Der Bundespräsident sorgt sich im letzten Interview seiner Amtszeit um die Stimmung im Land
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.06.2004
Von Werner van Bebber
Berlin - Sozialministerin Ulla Schmidt hat die Einheitsbeiträge bei der geplanten Zusatzversicherung für Zahnersatz ab dem Jahr 2005 wieder in Frage gestellt. Einen entsprechenden Vorstoß machte die SPD-Politikerin in einem Schreiben an die Sozialexperten der Union, wie ihr Ministerium bestätigte.
Trotz aller Schwierigkeiten – im Irak lässt sich auch für deutsche Firmen Geld verdienen. Siemens etwa baut als Subunternehmer für eine Firma aus Kuwait im Norden des Irak ein Mobilfunknetz auf und modernisiert außerdem zwei Kraftwerke.
Genf - Nach der Resolution 1546 des Weltsicherheitsrats sollen die UN beim Aufbau des neuen Iraks eine „führende Rolle spielen“. Doch nur wenn seine Mitarbeiter ausreichend geschützt werden, will Generalsekretär Annan eine große Mission schicken.
Dublin/Brüssel – Unter den strengsten Sicherheitsvorkehrungen, die jemals in der Republik Irland ergriffen wurden, hat am Samstag das Gipfeltreffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush und Vertretern der Europäischen Union stattgefunden.
Berlin – Nach der Wiedereinführung der 40Stunden-Woche in zwei Siemens-Werken planen auch andere Unternehmen die Rückkehr zu längerer Arbeitszeit. Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Hans Werner Busch rechnet damit, dass „eine ganze Reihe von Firmen“ dem Beispiel folgen werden.
Die Grünen haben noch kein klares Konzept – doch einer ihrer Sozialexperten hat sich bereits festgelegt
Portugals Premier Barroso hat beste Chancen, Kommissionschef zu werden – aber welche Rolle spielt Verheugen dann in Brüssel?
Parteien im Osten sollen die Arbeitsmarktreform gemeinsam stoppen
Von Wolfgang Schäuble
Bilanz einer Amtszeit: Bundespräsident Johannes Rau über Toleranz, Alterszorn und seine schwierigste Entscheidung
Berlin Unmittelbar vor dem Treffen der Vizeaußenminister von Pakistan und Indien zu Gesprächen über die Krisenregion Kaschmir, ist am Samstag der pakistanische Premier Mir Zafarullah Khan Jamali zurückgetreten. Wegen Jamalis Differenzen mit Präsident Pervez Musharraf war ein solcher Schritt seit längerem erwartet worden, als Nachfolger ist bereits der Chef der Pakistanischen Muslim Liga, Chaudhry Shujaat, nominiert.
Noch ist nicht klar, wer nach dem 30. Juni die Wirtschaft kontrolliert – Investoren sind verunsichert