zum Hauptinhalt

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Berlin sind rechtzeitig dabei. Ab diesem Mittwoch gehört ihr Land wieder zur Tarifgemeinschaft der Länder, und siehe da, 2013 wird es wohl einen ordentlichen Schluck aus der sprichwörtlichen Pulle geben.

Die deutsche Gesellschaft ist nicht stark genug, um mit dem Neonazismus zu leben. Im Gegenteil, sie hat sich mit ihm arrangiert und übt sich in systemimmanenter Blindheit für die Gefahren, die nicht nur dem türkischen Gemüsehändler drohen, meint unser Gastautor. Eine Gegenthese zu Heribert Prantl.

Von Kamuran Sezer
Brauchen Sie dieses Jahr gar nicht erst nachhause schleppen: Nadelgehölz.

Der Maya-Kalender kann so Unrecht nicht haben mit seinem prophezeiten Weltuntergangsszenario, wenn Silvio Berlusconi mit dem Rückkehr an die Macht droht. Da braucht es also auch keinen Weihnachtsbaum mehr.

Von Lars von Törne
Schicksalswochen in Ägypten.

Das politische Klima ist vergiftet, die nationale Einheit eingerissen: Die Krise in Ägypten hat bereits alle post-revolutionären Institutionen beschädigt. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Ägypten als Staat noch eine Zukunft hat.

Von Martin Gehlen

Ein Moment der Rückschau am Ende eines turbulenten Jahres – das war die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union. Als der belgische EU-Ratschef Herman van Rompuy bei der Zeremonie in Oslo von seinem Vater erzählte, der in Kriegszeiten als 17-Jähriger sein eigenes Grab ausheben musste, dürfte selbst Nörglern klar geworden sein, was die EU bei aller Widersprüchlichkeit und Krisenanfälligkeit vor allem ist: ein unersetzbares Aussöhnungsprojekt.