Von Lorenz Maroldt
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.09.2004
Berlin Der Berliner Senat sieht keine Möglichkeit mehr, Sony Music noch von der Entscheidung abzubringen, den Sitz aus der Hauptstadt nach München zu verlegen. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hatte in den letzten Wochen mehrfach mit der Bertelsmann Music Group (BMG) gesprochen, jedoch ohne greifbaren Erfolg.
Berlin Nach der Verabschiedung einer neuen Sudan-Resolution durch den UN-Sicherheitsrat schließt die Bundesregierung die Entsendung von Soldaten zur Unterstützung der Beobachtermission der Afrikanischen Union (AU) in dem Krisenland nicht mehr aus. Nach Angaben der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Kerstin Müller (Grüne), will die Bundesregierung prüfen, ob sie Soldaten oder weitere zivile Fachkräfte für die Beobachtermission der Afrikanischen Union bereitstellt.
Heftige Debatte über Mitnahme-Mentalität / CDU-Vize Böhr warnt vor Moralpredigten
Berlin Mit einem Feuerwerk ging am Sonntag gegen 22.30 Uhr die MoMA-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie Berlin zu Ende.
München In der CSU wächst der Unmut über die CDU. Der CSU-Fraktionschef im Münchner Landtag, Joachim Herrmann, forderte am Sonntag von CDU-Chefin Angela Merkel ein schärferes Profil.
Die Kieler Regierungschefin Simonis sagt, warum die SPD nicht streiten soll – und rät Matthias Platzeck vom Bündnis mit der PDS ab
Paul Spiegel, der Präsident des Zentralrates der Juden, über den Erfolg der Rechtsextremen
Berlin - So richtig euphorisch nach den Sternen greifen wollte Holger Zastrow auch eine Stunden nach der Landtagswahl in Sachsen noch nicht. Obwohl der 35 Jahre alte FDP-Landeschef seine Partei nach langer Abstinenz mit knapp sechs Prozent wieder in den Landtag gebracht hatte.
Erstmals seit 1990 kann die sächsische CDU nicht allein regieren. Doch nur mit der FDP geht es auch nicht
Berlin - Ungewöhnlich viel Zeit für einen Wahlabend ließ sich Reinhard Bütikofer, bis er am Sonntagabend die Ergebnisse bewertete. Als der Parteichef um 19 Uhr vor die Presse trat, war immer noch offen, ob die Grünen wenigstens in Sachsen den Sprung in den Landtag schaffen würden.
Experte beziffert Kosten der Einheit auf bisher 1,5 Billionen Euro – und wirft dem Bund Verschleierung vor
Peking - Chinas langjähriger Staats- und Parteichef Jiang Zemin ist am Sonntag von seinem letzten wichtigen Posten als Militärchef zurückgetreten. Der 78-Jährige habe den Vorsitz der Militärkommission der Kommunistischen Partei (KP) an seinen Nachfolger Hu Jintao übergeben, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua zum Abschluss der Plenartagung des Zentralkomitees am Sonntag in Peking.
Annan trifft Außenminister der Kontaktgruppe / SPD-Politiker fordern Abkehr von bisheriger Politik