Bischof von Regensburg, wie mancher erwartet hatte, ist Georg Gänswein nicht geworden. Dafür Erzbischof von Urbisaglia.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 11.12.2012
Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Berlin sind rechtzeitig dabei. Ab diesem Mittwoch gehört ihr Land wieder zur Tarifgemeinschaft der Länder, und siehe da, 2013 wird es wohl einen ordentlichen Schluck aus der sprichwörtlichen Pulle geben.
Beim Geld hört die Freundschaft auf. Das weiß der Volksmund länger, als die EU versucht, den Euro zu retten.
Suhrkamp und kein Frieden: Der wahre Konflikt wird auf dem Buchmarkt ausgetragen.
Die deutsche Gesellschaft ist nicht stark genug, um mit dem Neonazismus zu leben. Im Gegenteil, sie hat sich mit ihm arrangiert und übt sich in systemimmanenter Blindheit für die Gefahren, die nicht nur dem türkischen Gemüsehändler drohen, meint unser Gastautor. Eine Gegenthese zu Heribert Prantl.
Eine neue Studie von Historiker Michael Schwartz beschäftigt sich mit der erschütternden Frühgeschichte des Bundes der Vertriebenen. Ein Schritt zur Aufarbeitung der Vergangenheit, dem weitere Schritte folgen müssen.
Der Maya-Kalender kann so Unrecht nicht haben mit seinem prophezeiten Weltuntergangsszenario, wenn Silvio Berlusconi mit dem Rückkehr an die Macht droht. Da braucht es also auch keinen Weihnachtsbaum mehr.
Es gibt einen blinden Fleck in der Arbeit von Menschenrechtsorganisationen, meint unser Gastautor Ben Dagan: Die dramatische Lage von Schwulen und Lesben in den islamischen Gesellschaften des Nahen Ostens wird verkannt.
Das politische Klima ist vergiftet, die nationale Einheit eingerissen: Die Krise in Ägypten hat bereits alle post-revolutionären Institutionen beschädigt. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Ägypten als Staat noch eine Zukunft hat.
Für Peer Steinbrück ist die Schließung in Bochum ein Wahlkampfgeschenk. Wenn der SPD-Kanzlerkandidat klug ist, spielt er aber nicht den Retter. Denn Opel leidet unter strukturellen Problemen, die sich nicht von heute auf morgen beheben lassen.
Dass er im Frühjahr 2011 sein geliebtes Amt an der Spitze der FDP aufgeben musste, hat Guido Westerwelle zunächst schwer getroffen. Wer ihn traf, der sah einen leidenschaftlichen Politiker, der sich plötzlich selbst immer wieder zur Distanz zu seiner Parteizentrale mahnen musste.
Endlich! Gerlinde Stobrawa hat ihr Landtagsmandat zurückgeben.
Die Krise in Ägypten hat bereits alle post-revolutionären Institutionen beschädigt
Zur erschütternden Frühgeschichte des Bundes der Vertriebenen
Sie waren Helden. Mel Greig und Michael Christian, Moderatoren des australischen Radiosenders 2DayFM, hatten sich als Queen Elizabeth II.
Ein Moment der Rückschau am Ende eines turbulenten Jahres – das war die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union. Als der belgische EU-Ratschef Herman van Rompuy bei der Zeremonie in Oslo von seinem Vater erzählte, der in Kriegszeiten als 17-Jähriger sein eigenes Grab ausheben musste, dürfte selbst Nörglern klar geworden sein, was die EU bei aller Widersprüchlichkeit und Krisenanfälligkeit vor allem ist: ein unersetzbares Aussöhnungsprojekt.
Dass er im Frühjahr 2011 sein geliebtes Amt an der Spitze der FDP aufgeben musste, hat Guido Westerwelle zunächst schwer getroffen. Wer ihn traf, der sah einen leidenschaftlichen Politiker, der sich plötzlich selbst immer wieder zur Distanz zu seiner Parteizentrale mahnen musste.