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Berlin Der Druck auf Bahnchef Hartmut Mehdorn, sich von seinem Posten zurückzuziehen, ist am Donnerstag weiter gewachsen. Einen Tag nach der überraschenden Absage des Börsengangs der Bahn für das Jahr 2006, den Mehdorn bisher mit großem Nachdruck verfolgt hat, sorgten mehrere Briefe des Bahnchefs für Ärger bei den Verkehrspolitikern im Bundestag.

Berlin – SchleswigHolsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis will der SPD über die Steuerpolitik ein gerechteres Profil geben. Ihr Finanzminister Ralf Stegner (SPD) wirbt seit Monaten dafür, Reiche stärker über eine höhere Erbschaftsteuer zu beteiligen.

Berlin Das Berliner Dienstleistungsunternehmen BBJ Consult AG, das deutschlandweit rund 20 Personal-Service-Agenturen (PSA) betreibt, steckt in Zahlungsschwierigkeiten. Die Personal-Service- Agenturen haben von den Arbeitsagenturen den Auftrag, Arbeitslose auf Zeit an Firmen zu vermitteln.

Der EU-Kommissar will Beitrittsgespräche mit Ankara empfehlen – das freut nicht alle Kollegen

Von Thomas Gack

Der türkische Tag beginnt mit dem Gebetsruf. „Gott ist groß“, ertönt der Ruf der Muezzins von den Minaretten der insgesamt 80 000 Moscheen im Land vor Sonnenaufgang.

Berlin - Gerhard Schröder bedauert die eher geringe Bereitschaft der Deutschen zur Organspende – nur acht Prozent haben nach Angaben des Nationalen Ethikrats einen solchen Ausweis. Der Kanzler wünscht sich nun eine „breite Debatte“ über das Thema.

Von Ruth Ciesinger

Die Gesetze sind schlecht: Erstens sind sie zu kompliziert, zweitens gibt es zu viele von ihnen. Dieser Einschätzung widerspricht eigentlich kein Experte in der „Abteilung Gesetzgebung“ auf dem 65.

Von Jost Müller-Neuhof

Berlin Zuerst machte der Bundeskanzler nur mit einem Interview im Verbrauchermagazin „Guter Rat“ Schlagzeilen. Nun hat Gerhard Schröder seine These von der Ausbeutung des Sozialstaats bis hinein in die Mittelschichten und sein Plädoyer für einen Mentalitätsbruch im Gespräch mit der „FAZ“ wiederholt und damit unterstrichen, dass ihm das Thema wichtig ist.

Der Vermittlungsausschuss hat am späten Mittwochabend die Beratung des Gentechnikgesetzes überraschend von der Tagesordnung genommen. Damit kann das Gesetz, das den Umgang mit der grünen Gentechnik regeln soll, am Freitag nicht, wie geplant, im Bundestag mit den Stimmen der Kanzlermehrheit beschlossen werden.