende des Krieges, der auch den Griechen viel Leid zugefügt hatte, Hellas besuchte, wurde er von der Bevölkerung freundlich empfangen, ritt auf einem Esel in ein Bergdorf und genoss, nur von wenigen Polizisten eher begleitet als beschützt, die Erfüllung jener Griechenlandsehnsucht, die seit Goethe, Byron und dem ersten Griechenkönig, dem Wittelsbacher Otto I., ein habitueller Teil deutscher Bildungsbürgerlichkeit ist.
Totgesagte leben länger. Zumindest in der israelischen Politik.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat die Asylpolitik als populistisches Wahlkampfthema entdeckt. Niedersachsen zieht mit. Die Probleme löst der Minister so nicht.
Die israelische Arbeitspartei war schon totgesagt. Nun ist sie dank der charismatischen Parteichefin Shelly Yachimovich wieder da. An Netanjahus Beliebtheitswerte reicht sie noch nicht heran - aber fast.
Nächsten Herbst wird gewählt - nur wann genau? Um den Termin hat ein unwürdiges parteitaktisches Gerangel begonnen. Im Zentrum: Die CSU.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch deutscher Zeit treten Barack Obama und Mitt Romney zum zweiten Fernsehduell gegeneinander an. Auf der Webseite „Project Syndicate“, die Texte internationaler Politiker und Wissenschaftler publiziert, macht sich Ian Buruma Gedanken über Sinn und Zweck dieses Rituals.
Der Protest gegen den Besuch von Angela Merkel in Griechenland zeigt: Der Euro ist zum europäischen Spalter geworden. Das ist es nicht wert.