Wie die diesjährige Neujahrsansprache von Angela Merkel sein sollte - aber nie sein wird.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.12.2012
Es gibt Neuigkeiten von Peter Ramsauer. Der Bundesverkehrsminister hat eine ganze Woche lang in keinem Interview den Rücktritt von Berlins Flughafengeschäftsführer Rainer Schwarz gefordert.
RTL war 2011 das erfolgreichste Fernsehprogramm mit einem Zuschauermarktanteil von 14,1 Prozent. Das ZDF ist in diesem Jahr der Spitzenreiter im Deutsch-TV: 12,6 Prozent Marktanteil reichen für den Erfolg.
Philipp Röslers Autorität scheint noch nicht einmal mehr in seinem eigenen Landesverband zu gelten: Der Landesvorsitzende Stefan Birkner kritisiert die thematische Verengung der Partei - eine weitere Runde im öffentlichen Rösler-Bashing, die Stimmen kostet.
Shinzo Abe ist wieder an der Macht. Und Japans neuer Premier legt auch gleich richtig los. Ein Porträt
Andrea Nahles hat einen Vorschlag zur Verlängerung der Elternzeit gemacht. Eine 30-Stunden-Arbeitswoche für die ersten zwei bis drei Jahre nach der Elternzeit wäre für viele junge Eltern tatsächlich hilfreich. Entscheidend ist nur die Frage wie.
Die sogenannte „Fiskalklippe“ in den USA rückt näher. Und noch sträuben sich die Vereinigten Staaten gegen ein Sparprogramm à la Angela Merkel. Doch über kurz oder lang kommen sie nicht an Austerität vorbei.
Eltern und Erzieher wissen, wie unglücklich kleine Kinder sein können, die mit zehn, zwölf oder 18 Monaten in die Krippe gebracht werden. Die Warnungen aber werden ignoriert: Das Wohl des Arbeitsmarktes ist uns wichtiger als das Kindeswohl - leider.
Nur kein falsches Mitleid mit einem Aufsichtsrat der in diesem Jahr fast eine Baustelle als Flughafen eröffnet hätte.
Dirk Nowitzki machte ein paar schnelle Schritte, wurde angespielt und stopfte den Ball unbedrängt mit beiden Händen in den Korb. Eine leichte Übung für den 2,13 Meter großen Basketballer, der in seiner langen Karriere in der US-Profiliga NBA schon 24 142 Zähler erzielt hat.
W enn schon die mit allen Wassern gewaschenen Beobachter des komplizierten italienischen Politbetriebs ratlos sind: Was sollen wir Nordlichter erst von der Weihnachtsüberraschung des bisherigen Regierungschefs Mario Monti halten? Er geht in die Politik, aber nicht richtig, er will keinen Wahlkampf führen, aber alle, die sich hinter sein Regierungsprogramm stellen, denen steht er – eventuell – später als Premier zur Verfügung.
Das Wohl des Arbeitsmarktes ist uns wichtiger als das Kindeswohl / Von Christine Brinck
Montis Selbstüberschätzung wird ihn dramatisch rasch entzaubern. Das ist schade nicht nur für Italien.